Ergebnisse des 1. Quartals 2010
ID: 196097
adidas AG / Ergebnisse des 1. Quartals 2010 verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Zur sofortigen Veröffentlichung
Herzogenaurach, 4. Mai 2010
Ergebnisse des 1. Quartals 2010:
Konzernumsatz wächst währungsbereinigt um 4%
Auf Anteilseigner entfallender Gewinn steigt auf 168 Mio. ?
Prognose des Konzerns für das Geschäftsjahr 2010 erhöht
* Währungsbereinigter Einzelhandelsumsatz bestehender Shops legt um 7% zu
* Umsatz der Marken adidas und Reebok steigt währungsbereinigt um 4% bzw. 1%
* Bruttomarge und operative Marge des Konzerns verbessern sich um 3,5 bzw.
7,5 Prozentpunkte
* Vorräte gehen währungsbereinigt um 20% zurück
Währungsbereinigter Umsatz des adidas Konzerns steigt im ersten Quartal 2010 um
4%
Im ersten Quartal 2010 stieg der Konzernumsatz auf währungsbereinigter Basis um
4%. Grund hierfür waren höhere Umsätze in den Segmenten Großhandel und
Einzelhandel sowie ein Umsatzanstieg in den Anderen Geschäftssegmenten.
Währungseffekte hatten keine wesentliche Auswirkung auf die Umsatzerlöse in
Euro. Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2010 mit 2,674 Mrd. ? um 4% über
dem Vorjahresniveau (2009: 2,577 Mrd. ?).
"Für uns hat das Jahr 2010 sehr gut begonnen. Durch Wachstum in allen Segmenten
konnten wir im ersten Quartal Rekordumsätze erzielen", kommentierte Herbert
Hainer, Vorstandsvorsitzender des adidas Konzerns. "Zu den Hauptumsatztreibern
zählen unser Einzelhandelssegment, Rekordumsätze in der Kategorie Fußball und
die positive Entwicklung von adidas und Reebok in Nordamerika".
Anstieg des Konzernumsatzes vor allem auf das Einzelhandelssegment
zurückzuführen
Das Umsatzwachstum des Konzerns im ersten Quartal 2010 war auf zweistellige
Zuwächse im Einzelhandelssegment sowie auf höhere Umsätze im Großhandelssegment
und in den Anderen Geschäftssegmenten zurückzuführen. Im Großhandelssegment
stieg der Umsatz im ersten Quartal aufgrund höherer Umsatzerlöse bei adidas
währungsbereinigt um 1%. Der währungsbereinigte Umsatz im Einzelhandelssegment
stieg im Vorjahresvergleich aufgrund zweistelliger Umsatzzuwächse bei adidas und
Reebok um 16%. In den Anderen Geschäftssegmenten legte der Umsatz auf
währungsbereinigter Basis infolge eines zweistelligen Umsatzanstiegs bei
TaylorMade-adidas Golf um 8% zu.
Währungseffekte wirkten sich nur geringfügig auf die Segmentumsatzerlöse in Euro
aus. Im Großhandelssegment stieg der Umsatz im ersten Quartal 2010 um 1% auf
1,898 Mrd. ? (2009: 1,874 Mrd. ?). Der Umsatz im Einzelhandelssegment legte 15%
zu und belief sich auf 459 Mio. ? (2009: 400 Mio. ?). In den Anderen
Geschäftssegmenten lag der Umsatz im ersten Quartal 2010 mit 316 Mio. ? um 7%
über dem Vorjahresniveau (2009: 295 Mio. ?).
