„Wer jetzt schon klagt, wird sich noch wundern“
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Lehrkräftemangel bald noch viel schlimmer

(firmenpresse) - Der Lehrkräftemangel wird sich bald deutlich verschärfen. Darauf weist die Ökologisch-demokratische Partei (ÖDP) hin. „Schaut man sich die einschlägigen Statistiken über den erwarteten Lehrkräftebedarf und -nachwuchs an, dann wird schnell klar, dass die Kultusministerien sich die Situation schön rechnen. Die angesetzten Zahlen des Lehrkräftenachwuchses sind utopisch und vor allem wird hier nicht nach unterschiedlichen Fächern unterschieden. Wir stehen erst am Anfang eines noch viel größer werdenden Problems. Wer jetzt schon klagt, wird sich noch wundern“, so der Vorsitzende des Bundesarbeitskreises Bildungspolitik der ÖDP, Eike Zimpelmann. Dies gelte zumindest für einige Fächer und Fachrichtungen, in denen sich die Situation nochmals dramatisch verschärfen werde.
Die ÖDP sieht dringenden Handlungsbedarf, um die seit Jahrzehnten vorherrschende Sparpolitik im Bildungsbereich zu beenden. Es mangelt in allen Bildungsbereichen – von Kindertagesstätten über Kindergärten, Schulen und Hochschulen – an Personal. Hinzu kommen häufig fehlende oder unzureichende Ausstattung sowie ein miserabler Zustand der Gebäude.
Dazu Kara Tober, Stellvertretende Vorsitzende des ÖDP-Bundesarbeitskreises Bildungspolitik: „Unsere Kinder und ihre Zukunft müssen uns etwas wert sein. Bildung ist ein hohes Gut und muss endlich so behandelt werden.“ Im Bildungssystem gehe es nicht darum, die Kinder zu parken, damit die Eltern arbeiten können. Vielmehr gehe es darum, dass unsere Kinder später ihr eigenes Leben und die Gesellschaft mitgestalten können. „Das scheinen viele misszuverstehen“, so Tober.
Die ÖDP fordert eine massive Aufwertung des Bildungssystems, attraktive Arbeitsplätze und mehr Wertschätzung für das Bildungspersonal. Zu den ÖDP-Forderungen gehört unter anderem, dass Lehrkräfte bei administrativen Aufgaben entlastet werden, um sich endlich mehr auf das Unterrichten an sich und vor allem auf die vielen rein pädagogischen Anforderungen ihres Berufs konzentrieren zu können. Denn Kinder und Jugendliche erweitern in unseren Bildungsinstitutionen heute nicht mehr nur ihr Wissen und Können, sondern werden von den Pädagogen auch in der emotionalen und sozialen Entwicklung unterstützt. Lehrkräftemangel und Personalmangel in den anderen Bildungsbereichen kann nur reduziert werden, wenn die Arbeit in diesem Bereich wieder attraktiver wird. Dafür wird sich die ÖDP auch in Zukunft einsetzen.
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In zahlreichen Volksabstimmungen haben wir schon unter Beweis gestellt, dass wir Demokratie leben und die Rechte der Bürger ernst nehmen.
Charlotte Schmid
Bundesvorsitzende der ÖDP
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Datum: 09.02.2023 - 10:09 Uhr
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