Schlechte Studienlage zur Homöopathie ist ein Narrativ

Schlechte Studienlage zur Homöopathie ist ein Narrativ

ID: 2008083

HRI Geschäftsführerin Rachel Roberts entlarvt Falschaussagen zur Homöopathie Forschung



(firmenpresse) - Das Homeopathy Research Institut (HRI) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Großbritannien, die sich der Förderung qualitativ hochwertiger Forschung im Bereich der Homöopathie auf internationaler Ebene widmet. Seine Geschäftsführerin ist Rachel Roberts, eine studierte Biowissenschaftlerin mit Auszeichnung der Universität Birmingham, die sich auf Physiologie spezialisiert hat. Sie hat eine Ausbildung am College of Homeopathy in London absolviert und unterrichtet Homöopathie und Medizinische Wissenschaft an verschiedenen Institutionen in und außerhalb des Vereinigten Königreichs. In einem Interview, das auf der Homepage des HRI veröffentlicht wurde, entlarvt die Wissenschaftlerinnen die Aussage zur schlechten Studienlage sowie die Behauptung, Homöopathie wirke nicht über den Placeboeffekt hinaus, als Narrative.



Rachel Roberts: Standards in der Forschung zur Homöopathie sind sehr gut



Die Standards der Homöopathie Forschung bewertet die Wissenschaftlerin im Vergleich zu anderen Bereichen einschließlich der konventionellen medizinischen Forschung als "sehr gut". Der Forschungssektor der Homöopathie scheint nach einer erst kürzlich in BMJ veröffentlichten Studie von Gartlehner et al. 2022(1), die konventionelle Medizin in Bezug auf wissenschaftliche und ethische Standards mit einem geringeren Maß an Berichtsverzerrungen zu übertreffen. Bei Berichtsverzerrungen kann es zu einer Überschätzung des Nutzens von Behandlungen kommen. Roberts kommt zu dem Ergebnis, dass in der Homöopathieforschung immer mehr qualitativ hochwertige Studien veröffentlicht werden. Sie zitiert dazu Dr. Robert von Haselen, den Direktor des World Integrated Medicine Forums. Er stelle heraus, dass sich die Evidenzbasis der Homöopathie in den zurückliegenden Jahren in Richtung einer Verbesserung der Studienqualität entwickelt habe. Das Niveau der Forschung sei hoch. Es brauche nur mehr Studien zur Homöopathie.





Homöopathie wirkt laut Studienlage über den Placeboeffekt hinaus



Eine klare Absage erteilt die Wissenschaftlerin der Aussage, Homöopathie funktioniere nicht über den Placeboeffekt hinaus. Dabei handele es sich um eine häufig genannte Theorie, die nicht durch Daten zu stützen sei. Strenge Untersuchungen zeigten im Gegenteil, dass homöopathische Arzneimittel echte klinische Wirkung hätten, die über den Placebo Effekt hinausgeht. Ein Placebo-Effekt sei im Übrigen bei allen medizinischen Behandlungen zu beobachten. Zur Untermauerung ihrer Aussage verweist die Forscherin auf Laborforschungen in unterschiedlichen Ländern, die eine Wirkung homöopathischer Arzneimittel bei Pflanzen, Fischen, Kaulquappen und isolierten Blutzellen nachweisen konnten. Diese Ergebnisse können nicht durch Placebo erklärt werden, betont Roberts. Positive Daten zur Wirkungsweise der Homöopathie zeigten sich in allen Teilbereichen der Forschung, in Laborexperimenten, in Veterinär- und Humanforschung. Dieser Gesamttrend sei schwer zu ignorieren. (1) Gartlehner, Gerald et al. (2022): Assessing the magnitude of reporting bias in trials of homeopathy: a cross- sectional study and meta-analysis. BMJ Evidence-Based Medicine, 2022; eFirstWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Datum: 18.09.2022 - 00:15 Uhr
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