DGAP-Media: Forest Carbon Group AG: Deutsche Unternehmen zeigen wachsendes Interesse an freiwilliger CO2-Kompensation durch Waldprojekte
ID: 204088
27.05.2010 10:00
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Deutsche Unternehmen zeigen wachsendes Interesse an freiwilliger
CO2-Kompensation durch Waldprojekte
Marktuntersuchung: Immer mehr Firmen sehen in Vorhaben zu Waldschutz und
Aufforstung einen Zukunftsmarkt
Frankfurt, den 27. Mai 2010. Wälder aufforsten, Wälder schützen und
nachhaltig bewirtschaften - immer mehr deutsche Unternehmen planen, in
Wälder als natürliche CO2-Speicher zu investieren, um dadurch eigene
Treibhausgasemissionen zu kompensieren.
Die in Deutschland bei Unternehmen jahrelang vorherrschende Skepsis
gegenüber Waldschutz- und Aufforstungsprojekten, die klimaschädliche
Emissionen ausgleichen helfen, schwindet zunehmend, so das Ergebnis einer
heute auf der Carbon Expo in Köln vorgestellte Marktstudie. Für eine
wachsende Zahl von Firmen gewinnen Waldschutzprojekte an Attraktivität;
viele bevorzugen diese sogar gegenüber technischen Lösungen im Rahmen des
Clean Development Mechanism (CDM).
Im Auftrag der Forest Carbon Group AG wurden 40 führende deutsche
Industrie- und Dienstleistungsunternehmen zu ihrer Einstellung gegenüber
dem freiwilligen CO2-Ausgleich durch Waldschutzprojekte befragt.Über die
Hälfte der befragten Firmen beschäftigt 5.000 und mehr Mitarbeiter.
Die Studie zeigt: Der Klimawandel wird von den Unternehmen ernst genommen
und viele von ihnen haben inzwischen ihre eigene Klimaschutzstrategie
entwickelt. An erster Stelle stehen dabei die Möglichkeiten zur CO2
Reduktion. 58% der Unternehmen messen diesem Bereich die erste Priorität
zu. Allerdings sind die Grenzen der CO2 Reduktion ebenfalls bewusst: 45
Prozent der Unternehmen geben an, bereits konkrete Schritte zum
CO2-Ausgleich vorgenommen oder geplant zu haben.
Als wesentliche Motive für den Ausgleich von CO2 werden der Kampf gegen den
Klimawandel (67%), Reputationsgewinn (61%) und unternehmerische
Verantwortung (Corporate Social Responsibility) (61%) genannt. Zunehmend
spielt auch das Marketing eine entscheidende Rolle. Vor dem Hintergrund
einer sensibilisiertenÖffentlichkeit wird der ProdukteigenschaftÖko/CO2-Neutralität besonders im Hinblick auf die Kundenbindung (55%) und
zur Produktdifferenzierung (40%) seitens der Marketiers ein hoher Einfluss
zugemessen.
Für die Hälfte aller befragten Firmen sind Waldschutzprojekte im
freiwilligen Kohlenstoffmarkt nach wie vor ein unbeschriebenes Blatt. 52
Prozent geben an, noch nicht von dieser Möglichkeit zum Ausgleich von
CO2-Emissionen gehört zu haben.
Von jenen Unternehmen, die sich im Rahmen ihrer Klima- und
Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Thema Kompensation beschäftigen, geben 41
Prozent an, CO2-Zertifikate aus Waldschutz- oder Aufforstungsvorhaben
erwerben zu wollen. Die Gründe, die hierfür aufgelistet werden: Das Fördern
nachhaltiger Ressourcennutzung, ein positives Image, das mit dem Erhalt von
Wäldern einhergeht, Umweltschutz generell, und die Anziehungskraft, die von
dieser für viele Unternehmer noch weitgehend unentdeckten
Investitionsmöglichkeit ausgeht.
Hinsichtlich der Qualitätskriterien von Waldprojekten haben diejenigen, die
sich bisher damit beschäftigt haben, klare Vorstellungen. Hier werden neben
dem Waldschutz (68%) vor allem die positiven Auswirkungen auf die
natürlichen Ressourcen Wasser, Holz, Biodiversität und Lebensmittel (68%)
genannt. Auch die Möglichkeiten, für das eigene Unternehmen
maßgeschneiderte Projekte zu entwickeln und sie zu vermarkten und zu
kommunizieren gelten als gleichberechtigt wichtiges Auswahlkriterium (68%).
Als Haupthindernisse für ein Engagement in Waldprojekte nennen die
Befragten noch immer ungenügende Marktinformationen und mangelnde
Markttransparenz. Umso wichtiger ist den Unternehmen, die Zusammenarbeit
mit einem verlässlichen Partner. Anbieter solcher Projekte und
Ausgleichszertifikate müssen vor allem glaubwürdig, projekterfahren,
zertifiziert und finanziell solide aufgestellt sein.Über den generellen Wert des Waldes für unser Klima besteht bei allen
Befragten Einigkeit: 98 Prozent der Unternehmen sagen, dass Waldschutz
unabdingbar für eine nachhaltige Zukunft ist. Für 70 Prozent sind intakte
Wälder notwendig, um langfristig CO2 zu speichern und so den Klimawandel
abzuschwächen.
Wünschen Sie ausführliche Informationen zur Marktstudie senden wir Ihnen
diese gerne zu. Kontakt: m.streck@forestcarbongroup.de?ber die Forest Carbon Group AG
Die Forest Carbon Group (FCG) bietet Unternehmen Lösungen für Investitionen
inÖkosysteme und die natürliche CO?-Kompensation indem sie degradierte
Wälder renaturiert und intakte Wälder erhält. Die FCG hilft nachhaltig
orientierten Unternehmen, derzeit noch unvermeidbare klimaschädliche
Emissionen durch Aufforstungs- und Waldschutzprojekte auszugleichen. Dazu
entwickelt, finanziert und steuert die FCG Waldschutzprojekte für den
freiwilligen Kohlenstoffmarkt. Sie investiert ausschließlich in
Aufforstungsprojekte und Vorhaben zum Schutz noch bestehender natürlicher
Wälder. Alle Vorhaben werden von unabhängigen Sachverständigen geprüft,
zertifiziert und erfüllen höchste international anerkannte Standards.
Gegründet wurde die Forest Carbon Group 2009 durch den hessischen
Energieversorger HSE und die Beratungsfirma BCC - Business Communications
Consulting. Unternehmenssitz ist Frankfurt/Main.
Weitere Informationen:
www.forestcarbongroup.de
Kontakt:
Alexander Zang
Forest Carbon Group AG
Vorstand
Telefon: + 49 (69) 900288811
a.zang@forestcarbongroup.de
Michael Streck
Forest Carbon Group AG
Kommunikation
Telefon: +49 (0) 170 6377226
m.streck@forestcarbongroup.de
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Rembrandtstrasse 13
60596 Frankfurt / Main
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Datum: 27.05.2010 - 10:00 Uhr
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