VINZENT zeigt: Nachhaltiger Neubau startet beim Abbruch

VINZENT zeigt: Nachhaltiger Neubau startet beim Abbruch

ID: 1945500

• Projektentwickler Bauwerk setzt beim Bau seines neuen Münchner Wohn-und Büroensembles auf umfassendes Recycling-Konzept
• Cradle-to-Cradle-Prinzip wird im Rück- wie im Neubau angewendet

MÜNCHEN, 02. Dezember 2021. Mit dem European Green Deal rückt die Europäische Union Klimaschutz, Ökologie und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihrer politischen Agenda. Das Ziel: Bis 2050 soll die EU klimaneutral sein. Da Wohn- und Gewerbegebäude in Europa für etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs und für 36 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich sind, steht die Immobilienwirtschaft im Fokus. Zudem legen Verbraucher immer mehr Wert auf Produkte, die umweltbewusst hergestellt, langlebig und wiederverwertbar sind. Jürgen Schorn, geschäftsführender Gesellschafter des Projektentwicklers Bauwerk: „Wir sehen einen deutlichen Trend zum nachhaltigen Investment. Die Nachfrage nach Immobilien, die ESG-konform, also nach hohen Umwelt- und Sozialkriterien errichtet werden, zieht deutlich an. Hier nehmen wir uns in die Pflicht. Mit VINZENT bauen wir derzeit das erste Holzhybrid-Ensemble im Münchner Innenstadtgefüge, das eine konsequent grüne DNA besitzt. Denn bei diesem Projekt beginnt Umweltschutz schon beim Abbruch.“



Nachhaltigkeit schon beim Abbruch: 90 Prozent werden recycelt. © Ettengruber FirmengruppeNachhaltigkeit schon beim Abbruch: 90 Prozent werden recycelt. © Ettengruber Firmengruppe

(firmenpresse) - 90 Prozent Abbruchmasse werden recycelt

Die Demontage des Parkhauses und des Bestandsgebäudes, die bisher auf dem rund 3.300 Quadratmeter großen Grundstück in Neuhausen-Nymphenburg gestanden haben, erfolgt nach einem umfassenden Recycling-Konzept. Umgesetzt wird dieses zusammen mit der Ettengruber GmbH Abbruch und Tiefbau aus Dachau. „Wir betrachten Abbruchmaterial nicht als Abfall, sondern als wertvollen Rohstoff. Deshalb werden auf der Baustelle von VINZENT etwa 90 Prozent der Abbruchmasse recycelt, aufbereitet, zertifiziert und nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip wiederverwendet“, erklärt Sophia Ettengruber, Geschäftsführerin der Ettengruber GmbH. Eine Besonderheit beim Abbruch auf dem Grundstück ist die vorherrschende Bestandssituation. Denn die alten Gebäude auf dem Baugrundstück stehen nicht frei, sondern sind mit der Nachbarbebauung verbunden und müssen daher aus dieser mittels einer maschinellen Sägetechnik herausgeschnitten werden. Etwa 25.000 Tonnen Abbruchmaterial fallen dabei insgesamt an. Dieses soll in einem sogenannten selektiven Rückbau recycelt und wiederverwendet werden.

Bei diesem Verfahren liegt der Fokus auf der möglichst sortenreinen Gewinnung der im Bestand eingesetzten Materialien. Dafür sind unter anderem umfangreiche Voruntersuchungen an den betreffenden Gebäuden notwendig, durch die Schadstoffe, die in einzelnen Baustoffen und Bauteilen enthalten sein können, erkannt und separiert werden. Anschließend werden alle noch im Gebäude verbliebenen Ausbaumaterialien wie Trockenbauwände, Rohrleitungen oder Kabelkanäle entfernt, in gesonderten Containern gesammelt und der weiteren Verwertung zugeführt. Das verbleibende Gebäudegerippe, das im Regelfall aus Beton und Ziegel besteht, wird dann maschinell rückgebaut, zerkleinert und zu ortsnahen Aufbereitungsplätzen gefahren. Insgesamt werden so bei VINZENT 8.000 Kubikmeter Betonbruch stationär aufbereitet. Die hergestellten rezyklierten Gesteinskörnungen können zu 90 Prozent im Straßenbau und zu 45 Prozent im Hochbau verwendet werden.



Neubau setzt Nachhaltigkeit konsequent um

Das umfassende und aufwändige Recycling-Konzept für die Altbauten wird auch in die international anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung LEED Gold einfließen, die Bauwerk für VINZENT anstrebt. Weitere Kriterien für das Zertifikat betreffen den umweltbewussten Bau selbst und die spätere Nutzung der insgesamt drei Gebäude.

Bis Anfang 2024 entstehen in der Gabrielenstraße 3 maximal 56 hochwertige Eigentumswohnungen, die auf ein Vorderhaus und ein Hofgebäude verteilt sind. Das sechsgeschossige Office-Gebäude in der Rupprechtstraße 22 bietet auf circa 6.700 Quadratmetern Bürofläche Platz für rund 400 Arbeitsplätze. Viele verarbeitete Materialien können nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip später wiederverwendet werden. Darüber hinaus sparen neue Technologien Energie ein. Ein umfassendes Begrünungs- und Mobilitätskonzept verbessert zudem die Luftqualität im Viertel.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

ÜBER BAUWERK

Bauwerk ist Entwickler anspruchsvoller Neubauprojekte und steht seit 2002 für visionäre Konzeptimmobilien in München, Frankfurt und Berlin. Das Unternehmen begleitet ganzheitlich die gesamte Wertschöpfungskette: Von Akquisition und Projektidee über Development, Finanzierung und Realisierung bis zu Marketing, Vertrieb und Kundenbetreuung. In den Assetklassen Wohnen und Gewerbe entwickelt Bauwerk hochwertige Immobilienprojekte in außergewöhnlicher Architektur, die umfassend und ganzheitlich in die Zukunft gedacht sind. Dabei versteht sich das Unternehmen als Vordenker und Treiber der Branche und entwirft Nutzungskonzepte, die eine Antwort auf das Leben und Arbeiten von morgen geben – von wandelbaren Raumstrukturen über Shared Spaces, digitale Technologien bis hin zu intelligenter Mobilität.

Innovation und Nachhaltigkeit sind in der Unternehmensphilosophie fest verankert. Einen wirksamen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten die Immobilienprojekte durch umweltfreundliche Baustoffe wie Holz, Fassaden- und Dachbegrünungen, emissionsarme Gebäudetechnik und Mobilitätskonzepte. Seine gesellschaftlich-soziale Verantwortung nimmt Bauwerk wahr, indem es Projekte in Kunst, Kultur und Jugend fördert. Im Rahmen der Unternehmensstrategie „Bauwerk Next“ verstärkt Bauwerk Zukunftsthemen wie Digitalisierung und ESG und stellt damit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft.

Das Unternehmen beschäftigt knapp 60 Mitarbeiter am Hauptsitz in München sowie den Niederlassungen in Berlin und Frankfurt. Bauwerk realisiert Immobilienprojekte mit einem Gesamtvolumen von 900 Mio. Euro und über 100.000 Quadratmetern Geschossfläche. Für seine Projekte wurde Bauwerk mehrfach in nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, unter anderem mit dem Red Dot Design Award, German Design Award und MIPIM Award.



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Datum: 02.12.2021 - 10:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Nadine Anschütz
Stadt:

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Kategorie:

Bau & Immobilien


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 02.12.2021

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