Was Eigenheimern wirklich wichtig ist

Was Eigenheimern wirklich wichtig ist

ID: 201104

Was Eigenheimern wirklich wichtig ist



(pressrelations) -
Hirn vor Herz: Fakten spielen die Hauptrolle beim Immobilienkauf / Marathon statt Sprint: Längere Zinsbindung ist wichtiger als kurzfristig niedrigster Zins / Lieber mit als ohne: Finanzierungsberatung ist heute deutlich mehr gefragt als früher / Eigenheim statt Miete: Zwei von drei Besitzern würden es auf jeden Fall wieder tun

Beim Kauf eines Eigenheims sind rationale Überlegungen wichtiger als emotionale Motive. Das hat eine Umfrage ergeben, die vom Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag der Allianz Deutschland AG durchgeführt wurde. Befragt wurden insgesamt 1.000 Immobilienbesitzer sowie Immobilienplaner - Personen also, die innerhalb der nächsten Jahre in die eigenen vierWände ziehen möchten.
Demnach folgen insgesamt rund drei Viertel der Befragten vorrangig der Vernunft, wenn sie sich für ein eigenes Zuhause entscheiden. Ausschlaggebend ist der Aspekt, in der eigenen Immobilie im Alter mietfrei zu wohnen (95 Prozent). Ebenso wichtig ist die Aussicht, im Eigenheim sicher zu sein vor Mieterhöhungen oder einer Kündigung. Rund neun von zehn Befragten entscheiden sich fürs Eigenheim, weil man in den eigenen vier Wänden tun und lassen kann, was man will.
Gleiches gilt für den Wunsch, der Familie ein eigenes Nest zu bieten. Die Erwartungen ans eigene Zuhause werden offenbar erfüllt, denn die Mehrheit derer, die ein Eigenheim erworben haben, würde dies "wahrscheinlich" (24 Prozent) oder "auf jeden Fall" (65 Prozent) wieder tun. Beratung und Zinsen erweisen sich bei der Eigenheimfinanzierung als tragende Säulen.
Der Beratungsbedarf wächst
Rund drei von vier Befragten nennen die individuelle Beratung durch einen Finanzierungsexperten "wichtig" oder gar "sehr wichtig". Der Beratungsbedarf hat damit zugenommen: Heute sagen 73 Prozent derjenigen, die in nächster Zeit den Kauf eines Eigenheims planen, dass sie den Rat eines Finanzierungsexperten einhoIen wollen. Bei den Immobilienbesitzern haben in den letzten 20 Jahren lediglich 55 Prozent einen Berater bei der Immobilienfinanzierung hinzugezogen.


Für Kai Fischer, Fachbereichsleiter Baufinanzierung bei der Allianz Lebensversicherungs- AG, zeichnet diese Entwicklung einen generellen Trend nach: "Angesichts wirtschaftlicher Krisen sind die Konsequenzen finanzieller Entscheidungen längst nicht mehr so leicht zu kalkulieren wie früher. Das gilt auch für die Wahl der persönlich richtigen Baufinanzierung. Hinzu kommen steuerliche Bedingungen und staatliche Förderungen, die für den Laien oft nicht einfach zu durchschauen sind. Der Sachverstand eines Finanzierungsexperten und die Einbindung von Fördermitteln wie Wohn-Riester-Darlehen garantieren Sicherheit und Sorgenfreiheit."
Eine klare Mehrheit der Befragten sieht den Finanzierungsberater als Hauptanlaufstelle beziehungsweise zusätzliche Informationsquelle beim Immobilienkauf (68 Prozent der Besitzer, 77 Prozent der Planer). Besonderen Wert auf eine individuelle Beratung legen drei von vier Frauen und eben so viele Jüngere im Alter zwischen 25 und 45 Jahren.
Mehrheitliche Übereinstimmung herrscht auch bei demWunsch, dass eine Finanzierungsberatung die Absicherung der Immobilienfinanzierung und der Familie, etwa bei Arbeitslosigkeit, Unfall oder Tod des Hauptverdieners, einschließt: Das halten 88 Prozent der Befragten für "wichtig" oder gar "sehr wichtig".
Wissenslücke: Zinsbindungszeiten bis zu 25 Jahren sind möglich
Zinskonditionen sind ein weiterer Knackpunkt bei der Baufinanzierung. Für drei von vier Befragten ist die Höhe der Zinsen "sehr wichtig".
"Die derzeit historisch niedrige Zinsphase ist günstig, um sich die aktuellen Zinsen langfristig zu sichern," sagt Kai Fischer von der Allianz. "Ein Vergleich lohnt allemal. Lebensversicherer beispielsweise profitieren von ihrer günstigen Refinanzierung aufgrund laufender Beitragseinahmen und geben dies als Zinsvorteil an ihre Kunden weiter."
Wie lange sich die Niedrigzinsen sichern lassen, ist allerdings nur wenigen bekannt: Lediglich jeder fünfte Immobilienbesitzer oder Immobilienplaner weiß, dass sich die Zinsbindung bei manchen Anbietern bis zu 25 Jahre festschreiben lässt. Die Mehrheit tippt auf eine maximal mögliche Zinsgarantie von bis zu 10 Jahren.
Langfristig günstige Zinsen sind wichtiger als kurzfristige Zinsschnäppchen
Entscheidend beim Abschluss einer Immobilienfinanzierung ist für neun von zehn Befragten nicht der niedrigste Zinssatz, sondern die Aussicht, sich durchschnittlich niedrige Zinsen für einen längeren Zeitraum zu sichern.
Eine kompetente und individuelle Beratung ist für zwei von drei Immobilienplanern heute wichtiger als die niedrigsten Darlehenszinsen. Bei den Immobilienbesitzern teilt jeder Zweite diese Einschätzung.
"Kleine Zinsunterschiede über die gesamte Laufzeit einer Immobilienfinanzierung können am Ende große Kostenunterschiede ausmachen", sagt Fischer. "Dasselbe gilt für die Zinsbindung. Da kann eine um derzeit 0,40-Prozent-Punkte höhere Zinskondition über 25 Jahre festgeschrieben unterm Strich viele Euros günstiger sein als ein aktueller Tiefstzins, der nur für eine Laufzeit von 10 Jahren garantiert wird. Angebote zu vergleichen und kompetente Beratung einzuholen rechnen sich daher in jedem Fall. Schließlich ist die Entscheidung, sich ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung zu kaufen, für die meisten Menschen eine der wichtigsten Entscheidungen in ihrem Leben."

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Datum: 18.05.2010 - 17:04 Uhr
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