Gebrauchtwagen mit der FIN sicher kaufen

Gebrauchtwagen mit der FIN sicher kaufen

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Wer heutzutage einen Gebrauchtwagen kaufen will, muss sich mit zahlreichen Faktoren auskennen, um ein gutes Geschäft zu machen. Es stehen gewöhnlich zwei Optionen zur Auswahl. Der Kauf bei professionellen Händlern oder der Gebrauchtwagenkauf privat. Bei beiden Möglichkeiten jedoch können Risiken auftreten, die der Käufer mit ein paar Grundkenntnissen vermeiden kann. Um herauszufinden, um welches Fahrzeug mit welcher Vergangenheit es sich überhaupt handelt, lässt sich zum Beispiel über einen FIN-Decoder die ganze Fahrzeuggeschichte ermitteln. Damit hat der potenzielle Käufer ein aussagekräftiges Dokument in der Hand, welches ihm Fakten über Unfälle, Werkstattservice und weitere Punkte liefert.

 Wie gehe ich beim Gebrauchtwagenkauf vor?

  

Wer sich auf dem privaten Gebrauchtwagenmarkt umschaut, der rechnet damit von günstigeren Preisen zu profitieren. Statistiken der Deutsche Auto­mobil Treu­hand (DAT) zufolge sind privat gekaufte Fahrzeuge im Schnitt 10 Prozent preiswerter als bei Autohändlern. Das größte Problem allerdings bei dieser Art von Kauf ist die Gewähr­leistung. Denn bei einem Privatkauf dürfen Autohalter die gesetzlich vorgeschriebene zweijäh­rige Gewähr­leistungs­frist gänzlich ausschließen. Dies muss jedoch im Kaufvertrag schriftlich festgelegt sein. Hat der Käufer in seinem Vertrag eine Klausel wie: „unter Ausschluss jeglicher Gewähr“ stehen, ist er für ältere Schäden, die später zum Vorschein kommen, selbst verantwortlich. Käufer, die eine Haftung für verdeckte Mängel rechts­sicher ausschließen möchten, sollten daher auf die von Profis vorgefertigten Vertragsformulare, wie solche vom ADAC zurückgreifen. Besser noch, man beginnt mit einer Eigenrecherche über die Fahrzeuggeschichte mittels der Fahrzeugidentifikationsnummer. Bevor der eigentliche Verkaufsprozess mit Auto abmelden, ummelden, anmelden etc. in die Wege geleitet wird, zeigt eine Untersuchung der FIN eventuell schon Ungereimtheiten in der Fahrzeughistorie auf.  

 Wie setzt sich die VIN (Vehicle Identification Number) zusammen?

  

Die 17-stellige Fahrzeugidentifikationsnummer trägt zur eindeutigen Identifizierung eines Fahrzeugs bei. Sie ist sozusagen der Pass eines Motorrads oder eines Autos. Sie ist in 3 Blöcke unterteilt. Im ersten Block wird die Herstellerkennung erwähnt. Der nächste Block zeigt Hinweise zur Baureihe des Fahrzeugs, dem Motortyp und der Fahrzeugausstattung an. Es folgen Prüfziffern und Codes zum Baujahr. Der letzte Block ist eine fortlaufende Nummer, die als Vehicle indicator section VIS bekannt ist.  

 Wie funktioniert eine Überprüfung der Fahrzeuggeschichte mit der FIN? 

 

Gebrauchtwagenkäufer müssen heutzutage keine Automechaniker, Versicherungssachbearbeiter oder andere Spezialisten mehr beauftragen, um alles über die Geschichte eines Fahrzeugs herauszufinden. Auf Webseiten wie automoli.com/de kann das jeder selbst in wenigen Schritten durchführen. Die Fahrzeugidentifikationsnummer prüfen erfolgt direkt über solche Portale selbst. Dabei muss nur die FIN in das entsprechende Feld eingegeben werden und der „Überprüfe-Button“ angeklickt werden. Sofort beginnt die kostenlose Überprüfung der Fahrzeuggeschichte. Nach kurzer Zeit hat der Käufer eine komplette Liste mit den Daten zu dem entsprechenden Fahrzeug in der Hand.  

 

 Welche Daten finden sich in einem FIN-Bericht?

   

Sogenannte FIN-Decoder entschlüsseln die 17-stellige Fahrgestellnummer hinsichtlich verschiedener Punkte, die dem Käufer eines Gebrauchtfahrzeugs klare Indizien zur Vorgeschichte des Fahrzeugs liefern. So tauchen in der Liste eventuell Schäden von früheren Unfällen auf, die in Polizeiberichten oder bei Versicherern erwähnt wurden. Auch die chronologische Listung des Kilometerstands ist zu erkennen. Ein wichtiger Punkt. Denn gerade in dieser Hinsicht versuchen Betrüger durch die Manipulation des Kilometerstands gutgläubige Käufer hinters Licht zu führen. Aufgeführt sind ebenfalls die durchgeführten Werkstattinspektionen. Sie geben darüber Auskunft, ob die Vorbesitzer gewissenhaft mit dem Fahrzeug umgegangen sind.
Über die FIN wird zudem in internationalen Datenbanken nach gesuchten Autos und Motorrädern geforscht. Damit umgehen Autokäufer, dass sie ein gestohlenes Fahrzeug kaufen. Auch das Herkunftsland des Fahrzeugs lässt sich mittels der Fahrzeugidentifikationsnummer ermitteln. Ansonsten erhalten Käufer Informationen über die Ausstattung des Fahrzeugs und erkennen, in welchen Werk es produziert wurde. Sollten Archivfotos vorhanden sein, tauchen diese ebenfalls in dem FIN-Bericht auf.

 

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Datum: 11.01.2022 - 12:25 Uhr
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