Morbus Dupuytren in der Handtherapie

Morbus Dupuytren in der Handtherapie

ID: 2000176

Bei der Morbus Dupuytren Erkrankung handelt es sich um eine gutartige Wucherung des Bindegewebes. Durch diese Veränderung können die Finger nicht mehr frei gestreckt werden und krümmen sich.



Morbus Dupuytren in der HandtherapieMorbus Dupuytren in der Handtherapie

(firmenpresse) - Bei Morbus Dupuytren handelt es sich um ein Krankheitsbild der Hand. Die Finger krümmen sich dabei immer mehr in Richtung der Handinnenfläche. Auch wenn das in vielen Fällen schmerzfrei vonstattengeht, so wird es immer mehr zur Behinderung. Hierbei lassen sich die betroffenen Finger nicht mehr ausstrecken und schränken dadurch erheblich die motorischen Fähigkeiten der Hand ein.

Bei dieser oberflächlichen Fibromatose kommt es zu einer erhöhten und krankhaften Produktion von Kollagenen, welche zu einer Knötchenbildung in der Hohlhand führen kann. Diese gutartige Wucherung des Bindegewebes wächst um die Fingersehnen und behindert dadurch die Streckung der betroffenen Finger. Am häufigsten sind davon Ring- und Kleinfinger betroffen. In seltenen Fällen kann es auch den Daumen betreffen.

Der Krankheitsverlauf kann innerhalb von wenigen Monaten oder bis hin zu mehreren Jahren einhergehen und sich eine Beeinträchtigung der Beugefunktion der betroffenen Finger zeigt. Stellt der Arzt das Krankheitsbild Morbus Dupuytren fest, dann wählt er die passende Behandlung, entsprechen der Einschränkungen.

Ist die Krankheit so weit fortgeschritten, dass eine Operation unabdingbar ist, dann wird das krankhafte Bindegewebe operativ entfernt und die Sehnen dadurch wieder befreit. Im direkten Anschluss an die Operation ist eine ergotherapeutische Handtherapie sinnvoll, um die Beweglichkeit der Finger wieder in Gang zu bringen.

Die Handtherapie fördert nach der Operation die Wundheilung und optimale Heilung der Narbe. So wird die Schwellung, welche nach der Operation entstand, nicht überhandnehmen und leichter abheilen. Das Ziel der Ergotherapie ist es, die bestmögliche Handfunktion wieder herzustellen und die Schmerzen zu lindern.

Eine ergotherapeutische Handtherapie erstellt einen Befund und klärt den/die Patient/in über die Behandlung auf. Es wird auch besprochen, was mit der operierten Hand in welchen Umfang gemacht werden darf. Der/die Handtherapeut/in fertigt bei Bedarf eine Schiene an. Auch die Anleitung der Eigenübungen, wie das Strecken und Anwinkeln der Finger, vermittelt die Ergotherapie. Es ist sehr wichtig, dass der/die Operierte wieder ein Gefühl für die Bewegungen der operierten Hand bekommt. Das richtige Maß ist dabei wichtig. Die begleitende Narbentherapie nimmt dabei eine sehr wichtige Rolle ein. Auch die Streckung, Beugung und Kräftigung der Hand und Finger werden weiter trainiert. Die Ergotherapie unterstützt ihre Patienten/innen dabei, die maximale Einsetzbarkeit ihrer Hand wiederzuerlangen.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Unsere Ja-Ergotherapie-Praxis ist mit ihrer allumfassenden Sicht sehr vielseitig und bietet daher unzählige Lösungsansätze für die Probleme und die Leiden ihrer Patienten. Mit unseren kompetenten und feinfühligen Lösungen schaffen wir es, dass wir unsere Lösungen ganz speziell auf jeden unserer Patienten anpassen können und mit viel Gespür fürs Detail ausführen. Die größtmögliche Handlungsfähigkeit unserer Patienten ist unser Ziel. Der Fortschritt unserer Patienten ist der Maßstab für unseren Erfolg.



Leseranfragen:

Bayreuther Str. 19 B, 95686 Fichtelberg



drucken  als PDF  an Freund senden  Wer mit Demenz vertraut ist, ist eher bereit, sich um Menschen mit Demenz zu kümmern (FOTO) Zahl der Raucher*innen steigt - Zeit für eine Alternative
Bereitgestellt von Benutzer: Connektar
Datum: 11.08.2022 - 20:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2000176
Anzahl Zeichen: 2969

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stephan Glaser
Stadt:

Bayreuth


Telefon: 09272 909360

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart:

Diese Pressemitteilung wurde bisher 313 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Morbus Dupuytren in der Handtherapie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Ja Ergotherapie (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Überempfindliche Finger ...

Das Gerüst von Nervensträngen, Bändern, Sehnen und Blutbahnen ermöglicht uns eine feine Motorik unserer Hände. Dazu benötigt die Hand einen ungehinderten Impuls der Nervenbahnen und den freien Fluss in den Blutbahnen, damit alle Teile der Hand ...

Skidaumen ...

Die Bänder an unseren Gelenken halten sie stabil, indem sie die Knochen, die in ein Gelenk münden, miteinander verbinden. Wird diese Verbindung kurzfristig durch Arbeit, Sport oder einem Unfall überbelastet, so kann es zu einem Bänderriss kommen. ...

Arthrose, Probleme in Hand und Fingern ...

Die Beweglichkeit der Finger kann mit regelmäßigen Fingerübungen erhalten und gefördert werden. Eine fachkundige Anleitung für diese Übungen erhalten sie bei ihrer Ergotherapeutin, in Verbindung mit dem Heilmittel Ergotherapie. Zusammen lässt ...

Alle Meldungen von Ja Ergotherapie


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z