HR legt Fokus auf Diversity - nur nicht beim Recruiting

HR legt Fokus auf Diversity - nur nicht beim Recruiting

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Randstad Studien zu Diversity



Pressegrafik - Diversity-Strategie beim Recruiting (Randstad Studien)Pressegrafik - Diversity-Strategie beim Recruiting (Randstad Studien)

(firmenpresse) - Der Mensch in seiner Diversität rückt in den Fokus von Unternehmen. Doch ausgerechnet beim Recruiting setzen die wenigsten Unternehmen auf eine einheitliche Diversity-Strategie.



Diversity ist das Thema der Stunde - auch und gerade im Bereich Human Resources. 76 % der Führungskräfte weltweit geben an, dass Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion fundamental sind, um Talente zu gewinnen und an das Unternehmen zu binden. Das zeigt die internationale Talent Trends Studie von Randstad Sourceright. 75 % promoten ihre Diversity-Ziele aktiv bei der Ansprache von Kandidat:innen. 86 % haben diese Ziele in ihre Talentstrategie und die damit verbundene Arbeit eingebunden.



9 von 10 der deutschen Unternehmen rekrutieren ohne Diversity-Strategie

"Diversität ist als zentrales Thema bei der Strategieplanung von HR-Verantwortlichen angekommen", so Dr. Carolin Herbst, Director Group Human Resources bei Randstad Deutschland. Wenn es um das Recruiting von Mitarbeiter:innen geht, sagen 43 % der Unternehmen weltweit, dass ihre Diversitätsziele durch die Neueinstellungen unterstützt wurden. Blickt man jedoch nach Deutschland, scheint Diversity kein vorrangiger Faktor beim Recruiting zu sein. Nur 9 % der Personalleiter:innen der aktuellen Randstad-ifo-Befragung (Q1 2022) geben an, dass sie beim Recruiting eine Diversity-Strategie verfolgen, und nur 8 % planen, diese in Zukunft zu nutzen.



Diversität nicht eindimensional denken

Bei der Neubesetzung von offenen Stellen sieht man deutlich, dass HR-Strategien zwar zukunftsweisend geplant werden, aber in der Umsetzung Wunsch und Realität noch weit auseinanderdriften. "Das liegt unter anderem daran, dass in Deutschland Unternehmen noch sehr stark darauf achten, dass Bewerber sich nahtlos in die Belegschaft einreihen", stellt Dr. Carolin Herbst fest. Dabei sollten Aspekte wie Geschlecht und kulturelle Vielfalt ebenso wie unterschiedliche Bildungshintergründe oder das Alter eine wichtige Rolle bei der Bewerberauswahl spielen. "Personaler müssen hier viel offener werden und Diversity nicht als Quote denken. Denn nur so können wir das Potential auf dem Arbeitnehmermarkt voll ausschöpfen und auch wirklich die besten Bewerber:innen für offene Positionen einstellen. Dies bedeutet, wir müssen uns stärker mit der individuellen Persönlichkeit der Kandidat:innen auseinandersetzen. Die neuen Mitarbeiter:innen sollten zudem auf eine Umgebung und ein Mindset in den Unternehmen treffen, in denen Diversität normal ist und jeder sein bestes Selbst einbringen kann."





Mehr zum Thema Diversity gibt es auch im aktuellen New Work Trendreport von Randstad. Zum kostenlosen Download des Berichts gelangen Sie hier.



Über die Talent Trends von Randstad Sourceright

Für die Talent Trends Studie 2022 von Randstad Sourceright wurden in Q4 2021 über 900 Personalleiter und Führungskräfte aus weltweit 18 Ländern befragt. Zum kostenlosen Download der Studie gelangen Sie hier.



Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q1 2022, die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1.000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Die Sonderfragen im ersten Quartal 2022 bezogen sich auf das Thema Diversität.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip human forward. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 47.300 Mitarbeitern und 550 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,895 Milliarden Euro (2021). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 24,6 Milliarden Euro (Jahr 2021), rund 653.300 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 5.000 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.



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Randstad Deutschland
Helene Schmidt
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Datum: 13.04.2022 - 10:45 Uhr
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