Worauf ist bei der Einrichtung von hyperkonvergenter Infrastruktur zu achten?

Worauf ist bei der Einrichtung von hyperkonvergenter Infrastruktur zu achten?

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Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich bei der IT von kleinen und mittelständischen Unternehmen ein deutlicher Trend zur Hyperkonvergenz ab. Natürlich muss sie die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens abdecken, die sich freilich nicht auf einen einzelnen Anwendungsfall reduzieren lassen. Vielmehr handelt es sich um eine universell einsetzbare Infrastruktur, die einen Großteil oder sogar alle Workloads eines Unternehmens unterstützt. Universalität bedeutet allerdings nicht, dass ein System so gut ist wie das andere. Die folgenden Aspekte gilt es vor der Implementierung einer hyperkonvergenten Infrastruktur zu beachten.




Die Systemarchitektur muss stimmen

Vor der Entscheidung für die passende hyperkonvergente Infrastruktur Lösungen stehen die richtigen Fragen: Soll es sich um ein vollständiges, Appliance-basiertes System handeln, das von einem externen Anbieter zur Verfügung gestellt wird? Oder genügt eine Software, mit der sich die Hyperkonvergenz auf eigener Hardware erreichen lässt? Die Hersteller von entsprechender Hardware bieten selbstverständlich auch Software-Lösungen an, allerdings meistens nur für die eigenen Produkte. Anbieter von HCI-Software hingegen erweisen sich in aller Regel als flexibler.

Der Unterschied liegt aber nicht alleine in der Frage, ob Hardware mitgeliefert wird oder nicht. Wer sich für eine Appliance-basierte Lösung entscheidet, erhält ein maßgeschneidertes System aus Hard- und Softwarekomponenten. Der softwarebasierte Ansatz hingegen erlaubt die freie Entscheidung über die Ressourcen-Level an den vorhandenen Knoten. Noch einfacher wird es, wenn man den Support der HCI an einen externen Dienstleister überträgt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die hyperkonvergente Infrastruktur stets den eigenen Anforderungen entspricht. Etwaige Fehlfunktionen werden schnell und in der Regel aus einem Remote-Büro heraus behoben, außerdem steht bei Fragen jederzeit ein Ansprechpartner zur Verfügung.

Ist eine Cloud erforderlich?

Die Richtung ist klar: Fast alle hyperkonvergenten Systeme funktionieren mit einer hybriden Cloud. Zwingend erforderlich ist sie aber auch weiterhin nicht. Meistens bieten die Cloud-Anbieter für die Ausführung von Workloads ihre eigene Umgebung an. Für reibungslose Abläufe braucht es dann allerdings eine Kompatibilität des lokalen Systems mit der gewählten Cloud. Auch dort, wo aktuell keine Cloud in Anspruch genommen wird, sollte sie als Option weiterhin im Hinterkopf bleiben. Denn der Blick in die Zukunft war noch nie einfach und ist in der aktuellen Zeit nahezu unmöglich.

Die Flexibilität gilt es auch für die Zukunft aufrecht zu erhalten. Das gelingt, wenn die gewählte hyperkonvergente Infrastruktur folgende Punkte abdeckt.
  • Sie unterstützt aktuelle und eventuell künftige Public-Cloud-Pläne,
  • sie stellt für Private und Public Workloads die identische Betriebsumgebung zur Verfügung
  • und sie ermöglicht entweder eine native oder durch den Einsatz eines Drittanbieters ermöglichte Netzwerkkonnektivität.


    • Wie steht es um die Kosten?

      Wie bei nahezu jeder Technologieübernahme ist der der Preis auch bei der hyperkonvergenten Infrastruktur ein bestimmender Faktor. Auch hier können und sollten die verschiedenen Optionen auf den Tisch gelegt und miteinander verglichen werden.
      • Die Anschaffungskosten für eine HCI sind nicht unerheblich. Manchmal übersteigen sie sogar die Kosten, die man alternativ für den Kauf separater Speicher und Server einplanen müsste.
      • Verändert die Architektur die Art und Weise der Bereitstellung von Rechenzentrumsdiensten grundlegend? Dann sollte nicht mit dem reinen Anschaffungspreis gerechnet werden. wenn die hyperkonvergente Infrastruktur die internen Abläufe verbessert und die Effizienz steigert, zahlt sich ihr Einsatz vom ersten Tag an aus.
      • Die HCI erfordert weniger Personal als andere IT-Systeme. Auch dies wirkt sich kostenreduzierend und effizienzsteigernd aus.
      • Eine hyperkonvergente Infrastruktur muss nicht in jedem Fall käuflich erworben werden.


      Diverse externe Anbieter stellen die Kernelemente der HCI leihweise zur Verfügung. Das bedeutet skalierbare Kosten für ein stets maßgeschneidertes System. Etwaige Ausfälle sind in den meisten Fällen nur von kurzer Dauer, weil der Support schnell und effizient funktioniert.

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      Datum: 25.07.2022 - 14:17 Uhr
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