Cannabistherapie: Kaum Toleranzentwicklung

Cannabistherapie: Kaum Toleranzentwicklung

ID: 2073841

Grünhorn-Patientenbefragung zeigt, mehr als die Hälfte der Patienten erhöhen Menge der Medikation auch über Jahre nicht

Leipzig, 28. November 2023. Die Toleranzentwicklung in einer Cannabistherapie ist gering: Mehr als die Hälfte der Patientinnen und Patienten verändern nicht die Menge. Jede beziehungsweise jeder Zehnte verringert sie sogar. Das zeigt der dritte Teil der Grünhorn-Patientenbefragung, mit über 2.200 Teilnehmenden.



Dr. Nadine Herwig, Leiterin Grünhorn Academy (c) GrünhornDr. Nadine Herwig, Leiterin Grünhorn Academy (c) Grünhorn

(firmenpresse) - So geben 54 Prozent der Befragten Cannabispatientinnen und -patienten an, dass die Menge ihrer Medikation gleichgeblieben ist. 35 Prozent haben die Dosierung gesteigert, 11 Prozent hingegen verringert. Auf die Frage, wie lange sich die Patientinnen und Patienten in Therapie befinden, gaben 29 Prozent an, dass sie eine gleichbleibende Dosis ihrer Medikation seit vier bis zwölf Monaten einnehmen. Weitere 28 Prozent nutzen dieselbe Dosierung seit einem bis zwei Jahren und 15 Prozent seit zwei bis drei Jahren. 22 Prozent der Patientinnen und Patienten in einer Cannabistherapie haben die Menge der verwendeten Blüten seit mehr als drei Jahren nicht angepasst.

Dr. Nadine Herwig, Leiterin der Grünhorn Academy, der Aufklärungs- und Weiterbildungsplattform von Grünhorn, die die Befragung durchführte: „Damit wird deutlich, dass Cannabispatientinnen und -patienten in einer Langzeitanwendung beziehungsweise -therapie kaum bis keine Toleranzen entwickeln. Da zu Beginn im Rahmen des Therapieplans zwischen Arzt und Patient vereinbart wird, welche Symptomlinderung erzielt werden soll, scheinen Patientinnen und Patienten mit der Wirkung nicht nur zufrieden zu sein, im Gegensatz zu beispielsweise Opiaten bleibt auch die Dosierung stabil oder kann sogar verringert werden.“

Für den dritten Teil der Grünhorn-Patientenbefragung wurden die Angaben von insgesamt 2.240 Teilnehmenden ausgewertet. Neben Fragen zur Menge der verwendeten Blüten sowie Dauer und Veränderung der Dosierung sollte angegeben werden, ob die Kosten für Cannabis durch die Krankenkasse übernommen wurden, ob Arbeitgebende über die Therapie informiert seien und ob beziehungsweise wie sie ihre Unterstützung anbieten.

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Über Grünhorn:
Unter der Dachmarke Grünhorn hat sich seit 2020 Deutschlands größtes Cannabis-Netzwerk entwickelt. Als führende Gesundheitsmarke im Cannabis-Sektor steht die Marke gleichermaßen für hochwertige und innovative Produkte im Bereich des medizinischen Cannabis und rezeptfreier CBD-Produkte sowie für einen optimalen Service für Patienten und Apotheken. Um dies zu gewährleisten, setzt die Marke höchste Qualitätsansprüche an die unter ihr agierenden Unternehmen sowie vertriebenen Eigenmarkenprodukte. Von der spezialisierten Cannabis-Apotheke über den Großhandel bis zum Hersteller bietet das Grünhorn-Netzwerk unter einer Marke Patienten und Kunden damit ein umfassendes Produkt- und Leistungsspektrum, auf das sie stets vertrauen können.

Über die Grünhorn Academy:
Die Grünhorn-Academy ist die Aufklärungs- und Weiterbildungsplattform der Grünhorn-Apotheke im Bereich des medizinischen Cannabis. Unter der Leitung von Dr. Nadine Herwig führt sie regelmäßig Patientenbefragungen zu Beschwerdebildern, Symptomen sowie Dauer und Verlauf der Therapien durch. Das Ziel der Grünhorn-Academy ist es, fundiertes Fachwissen und aktuelle Erkenntnisse im Bereich des medizinischen Cannabis zu bündeln und als kostenfreie Wissensplattform an Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte zu vermitteln.



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Simon Federle
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Datum: 28.11.2023 - 09:15 Uhr
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