Bußgelderübersicht im Januar

Bußgelderübersicht im Januar

ID: 2032418

Liebe Leserin, lieber Leser

ußgelderübersicht im Januar - „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“ können sich die "üblichen Verdächtigen" und Newcomer Meta, TikTok, Apple, VOODOO und Alektum Oy auf die Fahne schreiben, nachdem sie allesamt in den letzten Wochen nicht unbedeutende Bußgelder aufgrund von Verstößen gegen die DSGVO erhielten. Was und wie hoch von den europäischen Aufsichtsbehörden geahndet wurde, erfahren Sie in unserem heutigen Beitrag:



(firmenpresse) - Platz 5 - Alektum Oy
750.000 EUR soll das finnische Inkassounternehmen aufgrund von mehreren Beschwerden als Bußgeld bezahlen. Die Aufsichtsbehörde stellte fest, dass regelmäßig Auskunftsanfragen von Betroffenen nicht beantwortet wurden. Auch wenn die Daten nicht mehr beim Unternehmen verarbeitet werden, besteht die Pflicht zur Beantwortung der Auskunftsanfragen (Negativauskunft).

Platz 4 - TikTok
2,5 Millionen EUR wurden gegen TikTok Ltd. verhängt. Es wurde festgestellt, dass TikTok es den Betroffenen erschwere, Cookies schnell und einfach abzulehnen, da ein Ablehnen-Button nicht parallel zum Akzeptieren-Button dargestellt werde. Diese Ansicht entspricht der kürzlich europaweit vereinbarten Praxis der Aufsichtsbehörden zum Umgang mit Cookie-Bannern.

Platz 3 - VOODOO
Das französische Spieleunternehmen VOODOO, bekannt durch Mobile Gaming Produkte, nutze jahrelang Tracking-Methoden zur Analysierung des Nutzerverhaltens, ohne Einwilligungen einzuholen. Dadurch handelten sie sich einen 3 Mio. EUR teuren Game Over Screen ein.

Platz 2 - Apple Distribution International
Was Voodoo mit dem "Identitifier For Vendors“-System vom Apple App Store kann, kann Apple auch ganz gut allein. Apple las jahrelang standardmäßig automatisch Kennungen aus den Endgeräten der Betroffenen aus, die zum Zwecke der Werbepersonalisierung verwendet wurden - auch hier ohne Einwilligung. 8 Mio. EUR Bußgeld wurden dafür ebenso in Frankreich verhängt.

Platz 1 - Meta
Die irländische Datenschutzbehörde wurde in einem aufwändigen mehrjährigen Verfahren aktiv und verhing insgesamt 390 Mio. EUR Bußgelder aufgrund der Praktiken der Plattformen Facebook und Instagram. Ein "Mangel an Transparenz bei der Erhebung von personenbezogenen Daten mache eine informierte Einwilligung in die Verarbeitung unmöglich" ist der Tenor der Entscheidung. Zudem konnte man die Plattformen praktisch nur nutzen, wenn man eine Werbeeinwilligung erteilt.

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Datum: 02.02.2023 - 14:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 02.02.2023

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