Neues Evaluations- und Zertifizierungsverfahren für die generalistische Pflege geht an den Start

(firmenpresse) - Die Beratungs- und Zertifizierungsgesellschaft Zukunftswerkstatt Ausbildung aus Bremen hat ein neues Evaluationsverfahren zur Qualitätsbewertung der generalistischen Pflegeausbildung entwickelt. Träger der praktischen Ausbildung und Pflegeschulen erhalten damit erstmals die Möglichkeit, die reformierte Ausbildung ganzheitlich zu analysieren und zertifizieren zu lassen. Im Erfolgsfall winkt das Ausbildungssiegel „Top-Nachwuchsförderer“. Zu den ersten Kunden gehören unter anderem die Kliniken die Dortmunder Kath. St. Paulus Gesellschaft, zweitgrößter Gesundheitsverbund in Nordrhein-Westfalen, das St. Marien-Hospital Hamm und die Caritas-Altenhilfe Dortmund GmbH, die jetzt als Top-Nachwuchsförderer in der Pflege ausgezeichnet wurden.
Das Ausbildungssiegel will neue Impulse für die Qualitätsarbeit in der generalistischen Pflegeausbildung setzen. Das Verfahren wurde mit Unterstützung von Fachexperten aus Theorie und Praxis als Instrument zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung entwickelt. Es umfasst strenge praxisrelevante Kriterien, die die Qualität der Pflegeausbildung sichern und den Herausforderungen des Pflegeberufs gerecht werden.
„Das Evaluationsverfahren der Zukunftswerkstatt Ausbildung hat uns überzeugt, weil es zum einen den gesamten Ausbildungsprozess in den Blick nimmt. Zum anderen fanden wir es zielführend, dass alle Auszubildenden, Lehrkräfte, Praxisanleitungen und junge Pflegefachkräfte in die Befragungen einbezogen wurden. Über 800 Mitarbeitende haben an den Umfragen teilgenommen. So haben wir ein sehr differenziertes und repräsentatives Gesamtbild über den aktuellen Stand der Umsetzung unserer Pflegeausbildung erhalten“, freut sich Diplom-Pflegewirt Christian Straub, Pädagogischer Koordinator Pflege am St.-Johannes-Hospital Dortmund, über die große interne Resonanz auf diese erste Standortbestimmung.
Insgesamt 121 Qualitätskriterien werden im Rahmen der Evaluation bewertet. Dazu gehören Aspekte wie das Onboarding der Auszubildenden, das Ausbildungsmanagement sowie das Lernen in der Pflegeschule und in den Praxiseinsätzen. Auch die individuellen Entwicklungschancen der Auszubildenden und die Arbeitsbedingungen auf den Stationen werden bewertet.
Die Initiatoren und Entwickler des Ausbildungssiegels, Dorothea Piening und Dieter Sicking, sehen sich nach den ersten Zertifizierungen bestätigt: „Mit unserer Evaluation bringen wir Transparenz in das Ausbildungsgeschehen und liefern wertvolle Informationen darüber, wie gut die generalistische Pflegeausbildung funktioniert und ob sie die gewünschten Ausbildungsziele erreicht. Bei dieser Bestandsaufnahme darf es aber nicht bleiben. Ziel muss es sein, auf Basis der Befragungsergebnisse sinnvolle Maßnahmen zur Verbesserung der Pflegeausbildung einzuleiten.
"Wir werden die Handlungsempfehlungen der Zukunftswerkstatt Ausbildung umgehend in Angriff nehmen“, betont Christian Straub: Die zahlreichen Hinweise auf verbesserungswürdige Bereiche werden uns bei der Qualitätsentwicklung der Pflegeausbildung sehr helfen. Gemeinsam mit Vertretern des Gesundheitsverbundes und der Pflegeschule werden wir nun gezielte Maßnahmen entwickeln, um unser Ausbildungsniveau weiter zu steigern. Unser Ziel ist es, die Pflegeausbildung kontinuierlich zu optimieren und den Bedürfnissen der Auszubildenden bestmöglich gerecht zu werden“.
Der Wettbewerb um den Pflegenachwuchs werde sich in Zukunft weiter verschärfen. „Das Ausbildungssiegel kann dabei eine wichtige Rolle spielen, um Auszubildende zu gewinnen“, stellt Dieter Sicking abschließend fest. „Qualität ist immer noch die beste Werbung. Denn was ist für junge Menschen attraktiver und wertvoller als eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die optimale berufliche und persönliche Entwicklungschancen eröffnet?“
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Über die Zukunftswerkstatt Ausbildung
Die Zukunftswerkstatt Ausbildung ist ein Zusammenschluss von Experten der beruflichen Bildung, die unter dem Dach der Zukunftswerkstatt ihr Know-how und ihre langjährige Berufserfahrung gebündelt haben, um neue Maßstäbe in der Ausbildungsberatung zu setzen. Das Unternehmen wurde 2022 von Dorothea Piening und Dieter Sicking in Bremen gegründet. Arbeitsschwerpunkte sind die Begutachtung und Zertifizierung von Ausbildungsbetrieben und Trägern der praktischen Ausbildung in der Pflege sowie die Herausgabe des Ausbildungssiegels "Top-Nachwuchsförderer®". Als Entwicklungspartner begleitet die Zukunftswerkstatt Ausbildung Unternehmen bei der Qualitätsentwicklung und Modernisierung ihrer Ausbildung durch Beratung und Weiterbildung.
Dieter Sicking
Telefon: 0421 2208-124
E-Mail: sicking(at)nachwuchs-foerdern.de
Zukunftswerkstatt Ausbildung –
Dorothea Piening & Dieter Sicking GbR
c/o Bremer Innovations- und Technologiezentrum (BITZ)
Fahrenheit Straße 1
28359 Bremen
Datum: 14.08.2023 - 15:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2059082
Anzahl Zeichen: 3876
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dieter Sicking
Stadt:
Bremen
Telefon: 04212208124
Kategorie:
Berufsausbildung
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 14.08.2023
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