Von Einsteiger bis Profi: Die verschiedenen Arten von Vapes

Von Einsteiger bis Profi: Die verschiedenen Arten von Vapes

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Parallel zum Wachstum der Dampfergemeinde hat sich auch das Angebot an E-Zigaretten in den letzten Jahren stark erweitert. Waren früher fast ausschließlich sogenannte Cig-a-likes in Zigarettenform auf dem Markt, so findet man heute vom einfachen Einwegmodell bis hin zu ausgefeilten Sub-Ohm-Geräten alles, was das Dampferherz begehrt.



E-Zigaretten: Funktion und Bauweise

Der chinesische Pharmazeut Hon Lik entwickelte 2002 ein Ultraschallsystem zur Vernebelung nikotinhaltiger Flüssigkeiten. Er spielte mit dem Gedanken, Lebensmittelzusatzstoffe wie Propylenglykol, in denen Nikotin gelöst ist, als Träger zu verwenden. Dieser erste Versuch mit der Ultraschalltechnologie konnte sich jedoch am Markt nicht durchsetzen. Durchgesetzt hat sich hingegen die Nachfolgetechnik der "Vaporizer", die auf Technologien basiert, wie sie auch zur Nebelerzeugung in Diskotheken eingesetzt werden. Seit 2007 wird diese Art von E-Zigarette weltweit produziert und in E Zigaretten Shops verkauft.

Heutzutage gibt es eine große Auswahl an E-Zigaretten-Modellen, die sich in vielen Aspekten unterscheiden, wie zum Beispiel:

  • dem Verdampfungsprinzip
  • der Füllmenge für E-Liquid
  • der Akkukapazität
  • der Möglichkeit, die Versorgungsspannung zu justieren


Einwegvarianten finden weniger Zuspruch bei regelmäßigen Nutzern von E-Zigaretten. Darunter fallen Geräte wie die "Cig-a-likes", die optisch an herkömmliche Filterzigaretten erinnern, sowie einige E-Shisha-Modelle. Letztere zeichnen sich durch ihre farbenfrohe Gestaltung, den Einsatz süßlicher Aromen und in der Regel einen Verzicht auf Nikotin aus. Typischerweise präferieren Vielnutzer von E-Zigaretten hingegen Systeme mit wiederaufladbaren Batterien und befüllbaren Verdampfern. Hierbei werden der Verdampfer und das für die elektrische Spannung zuständige Bauteil, das je nach Gerätetyp als Akku oder Akkuträger bezeichnet wird, normalerweise über ein Gewinde miteinander verbunden. Diese Bauweise ermöglicht es den Käufern, die beiden Komponenten des Gerätes individuell nach ihren Bedürfnissen und Vorlieben auszuwählen, zu kombinieren und auszutauschen. Einige Hersteller setzen allerdings auf eigene, proprietäre Verbindungssysteme zwischen Verdampfer und Akku.

Diese Arten von Vapes gibt es

Die verschiedenen Arten von E-Zigaretten lassen sich grundsätzlich in vier Generationen einteilen, die wir im Folgenden im Detail beleuchten werden.

Erste Generation: die Cig-a-likes

Die Cig-a-likes gehören zur ersten Generation und ähneln häufig herkömmlichen Zigaretten. Diese Geräte sind allerdings recht primitiv, sodass sie aufgrund der fortgeschrittenen Technologie neuerer Modelle allmählich aus dem Markt verschwinden. Cig-a-likes bieten eine einfache Handhabung, ohne das Liquid nachfüllen oder den Akku aufladen zu müssen. Viele dieser Modelle sind Einweggeräte, die man nach leerem Akku oder Tank entsorgen muss. Einige lassen sich zwar wieder aufladen, aber das Nachfüllen stellt oft eine Herausforderung dar, da passende Depots mit Liquid benötigt werden. Und auch diese Depots sind nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Berücksichtigt man die Kosten, kann es passieren, dass sie ähnlich oder sogar höher als die von herkömmlichen Zigaretten sind.

Neben dem finanziellen Aspekt, bei dem die Kosten schnell die Ausgaben für herkömmliche Zigaretten erreichen oder sogar übersteigen können, erfüllen diese Geräte oft nicht die Anforderungen, die für einen erfolgreichen Umstieg vom Tabak notwendig sind. Sie neigen dazu, unzuverlässig zu sein, produzieren nur wenig Dampf, bieten nur eine eingeschränkte Auswahl an Geschmacksrichtungen und so weiter.

Zweite Generation: die Tank Modelle

Die zweite Generation elektronischer Zigaretten erfreute sich im Vergleich zu ihrem Vorgänger einer deutlich größeren Beliebtheit unter den Dampfern. Dieser Anstieg an Popularität ist vor allem auf die neue Möglichkeit zurückzuführen, den Vape wieder aufzufüllen. Hierdurch haben viele Nutzer die Chance erhalten, eine Vielzahl an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Liquid-Varianten auszuprobieren, was das Dampferlebnis erheblich bereichert und individualisiert hat. Die ersten Modelle von Joyetech, wie die "Joye 510" und die "eGo T" und "Evod 2" von KangerTech, sind bekannte Vertreter dieser Kategorie. Mittlerweile wird der Begriff "eGo" global genutzt, um sämtliche Akkus mit einem 510er-Gewinde zu beschreiben.

