DGAP-News: Eckert&Ziegler: nach Wegfall von Restrukturierungsaufwendungen erneute Ergebnissteigerung
ID: 196109
04.05.2010 07:44
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Berlin, 04.05.2010 - Die Berliner Eckert&Ziegler Strahlen- und
Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für medizinische
Radioaktivität, hat im ersten Quartal 2010 das Ergebnis nach Steuern und
Minderheiten auf 2,5 Mio. EUR und damit gegenüber dem ersten Quartal 2009
um 17%, im Vergleich zum operativen Quartalsdurchschnitt 2009 um 35%
steigern können. Trotz der gegenüber dem Jahr 2009 um 36% gestiegenen
Aktienanzahl blieb das Ergebnis pro Aktie mit 0,49 EUR (operativer
Mittelwert pro Quartal 2009: 0,49 EUR / Aktie) somit konstant. Beim Umsatz
verzeichnete der Berliner Konzern einen leichten Anstieg auf 25,7 Mio.
(Vorjahresquartal 24,3 Mio. EUR).
Am erfolgreichsten hat erneut das Segment Industrie gewirtschaftet. Der
Umsatz ist um 13%, die Rohmarge um 34% und das EBIT um 91% auf 4,3 Mio. EUR
gestiegen. Die erfolgreiche Integration der Nuclitec setzt sich weiter
fort. Die Synergien werden sichtbar, nachdem die
Restrukturierungsaufwendungen wegfallen. Das Segment konnte darüber hinaus
verstärkt margenstarke Bohrlochquellen ausliefern. Zu Vergleichszwecken
sind im Segment Industrie noch die Umweltdienste enthalten, die sich mit
der Rücknahme, der Aufarbeitung, dem Recycling und der Entsorgung von
schwach radioaktiven Abfällen beschäftigen. Hier wurde im ersten Quartal
2010 nochkein Neugeschäft erwartet, so dass sich dieser Bereich mit 1,3
Mio. EUR Umsatz und einem aus Aufwendungen für Vorbereitungen zum
Neugeschäft entstehenden leichten Verlust von TEUR 46 im Rahmen der
Erwartungen entwickelte. Das Jahresumsatzziel des bestehenden Geschäfts
(Quellenrücknahmen und Entsorgung von schwach radioaktiven
Krankenhausabfällen) beträgt 5 Mio. EUR. In der Segmentberichterstattung
des Quartalsberichtes I/2010 werden die Zahlen für das neue Segment
'Umweltdienste' erstmalig separat ausgewiesen.
Das Segment Therapie erzielte mit 6,4 Mio. EUR Umsatz und einem EBIT von
0,6 Mio. EUR ein leicht unterdurchschnittliches Quartal. Der relative
Umsatzrückgang im ersten Quartal eines Jahres ist normal und beruht auf
guten Verkäufen im Vorquartal zum Jahresende 2009. Ebenso fehlen noch
Umsätze und Erträge aus dem Russlandprojekt, die sich mit Sicherheit im
Rest des Jahres einstellen werden. Da das Übernahmeangebot und damit die
Aufstockung der IBt-Anteile erst ab Mitte März 2010 wirksam sind, konnte
noch keine signifikante Reduzierung der Minderheitsanteile verzeichnet
werden. Das Quartalsergebnis wurde auf Holdingebene im Gegenteil durch
Aufwendungen in Höhe von 0,3 Mio. EUR für das Übernahmeangebot belastet.
Das Segment Radiopharmazie liegt beim Umsatz und den Kostenpositionen auf
Vorjahresniveau. Die deutliche Steigerung beim EBIT auf 0,7 Mio. EUR geht
ca. zur Hälfte auf Erträge aus Anteils- und Darlehensübertragungen der
Eckert&Ziegler EURO-PET Berlin GmbH zurück.
Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung am 20. Mai 2010
eine Erhöhung der Dividende von 0,30 auf 0,45 EUR pro Aktie vorschlagen.
Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen bei einer um 40% gestiegenen
Aktienzahl mit einem Ergebnis von rund 1,80 EUR/Aktie. Ohne
Berücksichtigung der gestiegenen Aktienzahl entspräche dies einem Wachstum
von rund 28%.
Die Eckert&Ziegler Gruppe gehört mit rund 520 Mitarbeitern zu den
weltweit größten Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für
Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
Eckert&Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
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Datum: 04.05.2010 - 07:44 Uhr
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