Junge Mutter kämpft ums Überleben

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ID: 1984656

Lebensretter:in für leukämiekranke Nadja (35) aus Niedersachsen gesucht



Nadja (35) aus Niedersachsen hat Leukämie und braucht eine Stammzelltransplantation. (Bildquelle: Melanie Blank Fotografie)Nadja (35) aus Niedersachsen hat Leukämie und braucht eine Stammzelltransplantation. (Bildquelle: Melanie Blank Fotografie)

(firmenpresse) - Nur mit Hilfe einer Stammzelltransplantation hat Nadja eine Chance, zu überleben - und ihre Kinder aufwachsen zu sehen. Um sie zu retten, suchen jetzt Familie und Freund:innen einen genetischen Zwilling für die zweifache Mutter. Gemeinsam mit der Stefan-Morsch-Stiftung starten sie einen bundesweiten Aufruf, sich online als Stammzellspender:in für Nadja und andere Betroffene zu registrieren.



Nadja und ihr Mann freuen sich auf die Geburt ihres zweiten Kindes. Doch noch im Kreißsaal wird dieser besondere Tag zum Alptraum: Bei Nadja wird Leukämie festgestellt. Die Nachricht über die lebensbedrohliche Diagnose war ein großer Schock. Ihre enge Freundin Melanie Gebel-Natge erzählt: "Vor vier Wochen war unsere größte Sorge, ein passendes Geschenk zur Geburt der kleinen Hannah zu finden. Jetzt haben wir schreckliche Angst um Nadja." Elisabeth Knötig ergänzt: "Wir möchten sie einfach zurück! Wir brauchen sie - besonders ihre Familie braucht sie!" Gemeinsam mit Paula Mönkemeyer und Tina Fricke möchten die Northeimerinnen ihrer Freundin helfen. Sie alle wissen, Nadja kann nur geheilt werden, wenn es ein:e Stammzellspender:in mit den gleichen genetischen Gewebemerkmalen gibt. Trotz intensiver, weltweiter Suche, konnte noch kein geeigneter genetischer Zwilling gefunden werden.



Doch die Zeit drängt - jetzt ist es wichtig, so schnell wie möglich eine:n passenden Lebensretter:in für Nadja zu finden. Deshalb bitten die Unterstützerinnen die Bevölkerung in Niedersachsen, aber auch bundesweit dringend darum, sich online bei der Stefan-Morsch-Stiftung als potenzielle:r Stammzellspender:in zu registrieren: "Je mehr Menschen mitmachen, umso größer ist die Chance, dass Nadja gerettet wird!" Sich online zu typisieren ist ganz einfach: Unter www.stefan-morsch-stiftung.de muss man lediglich ein paar kurze Fragen beantworten und seine Kontaktdaten angeben. Im Anschluss bekommt man ein Entnahme-Set für eine Speichelprobe per Post. Diese Probe sendet man dann kostenfrei wieder zurück.





Susanne Morsch, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, betont: "Als mein Bruder Stefan in den 80er Jahren an Leukämie erkrankte, habe ich es als kleines Mädchen selbst erlebt - und seither bei vielen Erkrankten und ihren Familien: Eine Krebserkrankung reißt Betroffenen und Angehörigen buchstäblich den Boden unter den Füßen weg." So auch bei Nadja und ihrer Familie. Seit der Geburt von Tochter Hannah und der Diagnose konnte die 35-Jährige das Krankenhaus nicht verlassen. Besonders der dreijährige Henry vermisst seine Mutter sehr, obwohl Nadjas Ehemann versucht, den Alltag aufrecht zu erhalten. Susanne Morsch erläutert "Die Anteilnahme von Mitmenschen gibt betroffenen Familien Kraft und das Gefühl, nicht alleine zu sein. Wir haben deshalb für sie auch außerhalb der Bürozeiten ein offenes Ohr." Die Stefan-Morsch-Stiftung mit Sitz im rheinland-pfälzischen Birkenfeld ist Deutschlands erste Stammzellspenderdatei. Seit mehr als 35 Jahren setzt sich die gemeinnützige Organisation dafür ein, für jede:n Leukämiekranke:n eine passende Spenderin oder einen passenden Spender zu finden. Darüber hinaus hilft die gemeinnützige Organisation, wenn Betroffene und ihre Familien durch die Krankheit in finanzielle Not geraten sind.



Weitere Informationen über Typisierung und Stammzellspende erhält man telefonisch unter 0800 - 76 67 724 oder unter www.stefan-morsch-stiftung.deWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Stefan-Morsch-Stiftung ist Deutschlands erste Stammzellspenderdatei mit Sitz im rheinland-pfälzischen Birkenfeld. Mitte der 80er Jahre bewegte das Schicksal des 16-jahrigen Stefan Morsch viele Menschen in Deutschland und weltweit. Er war der erste Europaer, bei dem durch eine Ubertragung von fremdem Knochenmark die Leukamie geheilt werden konnte. Stefan starb nach einem halben Jahr an einer Lungenentzundung. Seine Idee, in Deutschland eine Datenbank fur Stammzellspender:innen aufzubauen, um anderen Leukamiepatienten:innen eine Chance auf Heilung zu ermoglichen, ist mit der Grundung der Stefan-Morsch-Stiftung 1986 Realitat geworden. Heute suchen und vermitteln wir Stammzellspender:innen fur Transplantationskliniken im In- und Ausland und koordinieren Stammzellentnahmen in enger Absprache mit der transplantierenden Klinik. In unserem HLA-Labor werden die eingehenden Blut- und Speichelproben potenzieller Spender:innen analysiert. Bislang konnten wir weltweit fur mehr als 8.000 Patient:innen passende Lebensretter:innen identifizieren. Darüber hinaus begleiten und beraten wir Menschen mit Leukämie vor und nach der Transplantation und unterstützen Betroffene, wenn sie aufgrund ihrer Erkrankung in eine finanzielle Notlage gekommen sind. Zudem fordert die Stiftung verschiedene Forschungsprojekte.
Wir sind Mitglied der Stiftung Knochenmark- und Stammzellspende Deutschland (SKD) und in Fachgesellschaften wie der "World Marrow Donor Association" (WMDA) sowie der "European Society for Blood and Marrow Transplantation" (EBMT).



PresseKontakt / Agentur:

Stefan-Morsch-Stiftung
Annika Bier
Dambacher Weg 3-5
55765 Birkenfeld
pressestelle(at)stefan-morsch-stiftung.de
06782 - 9933-45
http://www.stefan-morsch-stiftung.de



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Datum: 01.06.2022 - 15:11 Uhr
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Ansprechpartner: Annika Bier
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Birkenfeld


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Gesundheitswesen - Medizin



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