Elektroautos auf dem Rückzug: Massive Nachfrageeinbrüche erschüttern die Industrie
Die einstige Begeisterung und Euphorie rund um Elektroautos verflüchtigt sich zunehmend. Wie es bei vielen planwirtschaftlichen Projekten der Fall ist, setzen sich letztendlich die Gesetze des Marktes durch.
Derzeit sind die VW-Werke noch damit beschäftigt, offene Aufträge abzuarbeiten und auszuliefern, doch bis Herbst werden sie damit fertig sein. Danach steht nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa ein regelrechter Nachfragezusammenbruch bevor.
Händler sprechen von einer „fatalen Entwicklung“. Im Vergleich dazu schneidet der Konkurrent Tesla auf dem europäischen Markt wesentlich besser ab, aber nur dank massiver Preisnachlässe. Deutsche Hersteller versuchen in China ebenfalls, mit dieser Strategie zu punkten, doch VW weigert sich bisher, in Deutschland die Preise zu senken. Als Folge des Absatzeinbruchs wurde die Produktion im Werk in Emden bereits gedrosselt und einige Mitarbeiter entlassen. Das Unternehmen steht vor den Trümmern seines ehrgeizigen Ziels, dass bis 2033 jedes verkaufte VW-Modell ein Elektroauto sein soll.
Dieses Vorhaben war angesichts der realen Zustände schon immer geradezu wahnhaft.
Die radikale Abkehr vom Verbrennungsmotor und die Konkurrenz im kriselnden E-Auto-Segment könnten sich als epochaler Fehlschlag erweisen und einen weiteren Rückschlag für den Wirtschaftsstandort Deutschland bedeuten. Verzweifelt klammert man sich nun an das Flottengeschäft, das 60 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen soll. VW hofft darauf, den Zusammenbruch des Privatkundengeschäfts irgendwie durch Großkunden aus der Wirtschaft zu kompensieren, die sich aus politisch-korrekten Klimagründen Elektroautos leisten können und wollen. Doch auch hier ist man auf Preissenkungen angewiesen.
Immer deutlicher wird, dass die Menschen erkennen, dass es sich hierbei nicht um das angepriesene Mobilitätskonzept der Zukunft handelt, sondern um eine am Markt vorbei produzierte Totgeburt, die ohne Subventionen und politisch gesetzte Anreize nicht überlebensfähig ist.
Die Infrastruktur für den Betrieb von Elektroautos ist noch lange nicht flächendeckend vorhanden, und die Fahrzeuge sind so teuer, dass selbst die Befürworter einer drastischen Klimapolitik, wie beispielsweise „Fridays for Future“, einräumen, dass sie bzw. ihre Eltern sie sich nicht leisten können.
Zudem sind die Batterien buchstäblich brandgefährlich und ihr Gewicht gefährdet die Stabilität von Parkhäusern.
Foto: TalkAI
Diese Entwicklung führt in eine Sackgasse und ist eine Katastrophe, die von einer Politik im fiebrigen Klimawahn herbeigeführt wurde. Die Wirtschaft, die diesem unseligen Treiben willig gefolgt ist, erntet nun die bittere Konsequenz. Die Menschen entscheiden mit ihren Füßen und sind nicht bereit, horrende Summen in eine unzuverlässige Technologie zu investieren, die immer mehr als Teil einer zum Scheitern verurteilten Energie- und Klimapolitik erkannt wird.
Dieses vorhersehbare Desaster wird erneut zu einem Verlust zahlreicher Arbeitsplätze und den damit verbundenen Folgen führen, während die Verantwortlichen wie immer glimpflich davonkommen werden.
Es gibt natürlich unterschiedliche Meinungen und Ansichten zum Thema Elektroautos und deren Zukunftsaussichten. Viele Länder und Regierungen setzen weiterhin auf Elektromobilität als wichtigen Baustein für eine nachhaltige und umweltfreundliche Verkehrswende. Technologische Innovationen und Investitionen in die Ladeinfrastruktur tragen dazu bei, die Akzeptanz und Attraktivität von Elektroautos zu steigern.
Es ist Voraussetzung, dass solche Diskussionen über die Zukunft der Mobilität weiterhin auf einer fundierten Basis geführt werden, indem alle relevanten Faktoren wie Umweltauswirkungen, Technologieentwicklung, Infrastruktur und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. So können fundierte Entscheidungen getroffen werden, um eine nachhaltige und effiziente Verkehrslösung für die Zukunft zu gestalten.
E-Fuels, auch bekannt als synthetische Kraftstoffe oder Power-to-X-Kraftstoffe, sind eine Alternative zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen. Sie werden mithilfe erneuerbarer Energiequellen hergestellt und tragen somit zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei.
