Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

ID: 2044904

Am 5. Mai, um 14.00 Uhr organisiert ein breites Bündnis aus Wohlfahrts-, Sozial- und Behindertenverbänden anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung eine Demonstration vom Brandenburger Tor zum Roten Rathaus. Unter dem Motto „Zukunft barrierefrei gestalten“ fordert das Bündnis Barrierefreiheit ohne Wenn und Aber.




(firmenpresse) - Auch 15 Jahre nach Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen und vieler nationaler Gesetze und Richtlinien sind Menschen mit Behinderung von einer uneingeschränkten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben noch immer weit entfernt. Auch wenn Deutschland vor großen Herausforderungen steht – Inflation, Klima- und Energiekrise, Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, Fachkräftemangel – dürfen die Belange von Menschen mit Behinderung nicht außer Acht gelassen werden.

„Wir fordern Barrierefreiheit ohne Ausnahme: Dies gilt insbesondere für den öffentlich geförderten Wohnungsbau, öffentliche Gebäude, den öffentlichen Personenverkehr sowie private Dienstleistungen, die einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sind, wie etwa Arztpraxen, Restaurants und Hotels“, sagt Dominik Peter, Sprecher des Bündnisses. „Auch die digitale Barrierefreiheit im Hinblick auf Behörden und Gerichte steckt noch in den Kinderschuhen. Digitale Angebote müssen auch für Menschen mit Behinderung nutzbar und verständlich sein“, ergänzt Peter.

Bereits seit elf Jahren macht das Bündnis am 5. Mai mit einer öffentlichen Aktion auf die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung aufmerksam und setzt sich für deren Rechte ein – auch über den Protesttag hinaus. Zum Bündnis gehören unter anderem der Berliner Behindertenverband, das Berliner Bündnis für schulische Inklusion, die Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin, die Lebenshilfe Berlin, der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin, der SoVD Berlin-Brandenburg sowie der Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg.

„Am 5. Mai wollen wir zeigen, dass wir viele sind und gemeinsam für die Rechte von Menschen mit Behinderung auf die Straße gehen. Daher rufen wir alle Berlinerinnen und Berliner auf, sich uns anzuschließen“, so der Bündnissprecher. Die Demo startet um 14.00 Uhr vor dem Brandenburger Tor und endet gegen 14.45 Uhr vor dem Roten Rathaus. Dort wird es eine Abschlusskundgebung mit Bühnenprogramm und Infoständen geben.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Sozialverband VdK ist mit über 2,2 Millionen Mitgliedern der größte Sozialverband Deutschlands. Er setzt sich für soziale Gerechtigkeit und eine gerechtere Sozialpolitik ein und das seit über 70 Jahren. Der Landesverband Berlin-Brandenburg bietet als Träger von sozialen Angeboten und Projekten in den Bereichen, Kinder- und Jugend-hilfe, Pflege, Mobilitätshilfe sowie Teilhabe für Ältere und Menschen mit Behinderungen eine verlässliche Anlaufstelle für alle, die Unterstützung in sozialen Angelegenheiten benötigen. Für seine Mitglieder bietet er zudem Sozial- und Rechtsberatung an.



PresseKontakt / Agentur:

Christiane Müller-Zurek, Lebenshilfe Berlin e.V., Tel.: 030/ 82 99 98 -181, mobil: 0176 10 17 92 22, christiane.mueller-zurek(at)lebenshilfe-berlin.de
Dörte Gastmann, Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg e.V., Tel.: 030/ 86 49 10 -801, mobil: 0152 02 08 03 52, doerte.gastmann(at)vdk.de



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Bereitgestellt von Benutzer: VdK_BB
Datum: 02.05.2023 - 11:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2044904
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dörte Gastmann
Stadt:

Berlin


Telefon: 030/ 86 49 10 -801

Kategorie:

Soziales


Meldungsart: Kooperation
Versandart: Veröffentlichung

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