Nachhaltiges Einkaufen ist für viele Verbraucher schwieriger geworden
Umfrage von Manhattan Associates zeigt: Händler können Verbraucher vor allem mit umweltfreundlichen Retouren-Optionen zu mehr Nachhaltigkeit bewegen
Die Mehrheit der befragten Verbraucher findet, dass es angesichts von Inflation und Versorgungsengpässen schwieriger geworden ist, bewusst und nachhaltig einzukaufen. 66 Prozent stimmten dieser Aussage voll und ganz beziehungsweise eher zu. Trotz ökologischer und finanzieller Vorteile setzen allerdings nur wenige Konsumenten häufig auf Anbieter, die gebrauchte oder überschüssige Waren verkaufen. So kaufen beispielsweise nur jeweils fünf Prozent regelmäßig gebrauchte Elektrogeräte oder Haushaltsgeräte. Jeweils rund 40 Prozent gaben hingegen bei diesen Produktkategorien an, immer nur Neuware zu kaufen. Immerhin 43 Prozent kaufen regelmäßig oder manchmal Second-Hand-Kleidung, und 59 Prozent regelmäßig oder manchmal gebrauchte Bücher.
Auch bei den Rücksendungen ist in Bezug auf Nachhaltigkeit Luft nach oben: Knapp ein Viertel (22%) der Befragten tut nichts, um beim Online-Shopping Rücksendungen zu vermeiden. Auf der anderen Seite vergleicht fast die Hälfte (48%) die Produktmaße und -spezifikationen bereits vor der Bestellung, um sicherzugehen, dass das Produkt zusagt und nicht zurückgesendet werden muss. Einzelhändler sollten demnach die Produktangaben auf ihren Websites so detailliert wie möglich gestalten. So können sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass es nicht zu Retouren kommt.
Ist ein Produkt dennoch nicht passend oder defekt und wird zurückgeschickt, sollten Händler die Retoure so umweltfreundlich wie möglich gestalten, um Käufern ein nachhaltigeres Handeln zu ermöglichen. Die Umfrage-Ergebnisse zeigen beispielsweise, dass sich 41 Prozent der Umfrage-Teilnehmer von Unternehmen die Möglichkeit wünschen, Dinge reparieren zu lassen, anstatt sie zu ersetzen. 18 Prozent finden, dass Unternehmen einen nachhaltigen Produktlebenszyklus schaffen sollten - zurückgegebene Produkte also vollständig recycelt werden.
Außerdem sind insgesamt über drei Viertel (76%) der Meinung, dass Unternehmen und Marken hinsichtlich der eigenen Nachhaltigkeit verantwortungsvoller handeln sollten.
"Verbraucher wünschen sich zwar mehr Nachhaltigkeit von Unternehmen - aber die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen erschweren es vielen von ihnen, beim Online-Shopping konsequent auf Nachhaltigkeit zu achten", sagt Pieter Van den Broecke, Managing Director - Central & Eastern Europe & Denmark. "Unternehmen müssen ihre Verantwortung wahrnehmen und ihren Kunden komfortable, nachhaltige Optionen bieten." Dazu gehören zum Beispiel Reparatur- und Recycling-Möglichkeiten bei Rücksendungen. Mit modernen Technologien können Einzelhändler besonders nachhaltige Liefer- und Retoure-Optionen ermöglichen.
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2087 Personen zwischen dem 26. und 29.05.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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Datum: 06.07.2023 - 09:20 Uhr
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