VOMATEC: Das Rettungswesen braucht mehr Digitalisierung

VOMATEC: Das Rettungswesen braucht mehr Digitalisierung

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(firmenpresse) - Bad Kreuznach, 9. Dezember 2021 – Im Rettungswesen kommt es auf Geschwindigkeit an. Um Rettungskräfte bei komplexen Einsatzlagen optimal zu unterstützen, führt an der Nutzung von digitalen Lösungen kein Weg vorbei. VOMATEC, spezialisierter Anbieter für digitales Gefahrenmanagement und Leitstellentechnologie, nennt vier Digitalisierungsmöglichkeiten.?

Integrierte Softwarelösungen für das Sicherheits- und Gefahrenmanagement unterstützen Verantwortliche wie Einsatzleiter und Einsatzkräfte, schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen. Hierfür ist eine auf Echtzeitinformationen basierende Fakten- und Datenlage entscheidend. Eine weitgehende Digitalisierung aller Prozesse ist hierfür zwingend erforderlich.

Ein Software-gestütztes System für das Einsatzmanagement in komplexen Einsatzlagen oder bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV) sollte nach VOMATEC vier Grundanforderungen erfüllen:

1. Digitale Führungsunterstützung für die Einsatzleitung

Zur Optimierung der Einsätze und der Einsatzstellenorganisation ist eine digitale Führungsunterstützung erforderlich. Mit Software-Lösungen beziehungsweise Software-gestützten Systemen können die Lageerkundung und -beurteilung sowie die Einsatzbearbeitung deutlich beschleunigt und Führungs- und Einsatzkräfte entscheidend unterstützt werden. Bereits in Frühphasen von Einsätzen erhalten Verantwortliche mit solchen Lösungen relevante Informationen über die Situation vor Ort, zum Beispiel mit Geo- beziehungsweise Lagedaten, Daten zu Gebäuden und Infrastruktur oder auch mit Wetterdaten.

2. Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen

Die Digitalisierung der Prozesse vor Ort ermöglicht durchgängige Informationen, die für Rückmeldungen an die Leitstelle über die Lage oder auch für Nachalarmierungen genutzt werden können. Digitalisierung bietet aber nur dann einen Mehrwert, wenn sie auch mit Automatisierung einhergeht, das heißt, wenn Daten automatisch erhoben und in strukturierter Form geliefert werden sowie bestimmte Prozessschritte automatisiert ablaufen. So können die Effizienz erhöht und manuelle Fehlerquellen vermieden werden. Ein Beispiel für die Digitalisierung sind intelligente IoT-Geräte, die Rettungskräfte Unfallopfern umhängen und herkömmliche, nicht vernetzte Patientenanhängekarten ersetzen. Dadurch wird eine zügige Kategorisierung und Priorisierung von Verletzten, die automatische Erstellung von Statistiken sowie eine zielgerichtete Verteilung von Personen nach Verletzungsmustern auf bestimmte Kliniken ermöglicht.



3. Digitalisierung der Infrastruktur und Datenvernetzung

Wichtig ist auch die Digitalisierung der Infrastruktur mit einer Vernetzung der Datenlandschaft und Beseitigung von Medienbrüchen. Die Verknüpfung verschiedener Systeme, die Leitstellen und Einsatzkräfte vor Ort nutzen, und die Datenweitergabe führen zu einer deutlichen Prozessoptimierung. Dadurch wird die bei überregionalen Ereignissen notwendige Koordination mehrerer Einsatzstäbe erleichtert. Auch die Zusammenarbeit von Hilfsorganisationen kann so optimiert werden.

4. Nutzung resilienter Systeme

Robustheit und Ausfallsicherheit sind unverzichtbare Kriterien für Systeme in der Gefahrenabwehr. Dies bedeutet zum einen, dass Infrastruktur und Services redundant ausgelegt sind, sodass bestimmte Ausfälle kompensiert werden können. Zum anderen muss auch die Verfügbarkeit einer digitalen Lösung gewährleistet sein. Dabei ist gerade bei Vor-Ort-Einsätzen, die vielfach immer noch unzureichende Mobilfunkabdeckung zu beachten. Idealerweise unterstützen digitale Systeme deshalb auch verschiedene Kommunikationskanäle oder sogar eine autarke Kommunikation. Wird ein eigenes mobiles Netzwerk – etwa mit auf Einsatzfahrzeugen montierten Kommunikationsknoten – genutzt, ist eine Funktionsweise auch unabhängig von Online-Services sichergestellt.

„Führungs- und Einsatzkräfte müssen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz schnelle und zuverlässige Entscheidungen treffen. Die Digitalisierung bietet hier ein enormes Potenzial. Der Einsatz von digitalen Lösungen führt zu einer höheren Effizienz und Effektivität, und zwar durch bessere Entscheidungsgrundlagen und beschleunigte Reaktionszeiten“, erklärt Dr. Stephan Heuer, Geschäftsführer bei VOMATEC. „Ein vorrangiges Ziel ist die Verkürzung des Prähospitalzeitintervalls für kritisch verletzte Patienten. In letzter Konsequenz kann Digitalisierung damit Leben retten“.

Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/companies/vomatec abgerufen werden. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Bereits seit 1992 liefert die in Bad Kreuznach ansässige VOMATEC Innovations GmbH integrierte Softwarelösungen für das Sicherheits- und Gefahrenmanagement. Das Unternehmen unterstützt mit seinen Produkten und ganzheitlichen Dienstleistungen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), Einrichtungen kritischer Infrastrukturen (KRITIS) sowie den Werkschutz produzierender Unternehmen. Durch die langjährige Expertise im Bereich missionskritischer Softwarelösungen und das umfangreiche Partnernetzwerk von VOMATEC profitieren Kunden von der Erstberatung über die Planungsunterstützung und Projekteinführung bis hin zu Schulungen, Service und Support.

Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung. Gemeinsam mit einem internationalen Partnernetzwerk forscht VOMATEC im Auftrag der Bundesregierung und der Europäischen Union an neuen Konzepten und zukunftsweisenden Lösungen für das Sicherheitsmanagement.



PresseKontakt / Agentur:

VOMATEC Innovations GmbH
Anja Griebel
Marketing Manager
anja.griebel(at)vomatec.de

PR-COM GmbH
Andrea Groß
Sendlinger-Tor-Platz 6
80336 München
Tel.: 089/59997-803
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Datum: 09.12.2021 - 14:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Andrea Groß
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 09.12.2021

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