Bitcoin Mining soll stromsparender werden
Die Bitcoin Community hat auf die Kritik reagiert und setzt auf mehr Umweltbewusstsein
Die Mining-Community hat die Kritik jedoch wahrgenommen und entsprechend reagiert, denn tatsächlich haben Änderungen stattgefunden. Diese sind zwar weiterhin ausbaubar, doch es wurde ein Anfang gemacht. Doch wie äußerst sich dieser? Viele Miner haben ihre Anlagen in Regionen verlegt, wo der Strom fairer abgerechnet wird. Auf diese Weise soll das Minen von Bitcoins auf lange Sicht nachhaltiger werden. Am Ende müssen die Miner natürlich darauf achten, dass sich der Mining-Vorgang finanziell lohnt, doch der Wert des Bitcoins macht dies auch bei höheren Strompreisen möglich. Dennoch gibt es in der Branche auch Bedenken und diese resultieren aus den steigenden Preisen für Energie.
Strompreise steigen - Ein Problem beim Bitcoin-Mining
Im Moment gehen die Preise für Energie durch die Decke. Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine und Experten/innen aus dem Energiesektor warnen davor, dass vor allem Strom und Gas im Laufe des Jahres 2022 noch wesentlich teurer werden könnten. Die Btc Mining Community ist aber vor allem auf eine große Menge an Strom angewiesen und es steht zu befürchten, dass Miner bei steigenden Strompreisen wieder vermehrt auf Anlagen zurückgreifen, die sich in Ländern befinden, in welchen der Strom sehr billig angeboten wird. Dies wäre in der Tat ein Rückschritt für die Kryptowährung, denn man würde auf der Stelle einen Imageschaden hinnehmen. Es wird sich also die Frage stellen, ob die Bitcoin Szene mehr Wert auf das Image in der Gesellschaft legen wird oder doch auf den Gewinn.
Der Bitcoin im Gesamten hat in den letzten Wochen einen deutlichen Wertverlust hinnehmen müssen. Durch den Krieg in der Ukraine musste auch die beliebteste Kryptowährung der Welt einige Einschnitte hinnehmen, doch insgesamt erklären Krypto-Experten/innen, dass kein Grund zur Panik vorhanden ist, denn es wird erwartet, dass Bitcoin und Co. in der Zukunft eine Stabilisierung erfahren werden.
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Datum: 30.06.2022 - 13:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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Finanzwesen
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