Geschenkpapier und Weihnachtsbaum gehören nicht ins Kaminfeuer
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Und was ist mit dem Weihnachtsbaum?
In der Regel werden Tannenbäume erst kurz vor dem Verkauf geschlagen und während der Feiertage auch häufig gewässert. Folglich sind sie für den Einsatz als Brennstoff viel zu feucht. Denn je höher der Wassergehalt, desto niedriger der Heizwert und umso höher sind die Schadstoffemissionen wie Staub und Kohlenmonoxid.
Wer dennoch seinen Weihnachtsbaum als Brennstoff einsetzen will, sollte wissen: Erntefrisches Holz wie der Tannenbaum muss auf jeden Fall ein bis zwei Jahre getrocknet werden. Neben der optimalen Restfeuchte, die unter 20 Prozent liegen muss, ist es wichtig, dass der Baum unbehandelt ist. Mit Lacken und Farbe besprühtes oder mit Schutzmitteln behandeltes Holz darf nicht verbrannt werden, sondern gehört in die Restmülltonne. Natürlich muss der Baum auch komplett von Kugeln, Lametta und anderer Deko befreit sein, bevor der Stamm auf die richtige Größe geschnitten und gespalten wird.
Allerdings kommt noch hinzu, dass die Nadeln stark harzen. Durch die Hitze der Flammen beginnt das Harz zu kochen und spritzt umher. Das Problem: Klebriges und eingebranntes Harz an der Sichtscheibe, das sich nur mühsam entfernen lässt. Zudem ist das Nachlegen der trockenen Zweige auf eine vorhandene Glut oder direkt in die Flammen besonders gefährlich, da die Nadeln schlagartig mit einer Stichflamme verbrennen können! Gleichfalls führt das Verfeuern der Äste zu extrem hohen Temperaturen im Ofen und kann kostspielige Schäden, etwa einen Bruch der Glaskeramik, verursachen.
Fazit: Geschenkpapier sollte wiederverwendet oder über die entsprechende Wertstofftonne entsorgt werden. Und der Weihnachtsbaum kann nach den Festtagen zur Entsorgung auf die Straße gestellt werden. Die örtliche Müllabfuhr bietet hierfür in der Regel Termine an.
Weitere Informationen zum Heizen mit Holz unter www.ratgeber-ofen.deWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 19.12.2022 - 16:20 Uhr
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