Individualisierung von Firmenfahrzeugen
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Es gibt zahlreiche Gründe, Firmenfahrzeuge zu individualisieren. Fast obligatorisch ist der seitliche Aufdruck mit dem Logo, vielleicht einem Werbeschriftzug des Unternehmens. Aber auch im Inneren des Fahrzeuges kann eine Individualisierung sinnvoll sein. Je nach Branche bietet es sich beispielsweise an, die Gestaltung der Sitze mit ins Fahrzeugdesign einzubeziehen oder ein Transportsystem für Warenmuster zu integrieren. Eine saubere und ordentliche Gestaltung des Autos ist in jedem Fall das A und O.

Egal wie individuell ein Firmenfahrzeug sein soll – es muss einfach und unkompliziert gepflegt werden können
Laut einer Umfrage des ADAC zum ÖPNV würden viele Menschen gerne auf Bus und Bahn wechseln, wenn diese besser getaktet und miteinander vernetzt wären. In einem gewissen Umfang könnte der ÖPNV sogar die Fahrten mit dem Firmenwagen ersetzen, sofern nicht viel zu transportieren ist. Kurz- und mittelfristig werden die meisten Außentermine jedoch weiterhin im Firmenwagen angesteuert – und damit bleibt der Bedarf an Auto Gummimatten weiterhin bestehen. Immerhin denkt die Politik mittlerweile um, sodass der ÖPNV in Zukunft sicher wieder stärker frequentiert werden wird.Welche Möglichkeiten zur Individualisierung gibt es?
Insbesondere im Mittel- und Oberklassebereich wird heute kaum noch ein Auto „von der Stange“ verkauft. Die Individualisierung ist längst keine Ausnahme mehr, sondern absolut üblich. Sie beginnt bereits auf der technischen Seite, wenn man bei einem Fahrzeugmodell Faktoren wie die Motorisierung oder die Bereifung wählen kann. In beiden Bereichen ist der Weg in eine nachhaltige Zukunft längst vorgezeichnet. So wird alternativ zum Benzin- oder Dieselmotor meistens ein Modell mit Elektroantrieb offeriert. Selbst die Reifenhersteller sind bestrebt, Umwelt und Klima so wenig wie möglich zu belasten. Der Abrieb von modernen Autoreifen ist dementsprechend gering, außerdem können recycelte Werkstoffe für die Herstellung neuer Reifen genutzt werden.Gleichzeitig sollte ein Firmenfahrzeug hinsichtlich der Innenausstattung zudem so konzipiert sein, dass es
- den individuellen Erfordernissen des Unternehmens gerecht wird,
- sich auch durch die optische Gestaltung als Fahrzeug des Unternehmens erkennen lässt,
- sich möglichst effizient und kostengünstig nutzen lässt und
- Umwelt und Klima in nur geringem Umfang belastet.
Farbe des Fahrzeugs: Standardfarben für Leasingfahrzeuge sind schwarz, weiß und diverse Grau- beziehungsweise Silbertöne. Soll das Auto in Firmenfarbe lackiert werden, ist das aufwändig und teuer und kann den Wiederverkaufswert reduzieren. Eine Folierung kann eine preisgünstigere Alternative darstellen, die sich bei Bedarf wieder entfernen lässt.
Sitze und Innenleben: Die Sitze und die Innenverkleidung von Türen und Cockpit nach eigenen Vorstellungen anzupassen, erweist sich meistens nur dann als sinnvoll, wenn das Design nicht zu weit vom üblichen Standard abweicht. Individualisierte Sitzbezüge hingegen lassen sich recht preisgünstig herstellen und zum Ende der Fahrzeugnutzung einfach herausnehmen. Zusätzlicher Vorteil: Sitzbezüge lassen sich einfacher reinigen als die Sitze selbst.
Bordcomputer und Entertainment-System: In diesen Bereichen ist eine individuelle Anpassung meistens nicht mehr erforderlich. Die Bordelektronik bietet bereits in der Basis-Version ein sehr breites Funktionsspektrum vom Navigationssystem über DAB+ bis hin zur Freisprecheinrichtung für das Telefon. Trotzdem lässt sie sich ganz nach eigenen Bedürfnissen modifizieren. Meistens ist dafür keine zusätzliche Hardware, sondern lediglich eine Anpassung des Software-Systems erforderlich.
Fazit?
Die Individualisierung von Firmenfahrzeugen ist in einem gewissen Umfang sinnvoll. Handling und Corporate Identity sollten dabei aber nicht vor die Wirtschaftlichkeit und die Verantwortung für Umwelt und Klima treten. Unter diesen Voraussetzungen wird man auch in der Zukunft weiterhin gerne in einen Firmenwagen einsteigen.Unternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 23.08.2022 - 13:26 Uhr
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