Auf in die Wolke - aber rechtssicher
Wie lassen sich die Vorteile der Cloud regelkonform nutzen? Das neue Whitepaper"Cloud Sourcing und Regulatorik - Handlungserfordernisse und Vertragsgestaltung" der PPI AG enthält einenÜberblick notwendiger Prüfungen und vertraglicher Festlegungen
Vorab Klarheit schaffen über Prozesse und Provider
Transparenz ist gefragt beim Cloud Sourcing - sowohl beim Profil der betroffenen Prozesse als auch beim ausgewählten Dienstleister. Das PPI-Whitepaper macht klar: An erster Stelle einer Auslagerung sollte eine Wesentlichkeitsprüfung stehen, gefolgt von einer Bewertung der Kritikalität. Das Gesamtprojekt muss auf jeden Fall im hausinternen Risikomanagement des Finanzinstituts abgebildet sein. Dies bedeutet, es muss klare Verantwortlichkeiten geben, ebenso wie ausreichende Ressourcen für die Überwachung der Abläufe und zur Einhaltung der regulatorischen Anforderungen. Eine Risikoanalyse, die bei kleineren Organisationen rein qualitativ sein kann, bei größeren Unternehmungen hingegen quantitativ sein muss, liefert dann fundierte Antworten auf die Fragen: Werden Risiken durch die Auslagerung verringert oder erhöht? Was ändert sich? Auch der Cloud-Sourcing-Partner sollte intensiv unter die Lupe genommen werden. Es wäre ein Fehler, als selbstverständlich anzunehmen, dass der Serviceprovider zur Übernahme der Leistungen geeignet ist und sämtliche relevanten Regularien einhalten kann. "Wir empfehlen zudem die Ernennung eines Auslagerungsbeauftragten, die Position wird ohnehin bald verpflichtend zu besetzen sein. Warum dann nicht gleich?", sagt Whitepaper-Mitautor Holger Bluhm, Senior Consultant bei der PPI AG.
Das Vertragswerk - komplex ist sicherer
Die Vorarbeiten und Analysen stellen eine stabile Basis für den Vertrag dar, in den neben den gängigen Standards alle Verantwortlichkeiten und Belange des Outsourcings bis hin zu Notfallplanung und Exit-Strategie gehören. Für das Cloud Sourcing müssen zudem spezifische Punkte wie Leistungsbeschreibungen, Service Level Agreements oder Bestimmungen zum Auditing vereinbart werden. "So ein Vertragswerk kann schnell einen extremen Komplexitätsgrad erreichen. Das ist aber in erster Linie der kaum überschaubaren Fülle rechtlicher Vorschriften zu verdanken und nicht dem bösen Willen der Rechtsabteilung", sagt Frank Lohmeier.
Das Whitepaper kann auf der Website von PPI kostenlos zum Download angefordert werden: https://www.ppi.de/whitepaper-cloud-sourcing/Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 27.04.2022 - 11:00 Uhr
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