Leichter-als-Luft-Drohne reduziert Unfälle im Schiffbau

Leichter-als-Luft-Drohne reduziert Unfälle im Schiffbau

ID: 2036632

Da der Schiffbau in Deutschland und international trotz strenger Arbeitssicherheitsvorgaben ein vergleichsweise hohes Potential für Arbeitsunfälle besitzt, sind dort besondere Arbeitsschutzmaßnahmen unerlässlich.



Durch Vogelperspektive Unfallgefahren früher erkennen (© stock.adobe.com)Durch Vogelperspektive Unfallgefahren früher erkennen (© stock.adobe.com)

(firmenpresse) - Ziel des Innovationsprojekts "SafetyDrone" ist die Entwicklung einer autonomen Leichter-als-Luft-Drohne, speziell für den Arbeitsschutz in Schiffswerften. Die Drohne soll Sicherheitsbeauftragte bei ihrer Arbeit unterstützen und mögliche Gefährdungen beim Schiffbau schneller erkennen, sodass weniger Unfälle entstehen. Um eine möglichst ganzheitliche und lückenlose Überwachung der Arbeitssicherheit zu gewährleisten, navigiert das neue fliegende Kamerasystem autonom im Raum und erkennt frühzeitig mögliche Gefährdungssituationen. Das Gesamtfördervolumen für das Vorhaben beträgt rund 440.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

Durch Vogelperspektive Unfallgefahren früher erkennen

Da der Schiffbau in Deutschland und international trotz strenger Arbeitssicherheitsvorgaben ein vergleichsweise hohes Potential für Arbeitsunfälle besitzt, sind dort besondere Arbeitsschutzmaßnahmen unerlässlich. Genau hier setzt das Innovationsprojekt "SafetyDrone" an, welches durch die beiden Partner:innen SkySpirit GmbH und das BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH gemeinsam umgesetzt wird. Die Leichter-als-Luft-Drohne (LaL) wird aus einer innovativen Materialkombination hergestellt, um das Gewicht minimal zu halten, während die Zuverlässigkeit für den industriellen Einsatz auf Werftgeländen maximiert wird. Neben der Materialauswahl wird ein vollkommen neuer Konstruktionsaufbau entwickelt. Durch die Vogelperspektive hat die Drohne die Möglichkeit Gefahrensituationen deutlich früher zu erkennen, als dies durch eine Begehung von Arbeitssicherheitsbeauftragten der Fall wäre. Die Gefährdungsdetektion erfolgt mittels automatisierter optischer Auswertung und führt entsprechend der Situationen zu Benachrichtigungen der Verantwortlichen.

Im Rahmen des "SafetyDrone"-Projekts werden alle Elemente des Systems entworfen, aneinander angepasst sowie prototypisch umgesetzt und evaluiert. Die SkySpirit GmbH ist verantwortlich für die Gestaltung, Navigation und Steuerung der industriellen, für den Innenraum ausgelegten Leichter-als-Luft-Drohne. Das BIBA wird sich auf die Detektion, Klassifizierung sowie Lokalisierung der Gefahrensituationen fokussieren. Dies wird mittels Bild- und Videodaten, die von einer an der Drohne montierten Sensorik aufgenommen werden, und einer Objekterkennung basierend auf einem neuronalen Netz durchgeführt.



Die Idee zum Projekt "SafetyDrone" ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks MOWAI - Netzwerk für digitale und KI-gestützte Mobilitätssysteme entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Realisierung von F&E-Projekten sowie der Sicherstellung der Finanzierung unterstützt. Betreut wird MOWAI von der IWS GmbH, die auch das Antragsmanagement der Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder intensiv bei der Entwicklung neuer Technologien begleitet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.mowai.net

Projektpartner:innen "SafetyDrone":
SkySpirit GmbH | Stuttgart | www.skyspirit.com
BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH | Bremen | www.biba.uni-bremen.deWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Datum: 05.03.2023 - 10:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Carmen Schulte
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Kategorie:

Transport - Logistik


Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 06.03.2023

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