Renaturierung A4 alt kommt nicht voran
Franjo Schiller mahnt an:
Kampf gegen Klimawandel braucht Renaturierung und Flächenentsiegelung

(firmenpresse) - (Mönchengladbach/Düsseldorf) – Renaturierung brachliegender Flächen stellt ein wirksames Mittel gegen den Klimawandel, den Grundwasserschwund und das Arten-sterben dar. Es sollte Verpflichtung öffentlicher Stellen sein, hier mit gutem Bei-spiel voranzugehen. Der aufgrund des Tagebaus stillgelegte Teil der A4 harrt nach 9 Jahren aber immer noch der erforderlichen Renaturierung. „Ein Unding“, so der stellv. Landesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Franjo Schiller.
Die ehemalige Trasse der A4 wird seit der Verlegung der Autobahn aufgrund des Braunkohleabbaus im Jahre 2014 nicht mehr genutzt. Ursprünglich wurde hier ein Rückbau geplant. Bedauerlicherweise kam dieser in den letzten 9 Jahren nicht richtig voran. Zwar wurde im Jahre 2017 ein 620 Meter langer Abschnitt mit Solarmodulen überbaut. „Ein löblicher Beitrag zur Energiewende“, so Schiller. „Leider wurde auch im Bereich des Solarparks die Fahrbahndecke nicht entfernt.“
Angesichts der Klimakrise und des dramatischen Grundwasserrückgangs werde hier eine Chance zur ökologischen Sanierung vertan, so Schiller. Auch werde hier der Tier- und Pflanzenwelt eine große Fläche durch Untätigkeit vorenthalten. Allerorts würden zu Recht Blühstreifen gefordert. Die öffentliche Hand nutze jedoch ihre eigenen Möglichkeiten nicht aus; ein politisches Versäumnis.
Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen diese „Geisterautobahn“ verstärkt für die Energiewende durch die Erweiterung des Solarparks A4 alt nutzen. Dass hier öffentliche Flächen seit fast einem Jahrzehnt für den Natur- und Klimaschutz überwiegend ungenutzt bleiben, ist für Schiller ein Skandal. Diese Fläche müssten dringend der Natur, dem Klima- und dem Artenschutz zurückgegeben werden, so Franjo Schiller, der Beauftragter der ÖDP NRW für Wald-, Klima- und Artenschutz ist.
Die öffentliche Hand sei aufgefordert, so Schiller, hier ihrem Auftrag nachzukommen und diese große Fläche umgehend zu renaturieren. Hier wäre auch eine unbürokratische Vorgehensweise erforderlich.
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Datum: 20.10.2023 - 09:25 Uhr
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