Scholz: Der von Arbeitgeberverband und Gewerkschaften vereinbarte Mindestlohn im Bewachungsgewerbe d

Scholz: Der von Arbeitgeberverband und Gewerkschaften vereinbarte Mindestlohn im Bewachungsgewerbe darf nicht an der Regierung scheitern

ID: 197358

Scholz: Der von Arbeitgeberverband und Gewerkschaften vereinbarte Mindestlohn im Bewachungsgewerbe darf nicht an der Regierung scheitern



(pressrelations) -
Anlässlich seiner Rede bei der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen (BDWS) erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD, Olaf Scholz:

Es ist gut, dass sich ver.di und der Bundesverband der Wach- und Sicherheitsunternehmen auf einen Mindestlohn geeinigt haben. Das Bewachungsgewerbe braucht dringend einen Mindestlohn. In der Branche ist das Lohnniveau sehr niedrig. Viele Wachleute sind auf ergänzende Hilfe des Staates angewiesen, weil ihr Lohn zum Leben nicht reicht.

Die Bundesregierung muss nun ein deutliches Signal setzen, dass sie dem gemeinsamen Wunsch der Tarifvertragsparteien entsprechen will. Der vom Arbeitgeberverband und Gewerkschaften vereinbarte Mindestlohn im Bewachungsgewerbe darf nicht an der Regierung scheitern. Die Anhebung der Mini-Löhne in der Branche darf nicht aus ideologischen Gründen verhindert werden. Der Mindestlohn-Tarifvertrag von ver.di und BDWS muss auf die gesamte Branche erstreckt werden. Dies ist umso dringlicher, da von Mai 2011 an die vollkommene Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU gelten wird.

Mit Dumpinglöhnen kommen wir nicht weiter. Stattdessen muss die Würde der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer endlich wieder respektiert werden. Gute Arbeit muss gerecht entlohnt werden und Wettbewerb über die Qualität der Arbeit ausgetragen werden, nicht über Lohndumping und Schmutzkonkurrenz.


Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Parteivorstand
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
http://www.meinespd.net/

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Joint letter of Chancellor Angela Merkel and President Nicolas Sarkozy to the Presidents of the European Council and the European Commission PINKWART-Interview für die ?Welt?
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 06.05.2010 - 15:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 197358
Anzahl Zeichen: 2132

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 237 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Scholz: Der von Arbeitgeberverband und Gewerkschaften vereinbarte Mindestlohn im Bewachungsgewerbe darf nicht an der Regierung scheitern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von SPD


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z