Zusammenarbeit von Öffentlicher Hand und Privatwirtschaft funktioniert immer besser
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Verantwortlich für das positive Stimmungsbild ist nach Angaben der Kreise und Kommunen der deutlich angestiegene Wissens- und Erfahrungsstand bei Behörden und öffentlichen Einrichtungen. Das macht es ihnen zum einen leichter, die Erfolgsaussichten neuer Gemeinschaftsprojekte einzuschätzen. Zum anderen rentiert sich das in der Praxis gewonnene Know-how bei der Planung und Durchführung von Folgeprojekten. Je mehr Erfahrung Städte und Gemeinden mit PPP-Projekten gesammelt haben, desto grösser ist die Bereitschaft, neue Vorhaben mit der Privatwirtschaft in Angriff zu nehmen und desto stärker glauben die Behörden an den Erfolg solcher Projekte.
Das Fazit der Umfrage: Die Vertreter der Kommunen haben in den vergangenen Jahren viel über die Denk- und Arbeitsweisen ihrer Partner dazu gelernt und fühlen sich nun deutlich sicherer im Umgang mit den Unternehmen. Aus Fehlschlägen wurden die richtigen Erkenntnisse gezogen und bei den nächsten Vorhaben berücksichtigt. Überall dort aber, wo die tatsächlichen Ergebnisse mit den Erwartungen überein stimmen, haben die Kommunalvertreter dazugelernt und sind fest entschlossen, ihre Erfahrungen bei Folgeprojekten einzubringen. Die wichtigsten Schlussfolgerungen nach Angaben der Kommunen sind:
· Den Kreis der Stakeholder ausweiten: Kollegen aus anderen Behörden sollten bei PPP-Vorhaben früher als bisher eingebunden werden
· Die Finanzrechnung langfristiger anlegen: Über die direkten Kosten des Projektes hinaus müssen die Kosten des gesamten Projektlebenszyklus’ betrachtet werden.
· Mehr Zeit nehmen für die Vorbereitung des Projektes: Funktionalitäten, technische Ausgestaltung und die Verteilung der Risiken sollten im Vorfeld gründlicher geklärt und vereinbart werden.
Die Mai-Ausgabe von Rathaus Consult (Herausgeber: Union Betriebs-GmbH) http://www.ubg-medienzentrum.de erscheint am 23. Mai 2006.
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Datum: 22.05.2006 - 14:50 Uhr
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