Twitter ist ein Tummelplatz von totalitären Deutschen geworden - und keiner tut etwas dagegen!
Immer mehr Hass, immer die gleiche Masche. Twitter ist zum Spielplatz eines neuen deutschen Totalitarismus geworden. Das Schlimmste daran: es scheint niemand zu bemerken. Der Zentralrat freier und messianischer Juden warnt.

(firmenpresse) - Es vergeht kein einziger Tag, an dem auf Twitter nicht ein @XXXmussweg trendet. Nein, liebe nichtjüdischen Landsleute, niemand "MUSS WEG". Ein “muss weg” haben Eure Großväter von 1933 bis 1945 schon einmal gedacht, getan und konnten nur durch die totale Zerstörung Deutschlands gestoppt werden. Ist Euch Jungspunden das überhaupt bewusst? Gewiss nicht, und das ist gerade das Entsetzliche.
Es ist frappierend und erschreckend zugleich, dass derlei vernichtende Sprache - hinter der eine unreflektierte Geisteshaltung steht - immer noch exklusiv aus deutschem Mündern sprudelt.
"Muss weg" passt zu Müll, zu Gift, zu Verunreinigungen, aber nicht zu Menschen! Hier blitzt das nie Überwundende im kollektiven deutschen Geist wieder auf, werden Menschen indirekt mit Abfall gleichgesetzt. Wir stufen diese "muss weg" Hashtags als Zeichen menschenverachtender, illiberaler und hasserfülter Denkweisen ein - als lupenreinen Hatespeech.
Es gab einmal den Spruch "Kein Mensch ist illegal". Was ist daraus geworden? Wer tagtäglich bei vollem Bewusstsein “muss weg"-Hashtags in die Welt setzt, offenbart einen zutiefst totalitären Geist und wird von uns als Anstifter von (gruppenbezogener) Menschenfeindlichkeit eingestuft und entsprechend beobachtet.
Wir nehmen #NieWieder sehr ernst. Daher verurteilen wir auch, wenn Menschen diese "muss weg"-Aktionen teilen, verbreiten oder anderweitig in Umlauf bringen. Das lassen wir Euch unreflektierten und hasserfüllten Gestalten nicht ein zweites Mal durchgehen.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Zentralrat der freigemeindlichen, messianischen und gemeindefreien Juden in Deutschland, Österreich und der Schweiz (ZMJ) ist das Repräsentationsorgan der freigemeindlichen sowie der messianischen Juden, Altapostolen und judeo-christlichen Panentheisten im deutschsprachigen Raum. Der Zentralrat hat (Stand März 2022) gut 42.100 Mitglieder und wurde 2001 in Frankfurt am Main gegründet, zunächst als rein karitativer Verein. Seit dem Jahr 2021 tritt der Zentralrat auch öffentlich für die Interessen der rund 190.000 Juden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein, die keiner bzw. keiner traditionellen Gemeinde angehören. Sie gelten damit in offiziellen Statistiken als “gemeindefrei” oder “sonstig”.
Bitte über die Webseite
www.zentralrat-freigemeindlicher-juden.de
oder
www.zentralrat-freier-juden.org
Zentralrat der freien Juden in Deutschland n.e.V. (ZMJ)
Block Services Deutschland
Stuttgarter Str. 106
70736 Fellbach
Deutschland
presse(at)zentralrat-gemeindefreier-juden.de
Datum: 08.03.2022 - 12:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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Politik & Gesellschaft
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