Dokumentarfilm gewinnt BLM-Filmpreis in München
Dokumentarfilm gewinnt BLM-Filmpreis in München
Ein Urenkel auf Spurensuche: Boris Hars-Tschachotin folgte den mäandernden Lebenswegen von vier Generationen ausgehend vom Schicksal seines Urgroßvaters Sergej Stepanowitsch Tschachotin (1883-1973), einst bedeutender russischer Naturwissenschaftler und Freund von Albert Einstein, politischer Aktivist, Antifaschist und Frauenheld. Tschachotin war hin und her gerissen zwischen Ost und West und zwischen fünf Frauen, denen er sieben Söhne hinterließ, die ihn bis heute nicht zur letzten Ruhe kommen lassen.
Boris Hars-Tschachotin, der Urenkel und Filmemacher, studierte an der Humboldt-Universität in Berlin Kunstgeschichte, Philosophie und Theaterwissenschaften. Seit 1997 arbeitet er in einem Produktionsbüro für internationale Kinofilme im Studio Babelsberg und debütierte 2001 mit seinem fiktionalen Film "Lurch", der beim Hollywood Film Festival als bester Kurzfilm ausgezeichnet wurde. "Sergej in der Urne" ist sein erster langer Dokumentarfilm. Die Redaktion der ZDF/3sat-Koproduktion liegt bei Nicole Baum.
Mainz, 14. Mai 2010
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Datum: 14.05.2010 - 17:17 Uhr
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