Hat der ungarische VSC Sportwetten manipuliert?
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Das könnte sich rasch ändern, weil der Verein verdächtig wird, Spiele beeinflusst zu haben, um bei den Fußballwetten Gewinn zu machen.

(firmenpresse) - In der Vorrunde der Champions League konnte sich der ungarische Verein VSC Debrecen der Unterstützung seitens der Fans noch sicher sein. Das könnte sich rasch ändern, weil der Verein verdächtig wird, Spiele beeinflusst zu haben, um bei den Fußballwetten Gewinn zu machen.
Die UEFA-Ermittler haben offenbar in dem ungarischen Meister des Täter gefunden. Nach Angaben eines Nachrichtenmagazins sollen am 15.5 mindestens acht Spieler dieser Mannschaft von der Disziplinarkommission aufgrund des Verdachts auf Manipulation von Spielen befragt worden sein.
Auch ein Spielerberater, der einige Spieler unter Vertrag hat, soll mit der Sache zu tun haben.
Der technische Direktor gab sich abweisend und gab an, darüber nichts zu wissen. Es ist noch nicht klar, ob und auf welche Weise der VSC mit einem Wettskandal in Verbindung steht. Mindestens zwei Spiele sollen laut dem Magazin beeinflusst worden sein, um an hohe Geldsummen an den Sportwettenschaltern zu gelangen. Diese Sache ähnelt stark dem Wettskandal im November letzten Jahres, der von der Staatsanwaltschaft Bonn aufgedeckt wurde und welcher ganz Europa entsetzte.
Im Verlauf der Ermittlungen kam mindestens ein Qualifikationsspiel der Champions League in den Verdacht, zum Nutzen der Sportwetten Gewinne beeinflusst worden zu sein. Die Ermittlung endenden in einer Festnahmewelle in der Türkei. Damals ging man von etwa 200 manipulierten Spielen in neun Ländern aus.
Dieser Skandal ging zu Lasten von Spielern, Trainern. Schiedsrichtern, Veranstaltern und Anbietern von Fußballwetten. Ob die Verdächtigungen gegen den VSC eine vergleichbare Lawine auslösen, muss man abwarten. Man darf aber davon ausgehen, dass im Hinblick auf die Fußball-WM 2010 weder die UEFA noch die Sportwettenanbieter Lust auf einen neuen Skandal haben.
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Datum: 26.05.2010 - 13:04 Uhr
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