Hybride Arbeitsmodelle auch in der Schweiz gefragt

Hybride Arbeitsmodelle auch in der Schweiz gefragt

ID: 1947871

In den letzten zwei Jahren wurde die Art und Weise, wie wir arbeiten, stark durcheinandergewirbelt. Unzählige Mitarbeiter mussten von heute auf morgen von Zuhause aus arbeiten. Eine große Herausforderung auch für die Unternehmen. Noch nie hat sich unsere Arbeitsweise so schnell und radikal verändert wie in dieser Zeit. Eine Studie der Universität St. Gallen zusammen mit Novu Office und HR Campus ergab, dass dies zu einem großen Umdenken in den meisten der befragten Schweizer Unternehmen geführt hat. Denn obwohl der Trend zu flexibleren Arbeitsmodellen nicht gerade neu ist, zögerten vor der Pandemie noch viele Unternehmen, ihre bisherige Arbeitsweise zu ändern. Inzwischen kommen aber 83 Prozent der befragten Arbeitgeber zu dem Schluss, dass die Umstellung auf Remote-Arbeit ein Erfolg für ihr Unternehmen war.



Ergebnisse einer schweizer Studie zum Thema hybride ArbeitsmodelleErgebnisse einer schweizer Studie zum Thema hybride Arbeitsmodelle

(firmenpresse) - Auch bei den Mitarbeitern hat sich einiges bewegt: Nur 12 Prozent wollen nach der Corona-Krise wieder Vollzeit ins Büro zurückkehren, während 88 Prozent sich ein neues Arbeitsmodell mit mindestens einem Tag Arbeit von Zuhause aus wünschen. Dabei bevorzugen 62 Prozent ein hybrides Arbeitsmodell, während 26 Prozent gerne vollständig remote arbeiten würden.

Hybride Arbeitsmodelle verbinden das klassische, bürogebundene Arbeiten mit der Flexibilität der remote Arbeit. Während vor Corona 35 Prozent der befragten Schweizer Unternehmen hybride Arbeitsmodelle nutzten oder deren Einsatz zumindest planten ist jetzt in allen Unternehmensgrößen und Branchen ein Anstieg auf 77 Prozent zu verzeichnen. Allerdings befinden sich die meisten Unternehmen noch in der Entwicklungsphase solcher Modelle, denn auch wenn die hybride Arbeit zahleiche Vorteile für Arbeitgeber und Mitarbeitende hat, so gibt es doch auch einige Herausforderungen zu bewältigen.

89 Prozent der Unternehmer sehen beispielsweise in der Aufrechterhaltung einer integrativen Unternehmenskultur die größte Herausforderung und 71 Prozent sehen Schwierigkeiten bei der effektiven Zusammenarbeit in Teams. Das heißt, es muss neue Möglichkeiten und Instrumente geben, um Mitarbeitende im Büro und Zuhause gleichermaßen zu vereinen.

3 Tipps für erfolgreiche Remote-Arbeit
Wenn hybride Arbeitsmodelle also in Zukunft stärker eingesetzt werden, sind auch im Projektmanagement neue Wege gefragt. Daher hier drei Tipps, die bei der Organisation von Remote-Arbeit helfen:

1. Rahmen setzen

Ohne einen konkreten Rahmen ist es für Mitarbeitende häufig schwierig, im Homeoffice zu arbeiten. So fühlen sich viele Mitarbeiter verpflichtet, den ganzen Tag über erreichbar zu sein und haben keine Trennung zwischen Arbeit und Privatleben mehr. Daher ist es wichtig, dass die Arbeitszeiten genau definiert werden. Remote Work kann auch Vorteile für Mitarbeiter haben, die während der Arbeitszeit private Termine wahrnehmen müssen. In solchen Fällen sollte aber streng darauf geachtet werden, dass der eigene Kalender gepflegt ist, damit Kollegen sehen können, wann man erreichbar ist.



2. Fokus auf Kommunikation

Die Kommunikation kann im Homeoffice einige Schwierigkeiten bereiten, denn ein kurzer Austausch in der Kaffeeküche oder die Klärung einer Frage über den Schreibtisch hinweg fallen weg. Telefonisch sind die Kollegen nicht immer zu erreichen und auf E-Mails bekommt man in aller Regel nicht sofort eine Antwort. Auch Onlinemeetings sind nicht immer die beste Lösung, da sie die Mitarbeitenden schnell dazu verleiten, nebenbei andere Arbeiten zu erledigen. Um also alle Projektbeteiligten jederzeit auf dem Laufenden zu halten, ist eine andere Art der Kommunikation gefragt. Neben täglichen, kurzen Abstimmungsmeetings kann ein Projektmanagementsystem Sie dabei optimal unterstützen, nicht zu viel Zeit mit E-Mails, in Videokonferenzen oder mit Telefonaten zu verbringen. In einer Projektmanagementsoftware können Sie Aufgaben und Fortschritte verwalten und so jederzeit den aktuellen Status eines Projektes abrufen.

3. Neue Methoden ausprobieren

Jedes Projekt und jedes Projektteam hat eigene Anforderungen und Bedürfnisse. Daher muss eine Lösung, die bei einem Projekt sehr gut funktioniert hat, bei einem anderen Projekt nicht zwangsläufig funktionieren. Seien Sie daher offen für neue Herangehensweisen, Lösungen und Möglichkeiten. Haben Sie beispielsweise bisher auf klassisches Projektmanagement gesetzt? Dann kann es Ihnen jetzt eventuell helfen, eine agile oder hybride Vorgehensweise zu testen. Eine solche selbstorganisierte Arbeitsweise in kleinen Schritten kann beispielsweise die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern und deren Produktivität fördern.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Parm AG bietet Softwarelösungen für das Multiprojekt- und Portfoliomanagement sowie die Strategieumsetzung in Unternehmen an. Das 1996 gegründete Unternehmen aus St. Gallen in der Schweiz ist darauf spezialisiert, diese Software individuell an die speziellen Bedürfnisse der Kunden anzupassen, sodass jedes Unternehmen eine optimale Lösung erhält. Die Software der Parm AG ist weltweit in 39 Ländern und in unterschiedlichsten Branchen im Einsatz.
Weitere Informationen finden Sie unter parm.com oder software.parm.com



Leseranfragen:

Parm AG
Martin Sommer, CEO
Oberhofstettenweg 6a
CH - 9012 St.Gallen
hello(at)parm.com
Tel +41 71 243 10 00



PresseKontakt / Agentur:

Parm AG
Martin Sommer, CEO
Oberhofstettenweg 6a
CH - 9012 St.Gallen
hello(at)parm.com
Tel +41 71 243 10 00



drucken  als PDF  an Freund senden  Kostenlose Meilenstein-Trendanalyse für Microsoft Project – wichtige Projekttermine immer im Blick Trends im Projektmanagement 2022
Bereitgestellt von Benutzer: ParmAG
Datum: 10.12.2021 - 15:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1947871
Anzahl Zeichen: 4737

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Martin Sommer
Stadt:

St. Gallen


Telefon: +41712431000

Kategorie:

Projektmanagement


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 154 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Hybride Arbeitsmodelle auch in der Schweiz gefragt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Parm AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Trends im Projektmanagement 2022 ...

1. Hybride Arbeitsmodelle und Remote Work Immer mehr Mitarbeitende arbeiten von zuhause aus oder sind nur wenige Tage in der Woche im Büro. Gleichzeitig bestehen Teams häufig nicht mehr nur aus Mitarbeitern an einem Standort, sondern sind global ...

Alle Meldungen von Parm AG


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z