Wissenschaftlicher Dienst zu sozialen Aspekten im Vergaberecht
ID: 2070232
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat eine kurze Analyse mit Bezug zum Vergaberecht veröffentlicht. Es geht darum, wie bei öffentlichen Aufträgen soziale Aspekte berücksichtigt werden können.
Klargestellt wird, dass das „wirtschaftlichste Angebot“ sich immer auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bezieht, und der Preis allein nicht das einzige Kriterium für einen Zuschlag sein muss. Das eröffnet Möglichkeiten, auch umweltbezogene und soziale Aspekte in die Vergabeentscheidung einfließen zu lassen. Wichtige Gesetzesstellen sind in diesem Zusammenhang § 58 der Vergabeverordnung (VgV) und § 128 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Letzteres regelt Anforderungen an die Unternehmen, die öffentliche Aufträge ausführen wollen.
Quellen
Deutscher Bundestag: https://www.bundestag.de/resource/blob/962382/66956e495fa0cdfbb908d1b1e42f8d49/WD-7-062-23-pdf-data.pdf
Vergabeblog: https://www.vergabeblog.de/2023-08-23/kurzinformation-zu-sozialen-aspekten-im-vergaberecht/#more-54320
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 02.11.2023 - 13:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2070232
Anzahl Zeichen: 1807
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Marcel Mattheis
Stadt:
Halle (Saale)
Kategorie:
Bildung & Beruf
Diese Pressemitteilung wurde bisher 273 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wissenschaftlicher Dienst zu sozialen Aspekten im Vergaberecht"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Vergabe24 GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).