Russland-Beauftragter Schockenhoff legt Kranz zum Gedenken sowjetischer Kriegsgefangener in Deutschl

Russland-Beauftragter Schockenhoff legt Kranz zum Gedenken sowjetischer Kriegsgefangener in Deutschland nieder

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Russland-Beauftragter Schockenhoff legt Kranz zum Gedenken sowjetischer Kriegsgefangener in Deutschland nieder



(pressrelations) -
Anlässlich des 65. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges wird der Russland-Beauftragte der Bundesregierung Andreas Schockenhoff am kommenden Sonntag (09.05.) auf dem Friedhof des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers StaLag III A bei Luckenwalde einen Kranz niederlegen.
Dazu erklärte er heute (06.05.) in Berlin:
"Mit den im Zweiten Weltkrieg in deutsche Kriegsgefangenschaft geratenen Soldaten möchte ich an eine Gruppe erinnern, die in Deutschland über lange Jahre zu wenig Beachtung gefunden hat. Besonders das schwere Los der sowjetischen Kriegsgefangenen, von denen mehr als die Hälfte ? mindestens 2,5 Millionen Soldaten ? unter schrecklichen Bedingungen in überfüllten Massenlagern durch Hunger und Epidemien umkamen, ist mir ein Anliegen.
Der 65. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs ist ein wichtiger Moment, um auch das Leid der unzähligen Opfer in Kriegsgefangenenlagern auf allen Seiten angemessen zu würdigen."
Im Kriegsgefangenenlager in Luckenwalde wurden zwischen seiner Inbetriebnahme kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zur Befreiung des Lagers durch die Rote Armee am 22. April 1945 Soldaten einer Vielzahl von Nationen gefangen gehalten. Auf dem Friedhof des Lagers wurden Angehörige von 17 Staaten begraben. Die große Mehrheit der ca. 5.000 Opfer gehörte der Roten Armee an. Der Friedhof in Luckenwalde symbolisiert auf diese Weise zweierlei: die weltumspannende Zerstörung des von Deutschland verursachten Zweiten Weltkriegs, aber auch die besondere Last des Krieges, die die Sowjetunion zu tragen hatte.
Die Dokumentationsstelle des Museums Luckenwalde gibt mit Originalobjekten, Foto-, Film- und Archivmaterialien der Lagerakten einen greifbaren Einblick in den historischen Hintergrund und die Lagerrealität.
Die Gedenkveranstaltung am 9. Mai schließt einen Besuch der Dokumentationsstelle, eine Kranzniederlegung vor der zentralen Gedenkplatte des Friedhofs, die den 17 Nationen mit im Lager verstorbenen Angehörigen gewidmet ist, sowie eine zweite Kranzniederlegung vor dem sowjetischen Mahnmal ein.


Die gesamte Veranstaltung ist presseöffentlich.


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Datum: 06.05.2010 - 13:17 Uhr
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