Radioaktivität und Abfallwirtschaft - Herausforderungen und Lösungswege an den Schnittstellen von

Radioaktivität und Abfallwirtschaft - Herausforderungen und Lösungswege an den Schnittstellen von KrWG und StrlSchG

ID: 2069246

"Radioaktivität und Abfallwirtschaft - Herausforderungen und Lösungswege an den Schnittstellen von KrWG und StrlSchG“ lautet der Titel des Seminars, das am 12. September 2024 in der Umwelthauptstadt Magdeburg stattfindet. Veranstalter ist das Institut für Wirtschaft und Umwelt e. V.



(firmenpresse) - "Radioaktivität und Abfallwirtschaft - Herausforderung durch Strahlenschutzgesetz und neue Strahlenschutzverordnung“ lautet der Titel des Seminars, das am 12. September 2024 in der Umwelthauptstadt Magdeburg stattfindet. Veranstalter ist das Institut für Wirtschaft und Umwelt e. V.

Das Strahlenschutzgesetz und die zugehörige Strahlenschutzverordnung legen seit 2019 neue Anforderungen an Industrieunternehmen, die Abfallwirtschaft sowie Strahlenschutz- und Abfallbehörden fest. Dies betrifft u.a.:
- Die Verwertung oder Beseitigung von Abfällen aus strahlenschutzrechtlich genehmigten Tätigkeiten oder von Rückständen mit NORM, die als Schnittstelle zum Abfallrecht die Mitwirkung der Entsorger erfordern.
- Arbeitsplätze in diversen Industrien, in denen Materialien mit erhöhter Radioaktivität natürlichen Ursprungs vorkommen.
- Funde von Strahlenquellen in Altmetallen oder Abfällen bei Müllverbrennungsanlagen oder Deponien, die sachgerechtes Entscheiden erfordern.
Vor diesem Hintergrund stellt das Seminar die aufgrund des Strahlenschutzgesetzes und der neuen Strahlenschutzverordnung eingetretenen Veränderungen vor und diskutiert die Konsequenzen für die Praxis.
Das Seminar setzt keine speziellen Kenntnisse zum Strahlenschutz voraus. Es wendet sich an alle, die als Sachbearbeiter oder Verantwortliche in Unternehmen der Abfallwirtschaft und Recyclingindustrie entscheiden müssen, die sich als Behördenvertreter über die Schnittstelle von Abfallwirtschaft und Strahlenschutz informieren wollen oder die als Mitarbeiter von Betrieben, in denen Abfälle mit Radioaktivität anfallen, nach Lösungen für Entsorgungsaufgaben suchen.

Das IWU ist eine gemeinnützige Einrichtung und macht daher keine Mehrwertsteuer geltend.

Teilnahmepauschale: 399€ (MwSt.-frei)

Programmablauf, weitere Inhalte und Anmeldung unter https://www.iwu-ev.de/pdf/A240912.pdf


Programm

09.30 Uhr Begrüßung und Organisation



09.40 Uhr Grundlagen
- Das aktuelle Strahlenschutzrecht:
Struktur, Begriffe, Konzepte und seine Schnittstelle zum KrWG

11.00 Uhr Kaffeepause

11.15 Uhr Strahlenschutz bei natürlich vorkommenden Radionukliden
- Tätigkeitsfelder (u.a. neu: Geothermie, Erdöl-Erdgasgewinnung, Zementproduktion, Kohlekraftwerke)
- Anforderungen der Verpflichteten (Geschäftsführer): Anzeigen und Meldungen, …
- Strahlenschutzmaßnahmen
12.15 Uhr Mittagspause

13.00 Uhr Abfälle mit radioaktiven Kontaminationen –
Teil 1: künstliche Radionuklide
- Regelungen zur Freigabe von Abfällen
- Pflichten von Erzeugern, Verwendern und Entsorgern
- Neue Anforderungen für die Praxis

14.00 Uhr Abfälle mit radioaktiven Kontaminationen –
Teil 2: natürlich vorkommende Radionuklide
- Regelungen zu Entlassungen von überwachungsbedürftigen Rückständen
- Pflichten von Erzeugern, Verwendern und Entsorgern

14.45 Uhr Kaffeepause

15.00 Uhr Kontrolle von Abfallströmen auf Strahlenquellen
- Funde in Abfällen in MVA, in Hüttenwerken oder im Metallrecycling
- Pflichten, Verhaltensregeln, Vorgehensweisen
- Lösungen praktischer Fragen

15.30 Uhr Praxisbeispiele; Fallbesprechungen
- Fallbeispiel zur Entsorgung von Abfällen mit natürlichen Radionukliden
- Fallbeispiel zur Freigabe

16.15 Uhr Auswertung und Abschlussdiskussion

16.30 Uhr Ende der VeranstaltungWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Wir sind ein gemeinnütziger Verein und konzentrieren uns schwerpunktmäßig auf das Organisieren von Fachseminaren und –tagungen für Führungskräfte und das Fachpersonal in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und in öffentlichen Einrichtungen.

Umweltorientierte Unternehmensführung ist dabei das Ziel unserer Teilnehmer.

Ergänzt wird der Fokus des IWU durch Seminare zu neuen rechtlichen und technischen Entwicklungen für Fachkräfte in Unternehmen der kommunalen Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie der Abfall- und Energiewirtschaft.

Das IWU trägt damit dem Konsens Rechnung, dass Unternehmen im 21. Jahrhundert nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern ebenso den Interessen der Gesellschaft und der Umwelt verpflichtet sind.

Seminare des IWU werden durchweg von Fachkräften aus den jeweiligen Bereichen geleitet.
Dazu haben wir einen Pool an hochkarätigen Dozenten, welche in unseren Seminarräumen und Veranstaltungssäalen, ihr KnowHow weitergeben. Dabei hat das IWU zur Umsetzung der aktuellen Weiterbildungsveranstaltungen und Tagungen zahlreiche Innovatoren, Querdenker, Vernetzer und Kommunikatoren als spannende und inspirierende Referenten zur Verfügung. Fachkompetenz wird vorrangig aus Rechtsanwaltskanzleien, Planungs- und Ingenieurbüros, Führungsebenen der Wirtschaft sowie aus Behörden akquiriert.

Das IWU setzt auf flexibles Wissensmanagement, dazu zählt ein weit verzweigtes Netzwerk an fachspezifischen und spezialisierten Kompetenzen.



Leseranfragen:

IWU e. V.
Maxim-Gorki-Str. 13,
39108 Magdeburg,
Tel. 0391/7447894,
Fax 0391/8190819,
https://iwu-ev.de



PresseKontakt / Agentur:

IWU e. V.
Maxim-Gorki-Str. 13,
39108 Magdeburg,
Tel. 0391/7447894,
Fax 0391/8190819,
https://iwu-ev.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Abwasser und seine mögliche strafrechtliche Relevanz - inkl. Gewässerverunreinigung §324 StGB in Verbindung mit Boden §324A und Abfall §326 StGB Mobilitätswende: Wirtschaft und OB Dörner vereinbaren neues Dialogformat
Bereitgestellt von Benutzer: iwu-magdeburg
Datum: 25.10.2023 - 15:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2069246
Anzahl Zeichen: 3972

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Magdeburg



Kategorie:

Bildung & Beruf


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Anmerkungen:
In Präsenz, aber sicher!

Diese Pressemitteilung wurde bisher 388 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Radioaktivität und Abfallwirtschaft - Herausforderungen und Lösungswege an den Schnittstellen von KrWG und StrlSchG"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Institut für Wirtschaft und Umwelt e. V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Institut für Wirtschaft und Umwelt e. V.


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z