Phishing Welle bei den Sparkassen – Bankkonto leer

Phishing Welle bei den Sparkassen – Bankkonto leer

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Berlin, München 30.06.2023 – Sparkassenkunden sind aktuell mit einem erhöhten Betrugsrisiko ausgesetzt.



MünchenMünchen

(firmenpresse) - Mit Meldung vom 29.06.2023 warnte die Sparkassenfinanzgruppe vor dem Erhalt von Phishing-Mails. Unter dem Vorwand, der Umstellung auf ein neues Sicherheitsverfahren und der Androhung das Bankkonto bei fehlender Mitwirkung zu sperren wurden Bankkunden veranlasst, Online-Banking-Zugangsdaten preiszugeben.
Aus Sicht der Kanzlei CLLB handelt es sich hierbei um ein neues Vorgehen mit einem enormen Schadenspotenzial (Spear-Phishing). Denn die Betrüger waren bereits im Besitz der persönlichen Kerndaten, wodurch gegenüber den Opfern Vertrauen suggeriert wurde. Nach Eingabe der Daten wurden die Bankkunden von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Sparkasse angerufen und veranlasst eine TAN zu übermitteln. Hierdurch erhielten die Täter Zugriff auf das komplette Bankkonto. Die Anzahl der betroffenen Verbraucher, der aktuelle Schaden ist derzeit nicht absehbar.
In rechtlicher Hinsicht haben Banken für den Schaden grundsätzlich zu haften, es sei denn, dem Bankkunden ist grobe Fahrlässigkeit im Umgang mit seinen Zahlungsdaten vorzuwerfen. Angesichts der raffinierten Vorgehensweise der Täter, kann schwerlich von einer groben Fahrlässigkeit der Bankkunden die Rede sein.
Aufgrund der Tatsache, dass die Kriminellen bereits Zugriff auf das Konto gehabt haben mussten und dies durch eine 2-Faktor-Authentifzierung hätte verhindert werden können, sieht die Kanzlei CLLB die Sparkasse in der Haftung.
Denn unabhängig, von der fehlenden 2-FA, hätten die Daten zudem verschlüsselt sein müssen, so Rechtsanwalt Ruigrok van de Werve, von der Kanzlei CLLB, der bereits einer Vielzahl von Bankkunden zu ihrem Recht verholfen hat.
CLLB Rechtsanwälte steht daher auch in Zukunft betroffenen Bankkunden zur Seite und wird deren Ansprüche durchsetzen, notfalls auch vor Gericht.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert Geschädigten ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte verfügen über langjährige Erfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, sind mit Alexander Kainz 2008 und Thomas Sittner 2017 zwei weitere Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten dreizehn Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.






PresseKontakt / Agentur:

István Cocron, CLLB Rechtsanwälte Cocron, Liebl, Leitz, Braun, Kainz, Sittner Partnerschaftsgesellschaft m. b. B. , Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Tel: 030 – 288 789 60, Fax: 030 – 288 789 620; Mail: cocron(at)cllb.de Web: www.cllb.de



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Datum: 30.06.2023 - 12:06 Uhr
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Ansprechpartner: Istvan Cocron
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