[Rezension] Gustafssons Jul – Lars Simon

[Rezension] Gustafssons Jul – Lars Simon

ID: 2063512

Eine schwedische Weihnachtsgeschichte

»God Jul« im tief verschneiten Schweden

Zehn Jahre lang hat sich Carl-Johann Gustafsson (81) von seiner Familie zurückgezogen ? das soll sich jetzt ändern. Gemeinsam mit der Familie will er Weihnachten auf seinem Landgut feiern, wie früher. Seine Kinder und Enkelkinder folgen der Einladung nur widerwillig, denn die Familienbande existieren schon lange nicht mehr. Aber niemand will etwas verpassen, und womöglich wird ja das Erbe verteilt ... Am Ende kommt es dann ganz anders als gedacht, doch glücklicherweise haben die gute Seele des Hauses, Diener Alfred, und der Weihnachtsmann höchstselbst ihre Finger im Spiel.



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(firmenpresse) - Klappentext:

Eine schwedische Weihnachtsgeschichte

»God Jul« im tief verschneiten Schweden

Zehn Jahre lang hat sich Carl-Johann Gustafsson (81) von seiner Familie zurückgezogen ? das soll sich jetzt ändern. Gemeinsam mit der Familie will er Weihnachten auf seinem Landgut feiern, wie früher. Seine Kinder und Enkelkinder folgen der Einladung nur widerwillig, denn die Familienbande existieren schon lange nicht mehr. Aber niemand will etwas verpassen, und womöglich wird ja das Erbe verteilt ... Am Ende kommt es dann ganz anders als gedacht, doch glücklicherweise haben die gute Seele des Hauses, Diener Alfred, und der Weihnachtsmann höchstselbst ihre Finger im Spiel.

Rezension:

Gut Lars Simon ist ja Dauergast bei mir. Man könnte meinen, ich sei ein Fan von ihm, doch es liegt einfach daran, dass er immer wieder einmal etwas Neues versucht und so etwas reizt mich.

Diesmal hat er sich eine Weihnachtsgeschichte, welche in Schweden spielt, ausgedacht. Man lernt die Kunsthändlerfamilie Gustafsson mit dem Familienoberhaupt Carl-Johann Gustafsson kennen. Seit dem Tod seiner Frau hat dieser sich rargemacht. Das heißt, man hat nicht mehr zusammen Weihnachten gefeiert oder sich sonst irgendwo gesehen. Auf einmal lädt Carl-Johann seine Familie ein und alle denken es gehe „endlich“ um das Aufteilen des Vermögens.

Man will vom 22. bis zum 27. Dezember zusammen Weihnachten feiern, und wie immer, wenn es um die Erbschaft geht, zerfleischen sich immer alle gegenseitig, denn jedes der Familienmitglieder bis auf Susanna und Carl-Johann Junior versuchen, sich entsprechend zu positionieren. Dies läuft dann immer mehr aus dem Ruder und man lernt die negativen Seiten aller Familienmitglieder kennen, wobei ja jeder Mensch irgendetwas hat, was nicht gerade jeder wissen sollte. Dass es da zu Streitigkeiten kommt ist klar, aber es wird nicht übertrieben.

Es ist auch diesmal keine Geschichte, die von einem Schenkelklopfer zum nächsten springt, sondern ich habe mich doch einige Male beim Nachdenken erlebt. Die Geschichte hat so einen gewissen weihnachtlichen Zauber, und man weiß schon, wie es ausgehen wird. Der Weg dahin ist das Ziel der Geschichte.



Mich hat es immer wieder an meine eigene Familie erinnert und Zeiten, in denen man zwanghaft wollte, dass es ein schönes gemeinsames Weihnachtsfest gibt, oft wurde es dann aber das genaue Gegenteil. Irgendwie, und das ist mir in dem Buch auch aufgefallen, wird es erst dann ein gemütliches Weihnachtsfest, sobald man es nicht mehr erzwingen möchte. Wichtig ist einfach, dass man das Ganze gemeinsam macht und man liebevoll miteinander umgeht. Liebe und Hoffnung sind der Kitt, der alles zusammen fügt und harmonisch macht. Dies hat irgendwann meine Schwester geschafft und seitdem haben wir ein gemeinsames Weihnachtsfest, worauf man sich freut und welches wir alle genießen, so wie die Familie Gustafsson es auch machen möchte.

Dieses Buch kann man einfach einmal so genießen. Es weiß einen zu fesseln, so dass es mir passiert ist, dass ich es mittags angefangen habe und erst wieder nach der letzten Seite aus der Hand gelegt habe. Ein Pageturner über Weihnachten, der mich noch gelassener auf Weihnachten zugehen lässt…Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 16.09.2023 - 21:03 Uhr
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