+---------+---------+------------------+-------------------+
| 1. | 1. |Veränderung | Veränderung |
| Quartal | Quartal | in ? |währungs-bereinigt |
| 2010 | 2009 | | |
--------------------+---------+---------+------------------+-------------------+
|in Mio. ?|in Mio. ?| in % | in % |
+-------------------+---------+---------+------------------+-------------------+
|Großhandel | 1.898 | 1.874 | 1 | 1 |
+-------------------+---------+---------+------------------+-------------------+
|Einzelhandel | 459 | 400 | 15 | 16 |
+-------------------+---------+---------+------------------+-------------------+
|Andere | 316 | 295 | 7 | 8 |
|Geschäftssegmente | | | | |
+-------------------+---------+---------+------------------+-------------------+
|Gesamt1 | 2.674 | 2.577 | 4 | 4 |
+-------------------+---------+---------+------------------+-------------------+
Umsatzwachstum nach Segmenten im ersten Quartal
1 Beinhaltet Konzernbereiche/Konsolidierung.
Währungsbereinigter Umsatz steigt in fast allen Regionen
Der währungsbereinigte Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2010 in allen
Regionen mit Ausnahme von China und den Anderen Asiatischen Märkten über dem
Vorjahresniveau. In Westeuropa stieg der Umsatz vor allem aufgrund höherer
Umsatzerlöse in Großbritannien und Deutschland um 4%. Der Umsatz in den
Europäischen Schwellenländern lag aufgrund von Umsatzwachstum in den meisten
Ländern der Region währungsbereinigt um 1% über dem Vorjahresniveau. In
Nordamerika legte der Konzernumsatz aufgrund von Umsatzzuwächsen sowohl in den
USA als auch in Kanada währungsbereinigt um 14% zu. In China sanken die
Umsatzerlöse währungsbereinigt um 15%. In den Anderen Asiatischen Märkten lag
der Umsatz vor allem infolge von Rückgängen in Japan um 3% unter dem
Vorjahresniveau. In Lateinamerika stieg der Umsatz währungsbereinigt mit
Zuwächsen in den meisten wichtigen Märkten der Region um 18%.
Währungseffekte wirkten sich regional unterschiedlich auf die Umsatzerlöse in
Euro aus. In Westeuropa stieg der Umsatz im ersten Quartal 2010 um 5% auf
945 Mio. ? (2009: 899 Mio. ?). In den Europäischen Schwellenländern ging der
Umsatz im ersten Quartal 2010 um 1% auf 290 Mio. ? zurück (2009: 293 Mio. ?).
Der Umsatz in Nordamerika lag mit 585 Mio. ? um 10% über dem Vorjahresniveau
(2009: 532 Mio. ?). Der Umsatz in China verringerte sich im ersten Quartal 2010
um 20% auf 198 Mio. ? (2009: 247 Mio. ?). In den Anderen Asiatischen Märkten
stieg der Umsatz um 1% auf 384 Mio. ? (2009: 381 Mio. ?). Lateinamerika
verzeichnete einen Umsatzanstieg um 24% auf 271 Mio. ? (2009: 218 Mio. ?).
+---------+---------+-------------------+--------------------+
| 1. | 1. | Veränderung | Veränderung |
| Quartal | Quartal | in ? | währungs-bereinigt |
| 2010 | 2009 | | |
------------------+---------+---------+-------------------+--------------------+
|in Mio. ?|in Mio. ?| in % | in % |
+-----------------+---------+---------+-------------------+--------------------+
|Westeuropa | 945 | 899 | 5 | 4 |
+-----------------+---------+---------+-------------------+--------------------+
|Europäische | 290 | 293 | -1 | 1 |
|Schwellenländer | | | | |
+-----------------+---------+---------+-------------------+--------------------+
|Nordamerika | 585 | 532 | 10 | 14 |
+-----------------+---------+---------+-------------------+--------------------+
|China | 198 | 247 | -20 | -15 |
+-----------------+---------+---------+-------------------+--------------------+
|Andere Asiatische| 384 | 381 | 1 | -3 |
|Märkte | | | | |
+-----------------+---------+---------+-------------------+--------------------+
|Lateinamerika | 271 | 218 | 24 | 18 |
+-----------------+---------+---------+-------------------+--------------------+
|Gesamt1 | 2.674 | 2.577 | 4 | 4 |
+-----------------+---------+---------+-------------------+--------------------+
Umsatzwachstum nach Regionen im ersten Quartal
1 Beinhaltet Konzernbereiche/Konsolidierung.
Bruttomarge verbessert sich um 3,5 Prozentpunkte
Die Bruttomarge des adidas Konzerns verbesserte sich im ersten Quartal 2010 um
3,5 Prozentpunkte auf 48,6% (2009: 45,2%). Verantwortlich für diese Entwicklung
waren hauptsächlich niedrigere Beschaffungskosten, ein höherer Anteil von
Umsätzen im Einzelhandelssegment, die eine höhere Marge erzielen, ein geringerer
Anteil von Lagerräumungsverkäufen sowie positive Währungseffekte im Zusammenhang
mit der Aufwertung des russischen Rubels im Vergleich zum Vorjahr. Diese
positiven Effekte glichen negative Auswirkungen aus gestiegenen Importzöllen in
Lateinamerika mehr als aus. Infolgedessen stieg das Bruttoergebnis des Konzerns
im ersten Quartal 2010 um 12% auf 1,300 Mrd. ? (2009: 1,164 Mrd. ?).
