Wilde Wasser und blankes Gold im Raurisertal
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(firmenpresse) - Die größte Gemeinde des Nationalpark Hohe Tauern ist für ihre Besucher eine wahre Schatzkiste. Fünf malerische Seitentäler, fast 300 Kilometer Wege, Urwälder, wilde Wasser und die legendären Dreitausender der Goldberge machen das Raurisertal einzigartig.
Im Raurisertal steckt die ganze Vielfalt des Nationalparks Hohe Tauern. Das ist keine Übertreibung, denn alles, was das größte Schutzgebiet der Alpen so besonders macht, ist auch im 30 Kilometer langen Tal zu finden. Auf spannenden Themenwegen marschieren selbst kleine Bergschuhgrößen munter drauflos. Geradezu mystisch ist eine Wanderung mit einem Nationalpark Ranger durch den Rauriser Urwald in Kolm Saigurn, der als einer der besten Lehrpfade Österreichs gilt. Er zieht Wanderer mit uralten Spitzfichten und Zirben an romantischen Lichtungen in seinen Bann, aber auch mit geheimnisvollen, von grünen Moosen umgebenen Moortümpeln oder einem kleinen Waldmuseum – überragt von den steinreichen Goldbergen. Bartgeier kreisen in freier Natur über dem Themenweg „Könige der Lüfte“ im Krumltal. Sie sind mit fast drei Metern Flügelspannweite die größten flugfähigen Vögel der Erde.
Im Hüttwinkltal auf Spuren der Knappen
Ganz hinten im Talschluss des Hüttwinkltales lag einst der sagenhafte Reichtum der Salzburger Erzbischöfe verborgen. Kolm Saigurn heißt der Platz am Fuße des Hohen Sonnblicks, an dem bis vor 100 Jahren nach Gold geschürft wurde. Woher der Name „Saigurn“ stammt, ist unbekannt. „Kolm“ hingegen bezeichnet in der Bergmannsprache ein Poch- oder Hammerwerk. Am Tauerngold-Rundwanderweg und am Tauerngold-Erlebnisweg werden die Wege der einstigen Bergknappen aufgespürt, die das Edelmetall aus dem Berg ans Tageslicht brachten. Den Weg säumen verfallene Bergbauruinen von Rad- und Bremserhäusl, ein Bruchhof sowie Knappenhäuser in 2.350 Meter Höhe unterhalb der Gletscherzunge. Das Gebiet war vor nicht allzu langer Zeit noch vom Goldbergkees bedeckt. Ganz oben über dem Gletscher am Dreitausender Sonnblick liegt Europas höchstes, ganzjährig betriebenes Observatorium.
Bachaufwärts zu den Almen im Seidlwinkltal
Durch das Seidlwinkltal, das westliche Nachbartal des Hüttwinkltals, verlief einst eine Hauptroute für den Saumhandel über die Alpen. Auf dem Rücken von Noriker-Pferden, Eseln oder Ochsen wurden Salz und Wein über die Alpenpässe transportiert. Heute zählt das Seidlwinkltal zu den beliebtesten Rauriser Wandertälern. Wunderbar erfrischend zeigt sich der Wasserinformationsweg entlang der Seidlwinklache, vorbei an Almen und dem Spritzbach-Wasserfall bis zum alten Tauernhaus. Dort machten bereits vor 500 Jahren die Säumer Halt. Das Raurisertal wird auch „Tal der Quellen“ genannt: das liegt an seinen 300 natürlichen Quellen, unzähligen Wasserfällen und Gebirgsbächen, 60 Brunnen und -tröge, Kneipp- und Wasserspielplätzen. Spritzvergnügten Naturgenuss erleben große und kleine Naturentdecker am Wasserfallrundweg in Kolm Saigurn, am Goldwaschplatz an der Hüttwinklache oder am Rauriser UrQuell „mit Waldgeheimnis“ beim Bodenhaus. Der kleine Waldsee trocknet von einem Tag auf den anderen auf mysteriöse Art aus und füllt sich wieder. Alle Wasser des Raurisertales fließen in die Rauriser Ache, die am Talausgang eine der schönsten Schluchten in den österreichischen Alpen bildet: Die Kitzlochklamm, die von Mai bis in den Oktober für berauschende Eindrücke sorgt.
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Datum: 05.04.2022 - 09:24 Uhr
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