Wann wird Handynutzung ungesund? - Verbraucherinformation der DKV

Wann wird Handynutzung ungesund? - Verbraucherinformation der DKV

ID: 2018157

Welche Folgen ein zu hoher Handykonsum haben kann und was dagegen hilft



Für Körper und Geist ist es gut, das Handy mal für längere Zeit beiseite zu legen. (Bildquelle: ERGO Group)Für Körper und Geist ist es gut, das Handy mal für längere Zeit beiseite zu legen. (Bildquelle: ERGO Group)

(firmenpresse) - Chatten, spielen, surfen, Musik hören oder telefonieren: Für die meisten ist ihr Smartphone ein ständiger Begleiter. Wer es aber zu häufig in der Hand oder am Ohr hat, muss mit negativen Auswirkungen auf seine Gesundheit rechnen. Welche körperlichen und psychischen Folgen ein erhöhter Handykonsum haben kann, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Sie gibt außerdem Tipps für einen gesunden Umgang mit dem Smartphone.





Körperliche Auswirkungen: Handynacken, Sehnenscheidenentzündung und Co.



Während des Tippens und Lesens auf dem Smartphone halten die meisten den Kopf über lange Zeit gesenkt. "Durch die Beugung des Kopfes wirken Kräfte von bis zu 20 Kilo oder mehr auf die Nackenmuskulatur", erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. "Die verstärkte Beanspruchung kann schnell Nacken- und Kopfschmerzen auslösen und auf Dauer zu einer verhärteten Nackenmuskulatur, dem sogenannten Handynacken, führen." Damit es nicht so weit kommt, das Handy lieber höher vor das Gesicht halten und den Blick anstelle des Kopfes senken. Der ständig angewinkelte Arm beim Halten des Handys beansprucht Muskeln, Sehnen und Nerven in der Schulter und kann für eine Überlastung sorgen, häufig auch iPad-Schulter genannt. Darüber hinaus erhöht das ständige Tippen auf dem Handy das Risiko für eine Sehnenscheidenentzündung an Handgelenk oder Daumen. Haw rät Nutzern daher zu ausreichend Pausen. Bei längerer Nutzung hilft es, die Haltung häufiger zu wechseln.





Psychische Folgen nicht unterschätzen



Hoher Handykonsum hat aber nicht nur körperliche Auswirkungen: Auch die Psyche kann leiden. "Die ständige Erreichbarkeit beispielsweise kann Stress auslösen", erläutert die DKV Expertin. Wer viele Push-Benachrichtigungen bekommt, wird durch die ständigen optischen oder akustischen Signale abgelenkt und dazu gebracht, immer wieder auf das Handy zu schauen. Auf Dauer nimmt so die Konzentrationsfähigkeit ab und die Aufmerksamkeitsspanne verkürzt sich. Auch das sogenannte Phantom-Vibrations-Syndrom, bei dem Nutzer das Gefühl haben, ihr Smartphone vibriere, obwohl dies nicht der Fall ist, ist mittlerweile keine Seltenheit mehr.







Schlafprobleme: das Smartphone als Ursache?



Ein erholsamer Schlaf ist wichtig für Körper und Geist. Doch immer mehr Menschen klagen über Schlafprobleme. Auch hier kann das Smartphone einen negativen Einfluss haben. Denn für viele ist Nachrichten lesen oder E-Mails checken kurz vor dem Zubettgehen ganz normal. Das erschwert es jedoch, abends abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. "Also besser den späteren Abend zur handyfreien Zeit machen", so Haw. "Das Handy sollte auch nicht auf dem Nachttisch liegen, am besten ist es, es ganz aus dem Schlafzimmer zu verbannen", so die DKV Expertin.





Mit kleinen Verhaltensänderungen den Handykonsum reduzieren



Wer im Alltag das Handy öfter mal beiseitelegt, tut seiner Gesundheit etwas Gutes. Damit die Verhaltensänderung gelingt, helfen ein paar kleine Tricks. Unterwegs beispielsweise das Handy in einem Rucksack oder einer Handtasche transportieren und nicht in der Hosentasche oder um den Hals. Der größere Aufwand beim Herausholen verhindert den ständigen schnellen Blick auf das Display. Bei Treffen mit Freunden am besten das Handy bewusst in der Tasche lassen und nicht neben sich auf den Tisch legen. "Um den eigenen Handykonsum zu reduzieren, hilft es, sich bewusst zu machen, wie oft und aus welchen Gründen zum Smartphone gegriffen wird", empfiehlt Haw. "Das hilft dabei, das eigene Nutzungsverhalten zu verändern."

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 3.489







Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de





Das bereitgestellte Bildmaterial darf mit Quellenangabe (Quelle: ERGO Group) zur Berichterstattung über die Unternehmen und Marken der ERGO Group AG sowie im Zusammenhang mit unseren Ratgebertexten honorar- und lizenzfrei verwendet werden.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com



PresseKontakt / Agentur:

HARTZKOM PR und Content Marketing
Marion Angerer
Hansastraße 17
80686 München
dkv(at)hartzkom.de
089 998 461-18
http://www.hartzkom.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Dr. Ulrike Koock: ARD radiofeatureüber alternative Milieus und rechte Ränder
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 31.10.2022 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2018157
Anzahl Zeichen: 4562

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heike Linden
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211 477-4094

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin



Diese Pressemitteilung wurde bisher 339 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wann wird Handynutzung ungesund? - Verbraucherinformation der DKV"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

DKV Deutsche Krankenversicherung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Stressmanagement im Alltag- Verbraucherinformation der DKV ...

Stress im Büro und Alltag nistet sich oft schleichend ein. Die anhaltende Belastung kann sich in Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Stimmungsveränderungen und Schlafstörungen äußern. Langfristig leiden auch das Immun- und Herz-Kreislauf-System ...

Sitzzeiten in Deutschland auf Rekordniveau ...

Schreibtisch, Auto, Couch: Der Alltag vieler Deutscher spielt sich größtenteils im Sitzen ab. Und das kann auf Dauer krank machen. Im Bundesdurchschnitt sitzen die Deutschen an einem Werktag über zehn Stunden. Dabei entfallen etwa 80 Minuten auf W ...

Alle Meldungen von DKV Deutsche Krankenversicherung


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z