Nach einem Jahr: „Wege aus der Einsamkeit“ übergibt erneut 40 Hamburger Senioren Elefantenpatenschaft im Tierpark Hagenbeck
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Hamburg Mai 2010. Eigentlich sollte die Kutschfahrt durch den Tierpark Hagenbeck der krönende Abschluss für ein Jahr Elefanten‐Patenschaft sein. Denn: Insgesamt 40 Senioren aus allen Teilen Hamburgs durften diese Aufgabe symbolisch für alle Hamburger Senioren im letzten Frühjahr übernehmen, initiiert hatte dies der Verein „Wege aus der Einsamkeit“.
Elefanten‐Dame „Mala“ nochmals um ein Jahr. Dies machte die wiederholte Spende des Hamburger Unternehmens DTV GmbH möglich.
Wege aus der Einsamkeit‐Vorstand, Dagmar Zita Hirche: „Wir danken Thomas Heitmann, dem Geschäftsführer der DTV GmbH für diese erneut großzügige Spende. Die 40 Senioren haben ihre Botschafteraufgabe sehr ernst genommen und in dem Patenjahr gezeigt, was wir mit dieser Aktion vermitteln wollen: Senioren dürfen nicht in Einsamkeit abgleiten. Vielmehr benötigen sie Aufgaben, Ziele, sollen täglich
Gemeinschaft, Nähe und Freude leben dürfen.“
Regelmäßige Besuche bei ihrem Patentier lockten die 40 Senioren ein Jahr lang zu ausgedehnten Spaziergängen an die frische Luft. Verabredungen stärkten die sozialen Kontakte und in ihrem Patentier hatten die Senioren immer einen lieben Zuhörer, der gerne auch mit Obst und Gemüse gefüttert werden wollte und so für einen warmen Kontakt zwischen Tier und Mensch sorgte.
Zum Abschluss des Patenjahres finden jetzt eine ganze Woche ‐ um Christi Himmelfahrt ‐ Kutschfahrten für die 40 Senioren durch den Tierpark Hagenbeck statt. Auf dem Kutschbock sitzt Cord Crasselt, Bevollmächtigter der Stiftung Tierpark Hagenbeck, höchstpersönlich, um dann einen Zwischenstopp am Elefantenhaus einzulegen. Hier erhalten die Senioren dann die Nachricht von der verlängerten Patenschaft.
Mit der Patenschaft leistet „Wege aus der Einsamkeit e.V.“ übrigens einen unmittelbaren Beitrag zur Pflege von „Mala“ und den anderen Elefanten im Tierpark. Dagmar Zita Hirche wünscht sich für alle Senioren, dass sich ihre Familien, Bekannten und Nachbarn ein Beispiel am Verhalten der Elefanten nehmen: „Elefanten sind soziale Lebewesen, die auch im Alter von ihren Artgenossen in der Gemeinschaft akzeptiert und willkommen sind. Sie werden bis zu ihrem Lebensende von ihrer Herde begleitet.“, so Hirche.
Hinweis für die Medien: Sollten Sie an einem der Termine ein Interview mit den Senioren oder Initiatoren führen wollen, würden wir uns sehr freuen und bitten Sie um direkte Kontaktaufnahme zu uns über die Pressehotline 0172 – 212 09 33 (Kerstin Schiemenz, Wege aus der
Einsamkeit e.V.).Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Wege aus der Einsamkeit e.V. setzt sich für die Verbesserung der Lebensumstände alter Menschen und ihrer Stellung in der
Gesellschaft ein. Es gilt, akute Notsituationen zu lindern, Projekte und Initiativen zu unterstützen. Armut, Krankheit und Isolation im
Alter sind Themen die zu selten öffentlich gemacht werden und die Betroffenen oftmals vor eine scheinbar ausweglose Situation
stellen. „Wege aus der Einsamkeit“ will hier vorbeugen. Der Verein unterstützt Konzepte, die sich mit Themen rund ums Altern
beschäftigen. Informationen: www.wegeausdereinsamkeit.de
Wege aus der Einsamkeit e.V:
Kerstin Schiemenz
0172 – 212 09 33
Datum: 11.05.2010 - 17:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 11.05.2010
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