Operative Marge steigt um 7,5 Prozentpunkte
Die operative Marge des adidas Konzerns verbesserte sich im ersten Quartal 2010
um 7,5 Prozentpunkte auf 9,7% (2009: 2,2%). Die Verbesserung der operativen
Marge war in erster Linie auf die höhere Bruttomarge sowie auf niedrigere
sonstige betriebliche Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz zurückzuführen.
Infolgedessen kletterte das Betriebsergebnis um 349% auf 260 Mio. ? (2009: 58
Mio. ?). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz
gingen im ersten Quartal 2010 um 3,3 Prozentpunkte auf 41,5% zurück (2009:
44,7%). Absolut gesehen verringerten sich die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen im ersten Quartal 2010 um 4% auf 1,109 Mrd. ? (2009: 1,153 Mrd. ?).
Die Aufwendungen des Sales Working Budgets und des Marketing Working Budgets
beliefen sich auf 333 Mio. ? (2009: 324 Mio. ?). Dies entspricht einem Anstieg
um 3%, der in erster Linie auf höhere Aufwendungen für die Marke Reebok
zurückzuführen war. Infolge der höheren Umsatzbasis des Konzerns verringerten
sich die Aufwendungen des Sales Working Budgets und des Marketing Working
Budgets im Verhältnis zum Umsatz jedoch um 0,1 Prozentpunkte auf 12,4% (2009:
12,6%).
Finanzerträge um 91% gestiegen
Die Finanzerträge stiegen im ersten Quartal 2010 um 91% auf 12 Mio. ? (2009: 6
Mio. ?). Hauptgrund hierfür waren positive Währungseffekte.
Finanzaufwendungen gehen um 48% zurück
Die Finanzaufwendungen verringerten sich im ersten Quartal 2010 um 48% auf 29
Mio. ? (2009: 56 Mio. ?). Der Wegfall negativer Währungseffekte aus dem Vorjahr
sowie niedrigere Zinsaufwendungen trugen zu diesem Rückgang bei.
Deutliche Steigerung des Gewinns vor Steuern
Der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz verbesserte sich im ersten
Quartal 2010 um 8,8 Prozentpunkte auf 9,1% (2009: 0,3%). Diese Entwicklung war
vor allem auf die Verbesserung der operativen Marge sowie auf niedrigere
Finanzaufwendungen zurückzuführen. Der Konzerngewinn vor Steuern stieg auf 243
Mio. ? (2009: 9 Mio. ?).
Auf Anteilseigner entfallender Gewinn steigt auf 168 Mio. ?
Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn stieg im ersten Quartal 2010 auf
168 Mio. ? (2009: 5 Mio. ?). Hauptgrund für diese Entwicklung war das höhere
Betriebsergebnis. Die Steuerquote des Konzerns verringerte sich im ersten
Quartal 2010 vor allem infolge einer besseren regionalen Gewinnverteilung im
Vergleich zum Vorjahr um 21,2 Prozentpunkte auf 30,5% (2009: 51,7%). Der auf
nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinn belief sich im ersten Quartal
2010 auf 1 Mio. ? (2009: minus 1 Mio. ?).
Ergebnis je Aktie erreicht 0,80 ?
Infolge der vollständigen Wandlung der Wandelanleihe des Konzerns im vierten
Quartal 2009 bestehen für den Konzern keine verwässernden potenziellen Aktien
mehr. Deshalb ist das verwässerte Ergebnis je Aktie identisch mit dem
unverwässerten Ergebnis je Aktie. Im ersten Quartal 2010 betrug das
unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie 0,80 ?. Im Vorjahr betrug das
unverwässerte Ergebnis je Aktie 0,02 ?, das verwässerte Ergebnis je Aktie 0,04
?. Die gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien für die Berechnung des
Ergebnisses je Aktie belief sich im ersten Quartal 2010 auf 209.216.186. Im
Vergleichszeitraum 2009 belief sich die Anzahl der Aktien für die Berechnung des
unverwässerten Ergebnisses je Aktie auf 193.515.512 und für die Berechnung des
verwässerten Ergebnisses je Aktie auf 209.260.662.
