Wie sie ihren Krebs selbst heilen konnte. Ein Interview mit Anke Lüßenhop – indayi edition by Dantse Dantse
Anke Lüßenhops Krebsratgeber „Du gehst mir auf den Keks KREBS! – Diagnose Brustkrebs – und wie ich meinen eigenen Weg zur Heilung fand” gehört zu unseren aktuellen Neuerscheinungen im Herbst 2022. In ihrem Ratgeber schreibt Anke Lüßenhop von ihrer Brustkrebs Diagnose und wie sie es letztendlich geschafft hat, den Krebs zu besiegen. Anders als andere Krebsratgeber, handelt dieser von alternativen Heilungsmethoden und einer gesunden Ernährung. Die Autorin ließ sich nicht blind leiten von der so üblichen Chemotherapie, sondern hinterfragte alle ihr empfohlenen Methoden und fand schließlich einen für sich geeigneteren Lösungsansatz. Wie sie auf den Weg der alternativen Heilungsmethoden aufmerksam geworden ist, was sie schließlich dazu bewegt hat, sich gegen die Ansätze der Schulmedizin zu entscheiden, wie sie sich dabei persönlich fühlte und vieles mehr erfahrt ihr in diesem spannenden Interview.
Anke Lüßenhop: Ich bekam 2018, sehr überraschend, die Diagnose, dass ich an Krebs erkrankt bin. Ich war natürlich dementsprechend schockiert, erstarrt. Ich wusste erstmal gar nicht, wie ich damit umgehen soll, mit dieser Diagnose. Und dann kommt man natürlich gleich in diese Maschinerie des Krankenhausnetzwerks hinein. Ich habe dann ganz normal, wie alle anderen das auch machen würden wahrscheinlich, eine Operation machen lassen. Ich habe mich dann beraten lassen von den Ärzten, wie es dann weiter gehen soll. Hatte da aber von Anfang kein gutes Gefühl bei.
Für mich war von Anfang an klar, dass ich eine Chemotherapie auf gar keinen Fall machen wollte und deswegen habe ich mich dann eingehender informiert, über das was ich an Möglichkeiten habe, welche Möglichkeiten ich habe, vor allem Dingen eben außerhalb der Schulmedizin zu arbeiten und habe da eben eine ganze Menge an Lösungsansätzen gefunden. Ich habe da auch sehr viel gemacht in dem Bereich und habe dann eben für mich entschieden, einen anderen Weg zu gehen. Und ich habe da so viel Wissen angehäuft und habe zwischendurch immer wieder festgestellt, dass die Leute mich auch gefragt haben: „Was machst du da?“, „Wie machst du das?“, „Warum machst du das?“. Und dann irgendwann habe ich, weil ich eben auch sehr gerne schreibe, gedacht „okay, dann kann ich jetzt auch gleich ein Buch darüberschreiben“. Das ist jetzt das Buch „Du gehst mir auf den Keks KREBS!“ geworden.
Interviewer/in: Was macht Ihr Buch „Du gehst mir auf den Keks KREBS!“ einzigartig?
Anke Lüßenhop: Mein Buch enthält sehr viel altes, aber auch viel neues Wissen. Es enthält Informationen, die ich selbst an mir positiv erlebt habe. Dinge, die ich selbst ausprobiert habe. Die mich gesundheitlich sehr viel weitergebracht haben. Beim Schreiben habe ich darauf geachtet, nicht, wie sonst in der Schulmedizin üblich, mit vielen Fremdworten und Fachbegriffen zu arbeiten. Ich wollte die Materie möglichst nah an den Menschen heranbringen. Also das auch ein Laie alles verstehen kann. Das Buch soll den Leuten die Möglichkeit geben, auch in dieser Drucksituation, wenn sie zum Beispiel gerade die Diagnose einer Krebserkrankung vielleicht bekommen haben, trotzdem eben sich Wissen aneignen zu können.
Das Problem ist nämlich, dass man meistens sehr stark in die Fänge der Schulmedizin gerät. Das heißt also, man hat da wirklich kaum die Chance, sich selbst Wissen anzueignen. Ich habe das gemacht, aber ich bin vom Typ her auch so, dass ich einfach alles immer sehr genau wissen möchte. Und ich bin der Meinung, dass man mit diesem Buch sehr viel einfacher an die grundlegenden Informationen kommt. Natürlich gibt es da noch eine ganze Menge, was man mehr erfahren kann und mehr machen kann, aber das sollte jetzt einfach einen Grundstock darstellen.
Interviewer/in: Wie würden Sie Ihr Buch „Du gehst mir auf den Keks KREBS!“ mit nur drei Worten beschreiben?
Anke Lüßenhop: Wissen, Nachdenken, Nachahmen.
Interviewer/in: Inwiefern hat Sie Ihre Krebserkrankung stärker gemacht/ Sie verändert?
