Ingenieurinformatiker sind für das Product Lifecycle Management bestens geeignet
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Gerade im IT-Sektor ändern sich Anforderungen und erwünschte Fähigkeiten der Fachkräfte fast täglich. Studium und Ausbildungsberufe sollten nach Auffassung des Düsseldorfer Beratungshauses Harvey Nash http://www.harveynash.de möglichst breit angelegt sein. "Eine Kombination aus Kenntnissen beispielsweise in Maschinenbau, Informatik und Betriebswirtschaftslehre ist ideal und eine sehr gute Voraussetzung für späteren beruflichen Erfolg", so der Harvey Nash-Personalexperte Michael Zondler.
Nach Ansicht des Vereins Deutscher Ingenieure http://www.vdi.de müssen sich IT-Experten von ihrer Technikverspieltheit verabschieden und statt an neuen Features besser an der Stabilität arbeiten. Wenn ein Betrieb zum Beispiel eine neue Produktionszelle plane, lege er als erstes die Arbeitsabläufe fest. Die IT müsse dann entscheiden, welche Datenobjekte man für die Zellen und Geräte benötigt und wie sie in Beziehung zueinander stehen. Der zentrale Aspekt sei die Verfügbarkeit. Anders als im Büro, wo ein zehnminütiger Mailausfall kein Problem darstelle, dürfe die Produktion nie stillstehen.
Am besten für den Einstieg ins Product Lifecycle Management (PLM) eignen sich Ingenieurinformatiker, so Seemüller. Fachlich müsse ein PLM-Spezialist heterogene Systeme integrieren können. "Know-how in Bezug auf Middleware-Plattformen ist unverzichtbar", so Thomas Wedel, Marketing Manager Germany, Product Lifecycle Management bei IBM http://www.ibm.de. Seiner Meinung nach solle ein IT-Spezialist zunächst ein CAD-Tutorium durchgearbeitet haben sowie Tools für Workflow und Product Data Management kennen. Bei der Systemintegration gehe es um Datenbanken - von DB2 über Microsoft SQL bis hin zu Oracle. Wichtig seien zudem objektorientierte Sprachen wie C++ und Java, Datenmodellierung und Datenaustausch per TCP/IP sowie XML-Technologien. Ausserdem gehört zum Job auch die Motivation der Mitarbeiter und die Moderation des Teams. Der PLM-Manager fungiere beispielsweise als Mittler zwischen Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Fertigung, Einkauf und Vertrieb. Der Arbeitsmarkt für Qualifizierte sei sehr gut, hält die Autorin fest. Voraussetzung ist allerdings, dass die IT-Experten an der Schnittstelle zwischen IT und Fertigung nicht an ihrer Fortbildung sparen.
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Datum: 04.05.2006 - 16:06 Uhr
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