Vorräte des Konzerns währungsbereinigt um 20% reduziert
Die Vorräte des Konzerns verringerten sich zum Ende des ersten Quartals 2010 um
17% auf 1,680 Mrd. ? (2009: 2,016 Mrd. ?). Währungsbereinigt entspricht dies
einem Rückgang um 20%. Dies lag in erster Linie an der Reduzierung von
Überbeständen bei allen Marken in den letzten zwölf Monaten.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen währungsbereinigt stabil
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns stiegen zum Ende des
ersten Quartals 2010 um 5% auf 1,987 Mrd. ? (2009: 1,884 Mrd. ?).
Währungsbereinigt blieben die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stabil.
Dieser Entwicklung steht ein währungsbereinigter Anstieg des Konzernumsatzes um
4% gegenüber, was die konsequente Durchsetzung der Zahlungsmodalitäten im
Konzern und den verbesserten Forderungseinzug infolge der anhaltenden
Entspannung der wirtschaftlichen Lage in den meisten Märkten reflektiert.
Nettofinanzverbindlichkeiten um 1,525 Mrd. ? gesunken
Am 31. März 2010 beliefen sich die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 1,359 Mrd. ?
(2009: 2,883 Mrd. ?). Das entspricht einem Rückgang von 1,525 Mrd. ? bzw. 53%.
Hauptgründe für die Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten waren ein
geringerer Bedarf an kurzfristigem Betriebskapital sowie die vollständige
Wandlung der Wandelanleihe des Konzerns mit einem Volumen von 400 Mio. ? im
vierten Quartal 2009. Diese positiven Effekte glichen negative Währungseffekte
in Höhe von 5 Mio. ? mehr als aus. Infolgedessen verringerte sich das Verhältnis
von Nettofinanzverbindlichkeiten zum rollierenden 12-Monats-EBITDA zum Ende des
ersten Quartals 2010 auf 1,4 (2009: 2,7).
Prognose des Konzerns für das Geschäftsjahr 2010 erhöht
Angesichts der besser als erwarteten Ergebnisse im ersten Quartal und der
konkreteren Prognosemöglichkeit für die zweite Jahreshälfte hat das Management
entschieden, den im März veröffentlichten Ausblick für das Gesamtjahr zu
erhöhen. Das Management geht nun davon aus, dass der Umsatz des Konzerns im Jahr
2010 währungsbereinigt im mittleren einstelligen Bereich steigen wird (bisherige
Prognose: im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich). Positive
Auswirkungen resultierend aus der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010(TM), die
starke Präsenz des Konzerns in schnell wachsenden Schwellenländern und
Verbesserungen bei der Marke Reebok werden den Prognosen zufolge das
Umsatzwachstum des Konzerns unterstützen. Im Großhandelssegment rechnet der
Konzern nun mit einem Anstieg der währungsbereinigten Umsatzerlöse gegenüber dem
Vorjahr im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich (bisherige Prognose: im
niedrigen einstelligen Bereich). Diese Prognose basiert auf der Erwartung
höherer Umsatzerlöse bei adidas und Reebok. Für das Einzelhandelssegment wird
ein Umsatzzuwachs im Jahr 2010 auf währungsbereinigter Basis im niedrigen
zweistelligen Bereich prognostiziert (bisherige Prognose: im hohen einstelligen
Bereich). Hauptgrund hierfür wird eine höhere Anzahl eigener
Einzelhandelsgeschäfte sein. In den Anderen Geschäftssegmenten rechnet der
Konzern mit einem währungsneutralen Umsatzanstieg im niedrigen einstelligen
Bereich.
Ergebnis je Aktie steigt voraussichtlich auf 2,05 ? bis 2,30 ?
