Rechte Umtriebe in Ahlem: Podiumsdiskussion am 30. März
Gedenkstätte Ahlem lädt Interessierte zum Mitreden ein
(PresseBox) - „Schmierereien, Übergriffe: Hannover-Ahlem hat ein Problem mit Rechtsextremen“, titelte die Hannoversche Allgemeine Zeitung am 7. August 2022. Im Stadtteil waren über mehrere Monate Aufkleber mit rassistischen Parolen und nationalsozialistischen Symbolen sichtbar. Menschen, die sich couragiert gegen die Rechtsextremen stellten, wurden bedroht. Ende September beschmierten Unbekannte die „Wand der Namen“ auf dem Gelände der Gedenkstätte Ahlem mit Parolen. Am Abend des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar 2023 wurden Kränze demoliert, die an der „Wand der Namen“ abgelegt worden waren. Die Polizei ermittelt zu mehreren Straftaten, und auch der Stadtbezirksrat hat sich bereits mit den Vorfällen beschäftigt. Wie ist die Situation im Stadtteil zurzeit? Welche Handlungsoptionen gibt es? Darüber diskutieren am Donnerstag, 30. März 2023, 19 Uhr, die stellvertretende Regionspräsidentin Michaela Michalowitz, Ahlems Bezirksbürgermeister Rolf Schulz sowie Vertreter von Polizei und polizeilichem Staatsschutz in der Gedenkstätte Ahlem. Prof. Dr. Gerhard Wegner, Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben, moderiert die Runde – das Publikum ist eingeladen mitzudiskutieren.
Wann: Donnerstag, 30. März 2023, 19 Uhr
Wo: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover
Anmeldung: Gedenkstätte Ahlem, Telefon (0511) 616-23745, E-Mail
gedenkstaette@region-hannover.de, Internet:
www.gedenkstaette-ahlem.de
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Datum: 20.03.2023 - 13:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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