Psychosomatische Anteile beim Chronischen Erschöpfungssyndrom und Fibromyalgie nicht verleugnen!

Psychosomatische Anteile beim Chronischen Erschöpfungssyndrom und Fibromyalgie nicht verleugnen!

ID: 2045418

Selbsthilfeinitiative: "Wie bei jeder körperlichen Krankheit gibt es auch hier mentale Wechselwirkungen"



(firmenpresse) - Schlussendlich sei in der Gesellschaft noch nicht angekommen, dass es sich um handfeste neuroimmunologische beziehungsweise internistisch-orthopädische Störungen handelt, die zu mannigfaltigen Einschränkungen der Lebensqualität und Alltagsfähigkeit führen. Dennoch sei nicht jede Erschöpfung ein CFS - und auch nicht jede Schmerzerkrankung eine Fibromyalgie. Diese Auffassung vertritt der Leiter der bundesweit aktiven Selbsthilfeinitiative zum Thema, Dennis Riehle (Konstanz): "Doch obwohl die körperlichen Aspekte hierbei zweifelsohne dominieren, sollte auch der psychosomatische Aspekt nicht verdrängt werden!", so der Sozialberater in seiner aktuellen Aussendung. "Allzu oft begegnet mir von Betroffenen die Vorhaltung, sie seien nicht seelisch krank. Das sagt auch niemand. Und doch hat auch jede organische Erkrankung eine psychische Komponente. Schon allein durch die Belastung, die mit Schmerzen und Erschöpfung einhergehen, kann eine Anpassungsstörung entstehen. Denn die mentale Herausforderung, mit einer multisystemischen sowie chronischen Erkrankung umzugehen, kann jeden Betroffenen überfordern. Davor ist niemand geschützt. Und es ist doch auch heute wirklich kein Problem mehr, eine psychosomatische Wechselwirkung einzugestehen. Schon allein diese ständigen Bemühungen, sich von einer seelischen Erkrankung nahezu krampfhaft abgrenzen zu wollen, spricht doch insgeheim dafür, dass man sich innerlich richtigerweise eingesteht, wonach seelische Reaktion auf körperliche Krankheit völlig normal ist und keiner Rechtfertigung bedarf!".

Der Coach und Berater erklärt darüber hinaus, dass es zu einer ordentlichen Differentialdiagnostik gehöre, auch psychische Ursachen für eine Erschöpfung oder Schmerzen auszuschließen: "Spätestens dann, wenn man soziale Leistungen beziehen möchte, wird es ganz obligatorisch sein, dass man auch psychiatrisch begutachtet wird. Und das ist auch gut so, denn eine seelische Erkrankung lässt sich vielfach sehr viel leichter und erfolgreicher therapieren als ein CFS oder eine Fibromyalgie. Deshalb kann ich den Widerstand vieler Betroffener auch nicht verstehen, wenn es um die Seele geht. Das Vorurteil einer breitflächigen Diskriminierung von Menschen mit einer psychischen Leidensgeschichte begegnet mir zwar häufig. Es ist nach meinem Dafürhalten aber derart pauschal nicht haltbar. Immerhin kann ich aus eigener Erfahrung einer seit rund 25 Jahren bestehenden seelischen Erkrankung sprechen und muss feststellen, dass sich das Klima diesbezüglich erheblich verändert hat", so Riehle. Aus seiner Sicht sei es auch kontraproduktiv, sich mit Vehemenz gegen eine psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung zu stellen: "Letztendlich sind die Studien und Belege sehr eindeutig, wenn es um die Frage des Mehrwertes einer Verhaltenstherapie oder einer psychopharmakologischen Unterstützung bei CFS oder dem Fibromyalgie-Syndrom geht. Diese Maßnahmen nehmen einen ganz wichtigen Stellenwert in der interdisziplinären Betreuung dieser Patienten ein und ich kann meinerseits nur sagen: Auch die Sorgen vor übertriebenen Nebenwirkungen lassen sich bei den neueren Generationen an Antidepressiva, mit denen heute regelhaft therapiert wird, nicht mehr aufrechterhalten", so Riehle abschließend.



Die Beratung der Selbsthilfeinitiative kann überregional kostenlos unter www.selbsthilfe-riehle.de (https://www.selbsthilfe-riehle.de) erreicht werden.

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Datum: 11.05.2023 - 05:32 Uhr
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