i-Kfz: Großkundenschnittstelle erst ab September 2023
Ahrensburg/Berlin, 17. Januar 2023 – Sehnsüchtig wird sie von Kfz-Handel, Fuhrparkmanagern und Zulassungsdienstleistern erwartet: Die sogenannte ‚Großkundenschnittstelle‘ (GKS) des Kraftfahrt-Bundesamtes. Mit ihrer Hilfe wird es künftig auch juristischen Personen möglich sein, Fahrzeuge komplett online zuzulassen. Bislang ist dies nur Privatpersonen vorbehalten und ein komplexer Prozess. Zulassungsunternehmen wie Kroschke arbeiten mit Hochdruck an ihren Serviceportalen, um die GKS für ihre Kunden nutzbar zu machen. Bei einem Treffen der Arbeitsgruppe zur internetbasierten Fahrzeugzulassung am 16. Januar in Berlin stellte ein Sprecher des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) allerdings klar, dass der ursprüngliche Start-Termin 1. Mai 2023 nicht gehalten werden kann.
Die Fahrzeugzulassung ist immerhin eines der Felder, das mit am weitesten ist, was den Digitalisierungsfortschritt anbelangt. So können Privatpersonen vielerorts online ihre Fahrzeuge an-, ab und ummelden. Ganz so reibungslos, wie ursprünglich angenommen, funktioniert es allerdings noch längst nicht. Der Gang in die Zulassungsstelle ist somit immer noch Regel statt Ausnahme.
Gewerblich Zulassende müssen sich weiter gedulden
Autohändler, digitale Vermarkter, fuhrparkbetreibende Unternehmen und Zulassungsdienste sollten sich eigentlich ab Mai 2023 an die Großkundenschnittstelle des Kraftfahrt-Bundesamts anbinden und Zulassungen digital beantragen können. Doch daraus wird nichts: In der gestrigen Projektgruppensitzung gab das BMDV offiziell bekannt, dass sich der geplante Go-Live auf September 2023 schieben wird. Hintergrund ist unter anderem der erhöhte Abstimmungsbedarf bezüglich der notwendigen Gesetzesanpassungen zwischen dem Ministerium und den Bundesländern, sowie die im Anschluss daran resultierende Freigabe durch das Bundeskabinett.
Philipp Kroschke, Sprecher der Geschäftsführung der Kroschke Gruppe dazu: „Natürlich wäre uns ein früherer Start lieber gewesen, denn als Mitglied des Projekts 'Großkundenschnittstelle’ hätten wir unseren Kunden gerne schon im Mai die Möglichkeit gegeben, volldigital Fahrzeuge zuzulassen. Wir stehen jedenfalls in den Startlöchern.“ Nichtsdestotrotz trifft die Verschiebung in den September auch beim größten deutschen Zulassungsdienstleister Kroschke auf volles Verständnis. Zu umfangreich sind die gesetzlichen Anpassungen und zu wichtig die vorherigen Abstimmungsrunden. Die zahlreichen Kunden aus der Automobilbranche sollen direkt von Beginn an die volldigitale Zulassung in gewohnter Qualität sowie Rechtssicherheit erhalten. An diesem Anspruch hält Kroschke weiterhin fest und bietet seinen Kunden deutlichen Mehrwert: Zusätzlich zu der volldigitalen Zulassung bietet Kroschke auch zukünftig digitale Lösungen für die Vorgangsarten an, für die seitens der Behörde auch nach September 2023 kein digitales Angebot vorgesehen ist. Eine eigene kostspielige Direktanbindung an die Großkundenschnittstelle wird für Kroschke-Kunden dadurch obsolet.
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Über die Kroschke Gruppe
Die Kroschke Gruppe mit der Christoph Kroschke GmbH und der DAD Deutscher Auto Dienst GmbH entwickelt praxisorientierte Dienstleistungen rund um das Kraftfahrzeug und den Zulassungsprozess. Mit ON, der Digitalplattform für Autohäuser, verbindet das Unternehmen seine jahrzehntelange Branchenerfahrung und seine Digitalkompetenz und bietet Autohäusern damit eine zentrale webbasierte Plattform für alle Prozesse im
Zulassungswesen, von der An-, Um- und Abmeldung über Sonder-Dienstleistungen bis zur komfortablen Massenzulassung.
Nicole Neumann, Leitung Marketing
E-Mail: Nicole.Neumann(at)kroschke.de
Telefon: +49 151 55148875
Datum: 17.01.2023 - 13:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2029890
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Nicole Neumann
Stadt:
Ahrensburg
Telefon: 04102 8040-0
Kategorie:
Auto & Verkehr
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 17.01.2023
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