Cannabistherapie: Arbeitgeber machen mit!
Grünhorn-Patientenbefragung zeigt, die Hälfte der Arbeitgebenden unterstützen ihre Mitarbeitenden
Leipzig, 21. November 2023. Mehr als die Hälfte (53 %) aller Patientinnen und Patienten in einer Cannabistherapie werden von ihren Arbeitgebern unterstützt, sofern sie offen über ihre Therapie sprechen. Überwiegend durch regelmäßige Gespräche, aber auch finanziell oder betriebsärztlich. Das zeigt der dritte Teil der Grünhorn-Patientenbefragung, mit über 2.200 Teilnehmenden.

(firmenpresse) - 53 Prozent aller Arbeitgebenden unterstützen ihre Mitarbeitenden bei deren Cannabistherapie. Demnach führen neun von zehn regelmäßige Gespräche mit ihren Angestellten, 16 Prozent unterstützen sie betriebsärztlich, sieben Prozent räumen die Zeit und Möglichkeit ein, die Medikation während der Arbeitszeit einzunehmen. Weitere zehn Prozent tragen sogar ganz oder zum Teil die Kosten der Therapie.
Gleichzeitig gilt jedoch: Nur 25 Prozent der Teilnehmenden informieren ihre Arbeitgebenden über die Cannabistherapie. 54 Prozent gaben an, dies nicht zu tun. 21 Prozent haben keine Arbeitgebenden. Allerdings hatte bereits der zweite Teil der Studie gezeigt, dass unter den Cannabispatientinnen und -patienten nur 15 Prozent arbeitssuchend (3,6 %) beziehungsweise nicht erwerbsfähig (10,5 %) sind. So gehören zu den Befragten auch Selbstständige (10,1 %), Rentnerinnen und Rentner (5,5 %), Studentinnen und Studenten (4 %) und selbst Arbeitgebende (1,7 %).
Dr. Nadine Herwig, Leiterin der Grünhorn Academy, der Aufklärungs- und Weiterbildungsplattform von Grünhorn, die die Befragung durchführte: „Es ist nachvollziehbar, dass infolge der Stigmatisierung über die Hälfte nicht den Mut haben, offen mit den Arbeitgebenden über die Therapie zu sprechen. Das ist sehr schade, denn in vielen Fällen ist es gerade die Cannabistherapie, die ein Arbeitsleben erst möglich macht.“
Für den dritten Teil der Grünhorn-Patientenbefragung wurden die Angaben von insgesamt 2.240 Teilnehmenden ausgewertet. Neben Fragen zur Menge der verwendeten Blüten sowie Dauer und Veränderung der Dosierung sollte angegeben werden, ob die Kosten für Cannabis durch die Krankenkasse übernommen wurden, ob Arbeitgebende über die Therapie informiert seien und ob beziehungsweise wie sie ihre Unterstützung anbieten.
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Über Grünhorn:
Unter der Dachmarke Grünhorn hat sich seit 2020 Deutschlands größtes Cannabis-Netzwerk entwickelt. Als führende Gesundheitsmarke im Cannabis-Sektor steht die Marke gleichermaßen für hochwertige und innovative Produkte im Bereich des medizinischen Cannabis und rezeptfreier CBD-Produkte sowie für einen optimalen Service für Patienten und Apotheken. Um dies zu gewährleisten, setzt die Marke höchste Qualitätsansprüche an die unter ihr agierenden Unternehmen sowie vertriebenen Eigenmarkenprodukte. Von der spezialisierten Cannabis-Apotheke über den Großhandel bis zum Hersteller bietet das Grünhorn-Netzwerk unter einer Marke Patienten und Kunden damit ein umfassendes Produkt- und Leistungsspektrum, auf das sie stets vertrauen können.
Über die Grünhorn Academy:
Die Grünhorn-Academy ist die Aufklärungs- und Weiterbildungsplattform der Grünhorn-Apotheke im Bereich des medizinischen Cannabis. Unter der Leitung von Dr. Nadine Herwig führt sie regelmäßig Patientenbefragungen zu Beschwerdebildern, Symptomen sowie Dauer und Verlauf der Therapien durch. Das Ziel der Grünhorn-Academy ist es, fundiertes Fachwissen und aktuelle Erkenntnisse im Bereich des medizinischen Cannabis zu bündeln und als kostenfreie Wissensplattform an Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte zu vermitteln.
TRESONUS GmbH & Co. KG
Simon Federle
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Tel.: 089 2620346 17
Internet: www.tresonus.de
Datum: 21.11.2023 - 09:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2072731
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Ansprechpartner: Simon Federle
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Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Erfolgsprojekt
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Freigabedatum: 21.11.2023
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