Anke Lüßenhop: Also, wenn man so eine Diagnose erhält, befasst man sich natürlich unweigerlich auch mit dem Thema Tod. Man fängt an, sich der Situation zu stellen. Überlegt, was man tun kann: Man möchte dem Ganzen sich natürlich nicht kampflos stellen und sich einfach kampflos ergeben. Ich habe dann in dieser Zeit sehr viel gelernt über mich, über die Heilkräfte der Natur, welche Möglichkeiten ich habe. Und habe sehr viel über diverses Wissen erfahren, was eigentlich schon über viele Jahrhunderte hinweg bekannt ist, aber heutzutage leider schon eingeschlafen ist. Viele Dinge kennen wir gar nicht mehr, obwohl es eigentlich unwahrscheinlich tolles Wissen ist, was damals zusammengetragen worden ist.
Ich bin aber auch an anderer Stelle wesentlich gelassener geworden. Das heißt vor der Krebserkrankung habe ich versucht, wie das so ist als berufstätige Hausfrau und Mutter, alles irgendwie auf die Reihe zu kriegen. Es allen immer Recht zu machen und da habe ich mich ständig überbelastet. Ich habe schlecht geschlafen, ich hatte ständig Stress, habe das aber irgendwie nie nach außen getragen. Ich habe halt immer nach außen so gute Miene zu bösem Spiel gemacht. Und dann wurde nochmal eben um zehn Uhr/ elf Uhr abends noch gebügelt, weil alle Sachen der Kinder eben frisch, sauber gebügelt im Schrank sein sollten. Dann habe ich eben zusätzlich noch diese Ausbildung gemacht, neben diesen ganzen anderen Tätigkeiten. Es war teilweise eben viel zu viel. Ich war da überbelastet und da bin ich jetzt gelassener.
Ich nehme mir auch Zeit für mich, gehe einfach mal, wenn das Wetter schön ist, spazieren mit unserem Hund. Und verteile einfach auch mal Aufgaben und denke mir immer, ich muss jetzt auch nicht alles heute machen. Ich muss nicht sofort auf Leute reagieren, wenn sie mich anschreiben, anrufen oder irgendwas von mir möchten. Das ist eben, was ich gelernt habe.
Interviewer/in: Was hat Sie in erster Linie dazu bewegt, die Schulmedizin zu hinterfragen und ihr nicht blind zu vertrauen? (Trotz der vielen Einwände Ihrer Ärzt:innen)
Anke Lüßenhop: Als ich etwa eine Woche nach der Biopsie und der vorläufigen Diagnose, das endgültige Ergebnis mit dem Arzt des Krankenhauses besprochen habe, da war mein Mann dann auch dabei, bei dem Gespräch. Da ist etwas passiert, was letzten Endes meine Entscheidung nochmal gefestigt hat, die ich getroffen habe. Das Ganze also alternativ anzugehen. Und zwar hat der Arzt, der dort sich mit mir unterhalten hat, auf meine Frage, was er davon halten würde, wenn ich mich in Zukunft basisch ernähre, weil ich meinen Körper entgiften wollte. Ich wollte die Säuren aus meinem Körper bekommen, Schlack Stoffe entfernen und ich wollte quasi den Körper wieder auf null setzen erstmal. Und das eben auf einer angenehmen Art und Weise, nicht mit einer Chemie Keule.
Da hat er mir darauf geantwortet: „Liebe Frau Lüßenhop. Ich bin mit Homöopathie aufgewachsen, mein Großvater war Homöopath und ich weiß, wovon Sie reden. Aber jetzt bin ich Angestellter eines großen Krankenhauses und hier gibt es drei bis vier Koryphäen, die mir sagen, was ich weitergeben darf und was nicht. Ich kann Ihnen dazu leider nichts sagen.“.
Dann habe ich ihn nur angeguckt und habe gesagt „Okay, Sie können mir jetzt eh sagen, was Sie wollen, ich mache es eh.“. Und dann hat er geantwortet „Ja, machen Sie das.“. Das war was, wo ich gedacht habe, wow. Also erstmal Hut ab vor dem Arzt, dass er mir da zugesprochen hat, obwohl er es ja nicht hätte machen dürfen. Erst als ich ihm die Entscheidung abgenommen habe, hat er das Ganze dann bestätigt. Krankenhäuser sind halt nur ein Wirtschaftsunternehmen heutzutage. Sie können meiner Meinung nach, Menschen nicht heilen. Sie müssen einfach den Motor bei einem Unternehmen am Laufen halten, sie können Menschen reparieren, aber Heilen können sie nicht. Das ist schon sehr schade auf der einen Seite. Auf der anderen Seite sollte man die Schulmedizin nicht verteufeln. Ich bin mir schon darüber im Klaren, dass wir ohne Schulmedizin viele Dinge gar nicht hätten erreichen können.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Bereitgestellt von Benutzer: indayi
Datum: 28.05.2024 - 09:27 Uhr
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Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 27.05.2024
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