Im Gegensatz zu den Vapes der ersten Generation sind diese Geräte mit wiederaufladbaren Akkus versehen. Zudem sind die Akkus nicht nur innerhalb der Geräte, sondern auch über verschiedene Hersteller hinweg kompatibel. Das begrenzt die eigentlichen Verbrauchsmaterialien auf die Verdampferköpfe (Coils). Für jedes Gerät sind die entsprechenden Verdampferköpfe notwendig, aber diese sind derzeit für einen Preis von 15 bis 30 Euro pro Fünferpack erhältlich. In der Regel reicht dies für einen Zeitraum von einem Monat bis zu mehreren Monaten. Allerdings ist die Variationsbreite hier sehr groß, und manchmal erwischt man trotz hoher Qualität ein Montagsprodukt. Zudem hängt die Lebensdauer stark von der Nutzungshäufigkeit ab. Die meisten sogenannten Einsteiger-Sets fallen in diese Kategorie

Dritte Generation: die Box Mods

Die E-Zigaretten der dritten Generation, die heutzutage einen großen Teil des Marktes ausmachen, werden durch einen Mikrochip kontrolliert. Box Mods mit geregelten Akkuträgern wie der Asmodus Lustro Box Mod oder der Deco Mod von Aspire sind bekannte Beispiele für ein solches modernes System. Diese Technologie bringt wesentliche Vorteile mit sich. Benutzer haben die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Ausgabeoptionen zu wählen, und können sich beispielsweise für leistungsgeregeltes oder temperaturgesteuertes Dampfen entscheiden.

Moderne Mods sind in der Lage, erheblich höhere Leistungen zu erbringen, was das Dampfen mit niederohmigen Wicklungen und somit subohmes Dampfen ermöglicht. Darüber hinaus bieten die Geräte eine Vielzahl von Sicherheitsfunktionen, darunter Schutz vor Kurzschlüssen und Tiefentladung. Neben den regulierten Mods gibt es auch mechanische Mods, die einfacher gestaltet sind und keine elektronischen Komponenten wie Chipsätze haben. Sie setzen auf eine direkte Verbindung zwischen dem Akku und dem Verdampfer. Diese Geräte sind allerdings in erster Linie auf die Bedürfnisse von erfahrenen Nutzern ausgelegt und bieten eine unmittelbare und kraftvolle Dampferfahrung.

Vierte Generation: innovative Pod-Systeme

Pod-Systeme wie zum Beispiel von Uwell, SMOK oder GeekVape erfreuen sich großer Beliebtheit unter Dampfern. Ein Pod-System besteht in der Regel aus einem Akku und einem Pod, der sowohl den Verdampfer als auch das Liquid enthält. Dieses kompakte Design macht sie besonders handlich und benutzerfreundlich. Sie müssen sich keine Gedanken über das Auffüllen von Liquids oder den Austausch von Verdampferköpfen machen. Stattdessen setzen Sie einfach einen neuen Pod ein, sobald der alte leer ist oder nicht mehr funktioniert. Nutzer haben in der Regel die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Betriebsmodi zu wählen, und können betriebsrelevante Daten auf einem Bildschirm einsehen. Während die ersten Pod-Systeme aufgrund ihrer kompakten Größe ausschließlich mit eingebauten Akkus funktionierten, gibt es mittlerweile Pod Mods, die mit austauschbaren Akkuzellen der Typen 18650, 20700 oder auch 21700 betrieben werden können.

Durch ihre kleine Größe und oft unauffällige Dampfproduktion eignen sie sich perfekt für unterwegs oder Situationen, in denen Sie nicht auffallen möchten. Aber wie bei jedem Produkt gibt es auch Nachteile. Einer der Hauptnachteile ist, dass die Pods oft spezifisch für das jeweilige Gerät sind. Das bedeutet, dass Sie, sollten Sie sich für ein bestimmtes Pod-System entscheiden, an diese Marke und oft auch an die verfügbaren Liquid-Sorten gebunden sind. Zudem können die Kosten für den regelmäßigen Kauf neuer Pods im Vergleich zum eigenständigen Befüllen anderer E-Zigaretten-Systeme höher sein. Für diejenigen, die mehr Freiheit in Bezug auf Liquids oder eine stärkere Dampfproduktion wünschen, könnten andere E-Zigaretten-Typen besser geeignet sein.

Fazit

Die bunte Welt der E-Zigaretten hält für jeden etwas bereit - egal ob Sie nach einem diskreten Gerät suchen, das leicht in der Tasche verschwindet, oder auf der Suche nach einem leistungsstarken Modell mit individuell anpassbaren Einstellungen sind.

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Datum: 31.10.2023 - 14:05 Uhr
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