Für die Bruttomarge des Konzerns 2010 wird nun ein Anstieg auf einen Wert
zwischen 46,5% und 47,5% prognostiziert (2009: 45,4%; bisherige Prognose:
Anstieg auf einen Wert zwischen 46,0% und 47,0%). Es wird mit Verbesserungen in
allen Segmenten gerechnet. Die Bruttomarge wird von einem Rückgang der
Beschaffungskosten infolge von reduzierten Materialkosten und einer geringeren
Kapazitätsauslastung bei Lieferanten profitieren. Zudem wird erwartet, dass ein
höherer Anteil von Umsätzen des Einzelhandelssegments, die eine höhere
Bruttomarge haben, ein geringerer Anteil an Lagerräumungsverkäufen im Vergleich
zum Vorjahr sowie die Aufwertung des russischen Rubels zur Verbesserung der
Bruttomarge beitragen werden. Allerdings geht der Konzern davon aus, dass diese
positiven Effekte durch den anhaltenden Preisdruck in einem sehr
wettbewerbsintensiven Einzelhandelsumfeld, durch im Vergleich zum Vorjahr
ungünstigere Hedging-Konditionen sowie durch die gestiegenen Importzölle in
Lateinamerika zum Teil aufgehoben werden. Den Prognosen des Konzerns zufolge
werden die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz im Jahr
2010 moderat zurückgehen (2009: 42,3%). Sales Working Budget- und Marketing
Working Budget-Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz werden im
Vorjahresvergleich voraussichtlich ansteigen. Damit soll die Präsenz von adidas
bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010(TM) unterstützt und die
Wachstumsstrategie von Reebok im Bereich Muskelaktivierung und -konditionierung
nachhaltig gefördert werden. Dieser Anstieg wird jedoch trotz höherer
Aufwendungen im Einzelhandelssegment durch niedrigere Betriebsgemeinkosten im
Verhältnis zum Umsatz mehr als ausgeglichen werden.
Aufgrund von Verbesserungen der Bruttomarge sowie niedrigeren sonstigen
betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz wird die operative Marge des
Konzerns im Geschäftsjahr 2010 voraussichtlich einen Wert von etwa 7,0%
erreichen (2009: 4,9%; bisherige Prognose: etwa 6,5%). Zudem rechnet der Konzern
im Vorjahresvergleich infolge niedrigerer durchschnittlicher
Nettofinanzverbindlichkeiten mit einem Rückgang der Finanzaufwendungen. Die
Steuerquote des Konzerns dürfte leicht unter dem Vorjahreswert liegen (2009:
31,5%). Angesichts dieser Entwicklungen geht der Konzern nun davon aus, dass das
Ergebnis je Aktie deutlich steigen und zwischen 2,05 ? und 2,30 ? liegen wird
(verwässertes Ergebnis je Aktie 2009: 1,22 ?; bisherige Prognose: Anstieg auf
einen Wert zwischen 1,90 ? und 2,15 ?).
Herbert Hainer: "Die Erfolge des ersten Quartals machen deutlich, wie stark
unsere Marken sind und dass wir mit unseren Produkt- und Marketingstrategien
genau den richtigen Weg eingeschlagen haben. Der Turnaround von Reebok gewinnt
an Fahrt und die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft(TM) beginnt in ein paar Wochen.
Wir haben also allen Grund dazu, optimistisch zu sein, und wir sind deshalb in
der glücklichen Lage, die Messlatte höher anzusetzen und unseren finanziellen
Ausblick für das Jahr 2010 entsprechend anzupassen."
***
Kontakte:
Media Relations Investor
Relations
Jan Runau
John-Paul O'Meara
Leiter Unternehmenskommunikation Vice President
Investor Relations
Tel.: +49 (0) 9132 84-3830 Tel.: +49 (0)
9132 84-2751
Katja Schreiber Dennis
Weber
Senior Corporate PR Manager Senior Investor
Relations Manager
Tel.: +49 (0) 9132 84-3810 Tel.: +49 (0)
9132 84-4989
Kirsten Keck
Corporate PR Manager
Tel.: +49 (0) 9132 84-6207
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.adidas-Group.de
[HUG#1411369]
--- Ende der Mitteilung ---
adidas AG
Adi-Dassler-Straße 1 Herzogenaurach Deutschland
Notiert: Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
Ergebnisse des 1. Quartals 2010: http://hugin.info/139192/R/1411369/363761.pdf
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: hugin
Datum: 04.05.2010 - 07:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 196097
Anzahl Zeichen: 22567
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Herzogenaurach
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 196 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ergebnisse des 1. Quartals 2010"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
adidas AG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).