Vertragshilfe24 - Lebens- und Rentenversicherungen: Abschied vom Solidarsystem.
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Über Jahrzehnte war das Solidarsystem ein Erfolgsmodell. Private Lebens- und Rentenversicherungen haben es aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben. Zum Nachteil der Kunden.

(firmenpresse) - Sicherheit ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen und so ist es kein Wunder, dass sich bereits in der Antike Menschen darüber Gedanken gemacht haben, wie sie die größten Gefahren fernhalten können. Dieser Wunsch führte zu den ersten Solidarsystemen der Welt. Schon die Händler im alten Babylonien haben sich zu Gemeinschaften zusammengeschlossen, um sich gegenseitig vor existenziellen Risiken durch beispielsweise Überfälle auf einer langen Handelsroute zu schützen. Das Prinzip dabei ist immer gleich: Alle Mitglieder einer Solidargemeinschaft beteiligen sich angemessen an den Kosten, die in einem Schadensfall fällig werden. So bleibt die Belastung für jedes Mitglied gering, es gewinnt auf der anderen Seite jedoch die Gewissheit, dass im Fall der Fälle für seinen Verlust gemeinschaftlich eingestanden wird.
Solidarsystem als Grundlage der Altersvorsorge.
Auf dieser Basis wurde in Deutschland das gesetzliche Rentensystem entwickelt. Eine große Gruppe von Beitragszahlern leistete monatlich einen geringen Beitrag für die Versicherung. Das Versprechen war klar: Wer dies regelmäßig tut, hat Anspruch auf ein solides Einkommen im Alter. Doch dieses System funktioniert nur, wenn es wesentlich mehr Einzahler als Leistungsberechtigte gibt. Bei der gesetzlichen Rente ist mittlerweile fast jedem bewusst, dass dieses System nicht mehr funktioniert und dass private Vorsorge wichtig ist. Die Bereitschaft der Bundesbürger, privat vorzusorgen, haben Versicherungsunternehmen frühzeitig erkannt und einen entscheidenden Fehler gemacht: Sie haben den Grundgedanken des Solidarsystems aufgegeben.
Der Sündenfall der Versicherungsbranche.
Politik, Medien und Versicherungen haben dafür geworben, dass es nun an der Zeit sei, privat vorzusorgen. Es wurde immer wieder erklärt, dass die gesetzliche Rente keine ausreichenden Auszahlungen leisten kann, wenn sich die demografische Entwicklung nicht ändert. Eine Argumentation, die jeder nachvollziehen konnte. Private Lebens- und Rentenversicherungen versprachen die Schließung der Vorsorgelücke. Doch dabei haben sie einen Fehler gemacht, den der ehemalige Versicherungsvorstand Sven Enger als Sündenfall bezeichnet: Sie haben den Eindruck erweckt, nicht nur die Sicherheit eines Solidarsystems gewährleisten zu können, sondern darüber hinaus eine Rendite für die Kunden zu erwirtschaften.
Aus der Sicht des Experten eine Kombination, die zum Scheitern verurteilt ist. Warum die Aufgabe des Solidarsystem zu großen Problemen führen wird, erklärt Sven Enger für die Vertragshilfe24 in dem verlinkten Video.
Vertragshilfe24: Kapital retten, bevor es zu spät ist.
Wer in der Hoffnung auf eine sichere Zukunft eine private Lebens- oder Rentenversicherung abgeschlossen hat, sollte deshalb jetzt sein investiertes Kapital schützen. Die Rückabwicklung der Lebensversicherung oder Rentenversicherung ist dabei die beste Option für die meisten Kunden. Durch die Rückabwicklung der Lebensversicherung können die investierten Gelder in vielen Fällen gerettet und wesentlich zielführender eingesetzt werden. Ob Erfolgsaussicht auf die Rückabwicklung der eigenen Lebensversicherung besteht, lässt sich in wenigen Minuten mit diesem kostenlosen Rechner ermitteln: https://vertragshilfe24.de/rechner/
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Datum: 12.09.2023 - 12:50 Uhr
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