E-Fuels haben das Potenzial, in bestehenden Verbrennungsmotoren eingesetzt zu werden, ohne größere Anpassungen an den Fahrzeugen oder der Infrastruktur vornehmen zu müssen. Dadurch könnten sie eine kurz- bis mittelfristige Lösung sein, um den Einsatz von Verbrennungsmotoren umweltfreundlicher zu gestalten, während Elektromobilität weiter ausgebaut wird.
Die Produktion von E-Fuels erfolgt in einem mehrstufigen Prozess, bei dem mithilfe von Elektrolyse Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Dieser Wasserstoff wird dann mit Kohlenstoffdioxid (CO2) kombiniert, das entweder direkt aus der Umgebungsluft abgeschieden oder aus industriellen Prozessen gewonnen wird. Durch chemische Reaktionen entstehen daraus flüssige Kraftstoffe wie beispielsweise synthetisches Benzin oder Diesel.
Ein Vorteil von E-Fuels besteht darin, dass sie bestehende Fahrzeugflotten nutzen können, wodurch ein schnellerer Übergang zu einer klimafreundlicheren Mobilität ermöglicht wird.
Sie könnten auch in Bereichen eingesetzt werden, in denen Elektrifizierung schwierig oder nicht wirtschaftlich ist, wie beispielsweise im Luftverkehr oder in der Schifffahrt.
Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen im Zusammenhang mit E-Fuels. Die Herstellung ist energieintensiv und erfordert eine große Menge erneuerbarer Energie, um die gewünschten Umweltvorteile zu erzielen. Die Kosten für E-Fuels sind derzeit noch hoch im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen, was ihre breite Markteinführung erschwert. Zudem muss die Verfügbarkeit und Skalierbarkeit der Produktionstechnologien weiter verbessert werden.
Insgesamt stellen E-Fuels eine interessante Option dar, um den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu reduzieren und die Umstellung auf nachhaltige Mobilität zu beschleunigen. Sie sollten jedoch als Ergänzung zu Elektromobilität und anderen klimafreundlichen Lösungen betrachtet werden, da der Fokus auf langfristige Strategien zur Dekarbonisierung des Verkehrs gerichtet sein sollte.
***
Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.
Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.
Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.
Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
oder schnell und einfach via
PAYPAL
Der Verein UTR dient dem Gemeinwohl verzichtet aber bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.
Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Horst Roosen
Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
https://www.ad-infinitum.online
www.verbrenner-club.de
Neueste Beiträge
utr-ev@posteo.de
vcd-verbrenner-club@posteo.de
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
https://www.ad-infinitum.onlineWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der VCD ist Ansprechpartner für alle Bereiche rund um das Thema Mobilität.
Der VCD versteht sich als die Interessenvertretung aller Autofahrer die auch weiterhin ein Auto mit Verbrenner Motor fahren wollen.
Der VCD steht ein für Klima- und Umweltschutz.
Der VCD leistet wichtige Informationsarbeit, um das Thema Auto und Umwelt, auch um das Auto mit Verbrennermotor besser in der Öffentlichkeit zu positionieren.
Die Gemeinschaft VCD bietet Beratung und Information sowie Unterstützung und Mitwirkung in allen die Mobilität und den Umweltschutz betreffenden Belangen.
Förderung der Verbraucherberatung und des Verbraucherschutzes rund um das Auto.
VCD setzt auf die innere Verbundenheit seiner Förderer zum Wohle der Allgemeinheit und steht damit für den Umweltschutz und die Volksgesundheit.
Die Tätigkeit des VCD umfasst neben der Arbeit für pro Verbrenner alle Aktivitäten und Initiativen zur Unterstützung und Förderung einer nachhaltigen Entwicklung für eine gesunde Umwelt und ökologischen Wohlstand.
Der VCD ist eine Non-Profit-Organisation und beschäftigt sich mit Fragen der Mobilität und des Umweltschutzes mit dem Ziel des Aufbaus und der Erhaltung einer nachhaltigen Nutzungsfähigkeit der Naturgüter.
Die Unterrichtung der Öffentlichkeit über Aufgaben und Ziele eines recht verstandenen Umweltschutzes unter Beibehaltung der individuellen Mobilität auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Der VCD fungiert als Netzwerk und als NGO für den Individualverkehr und den Diesel-und Benzinmotor.
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
https://www.ad-infinitum.online
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
https://www.ad-infinitum.online
Datum: 13.07.2023 - 14:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2055031
Anzahl Zeichen: 10865
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Horst Roosen
Stadt:
Dieburg
Telefon: 06071- 9816811
Kategorie:
Auto & Verkehr
Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.07.2023
Diese Pressemitteilung wurde bisher 540 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Elektroautos auf dem Rückzug: Massive Nachfrageeinbrüche erschüttern die Industrie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).