Wiens erstes Automatenrestaurant öffnet
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Foodie Fridge bietet rund um die Uhr mit einem neuen Konzept nachhaltige, regionale Qualitätsprodukte zum Mitnehmen an.
„Foodie Fridge ist eine Geschichte rund um den Geschmack, in der vor allem regionale Bioprodukte die Hauptrolle spielen. Wir haben selbstgekochtes Essen im Takeaway. Die Rezepte erstellen wir gemeinsam mit coolen Wiener Restaurants“, erzählt Billasch. Das Essen wird abgekühlt, in eine nachhaltige Verpackung gesteckt und ist drei bis vier Tage haltbar: Jeder, der will, kann sich rund um die Uhr hochwertige Speisen schnell und unkompliziert aus dem Automaten holen. Kein Anstellen beim Würstelstand oder an der Supermarktkassa. Es ist möglich, vor Ort mit Karte am Touchscreen zu bezahlen oder schon vorher per App sein Essen zu reservieren – und dann muss man nur noch seinen QR-Code vor den Automaten halten.
„Auf die Idee bin ich gekommen, weil ich selbst immer viel unterwegs bin und ich mir eines Tages gedacht habe, es muss doch mehr geben als Leberkässemmel und Gulaschsuppe. In unzähligen Gesprächen mit Gastronomen aus den unterschiedlichsten Bereichen haben wir nach Speisen gesucht, die gut schmecken, hochwertig, gesund und leicht sind – und sind u.a. in der thailändischen, spanischen, italienischen, aber auch in der österreichischen Küche fündig geworden. Und damit es immer spannend bleibt, wechseln die Menüs laufend“, so Billasch.
Nur regionale Produkte
Zusätzlich zu den Menüs gibt es auch Automaten mit Snacks – wie etwa spezielle, neue Veggie-Chips – und Nachspeisen aus regionalen Wiener Manufakturen, aber auch Getränke werden angeboten. „Wobei wir auch hier darauf geschaut haben, dass es Bio-Limonaden gibt, ein paar Retro-Drinks oder Bio-Säfte für Kinder, regionale Weine von Wiener Winzern, Craft-Beer aus Atzgersdorf – und wir haben coole Cocktails in der Dose entdeckt, die wirklich nach etwas schmecken, auch ein Gintonic aus Niederösterreich ist dabei.“
Das heißt, auch hier sind bewusst keine Namen von Großkonzernen zu finden: Es wurden regionale Manufakturen in die Automaten gebracht, die sich hier präsentieren können. Außerdem gibt es eine „Pimp your Food“-Ecke, wo Extra-Zutaten für die Menüs zu finden sind – das können ein guter Büffelmozzarella, eingelegte Cherrytomaten mit Balsamico-Dressing, Gewürze oder spanisches Pulled Pork sein und vieles mehr.
Interaktiv, lebendig und menschlich
Damit das Automatenrestaurant immer lebendig und „menschlich“ bleibt, wird es laut Billasch regelmäßige Verkostungstage geben – „schließlich muss man ja vorher alles gekostet haben, wenn man es später kaufen will“, meint der Gründer von Foodie Fridge. Dadurch ist auch ein interaktiver Austausch gegeben und das Kundenfeedback soll dabei helfen, das Angebot laufend zu optimieren. „Unser Ziel ist es, immer abwechslungsreich zu bleiben – wir wollen nicht immer denselben Burger oder dasselbe Schnitzel verkaufen, sondern unseren Kundinnen und Kunden kleine, gaumenorientierte Urlaube anbieten.“
„Wir“ – das sind übrigens Alexander Billasch (Geschäftsführer) sowie die Co-Founder Marion Lindner (Einkauf), Clemens Androschin (Datenanalyse), Daniel Schnetzer (Automaten) und Thomas Kliche (IT).
Das Lokal von Foodie Fridge ist 80 Quadratmeter groß und besteht aus 50 Quadratmeter Verkaufsfläche sowie 30 Quadratmeter Lager. Das Sortiment von Foodie Fridge umfasst rund 300 Produkte, darunter auch saisonale Angebote, die sich der Jahreszeit entsprechend ändern können. Es gibt 15 Liftautomaten und eine Wand mit Lockboxes – also gekühlte und beleuchtete Selbstabholer-Boxen, wo Menüs oder Tappas-Platten stehen. Mithilfe der App gibt es immer einen guten Überblick, was, wann und wie viel davon gekauft wird, sodass immer rechtzeitig nachgelegt werden kann.
„Hier haben wir mit Markus Feiglfeld von Endeffekt Catering einen super Partner gefunden, der mit seinem Küchenteam für uns alles frisch zubereiten wird: Automat spricht mit Warenwirtschaft, Warenwirtschaft gibt Bedarf bekannt und so entwickeln wir ständig unsere Rezepte und Menüs weiter.“ Zu Beginn wird es nur gekühlte Speisen geben, die man sich zu Hause aufwärmen kann. Aber es ist geplant, auch einmal Mikrowellentürme und Dampfgarer im Foodie Fridge einzusetzen. Doch für asiatische Salate, Cous Cous-Salate oder Summer-Rolls werden diese ohnehin nicht gebraucht.
Geschmack und Qualität als Hauptkriterien
Und die Preise? „Ein-Euro-Burger wird es bei uns nicht geben, aber das Menü wird trotzdem nur zwischen 7 und 10 Euro kosten. Wenn es einmal etwas mit Fisch oder Garnelen gibt, kann es natürlich sein, dass es auch einmal darüber ist – weil wir eben immer sehr auf den Geschmack achten und dass die Qualität passt. Nicht ohne Grund lautet unser Motto: It´s all about taste.“
Fotos © Tabea Hepp
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Bereitgestellt von Benutzer: BiancaBlywisBoesendorfer
Datum: 07.10.2021 - 14:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bianca Blywis-Bösendorfer
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Kategorie:
Erlebnisgastronomie
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 07.10.2021
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