Tiefstehende Sonne - hohes Unfallrisiko

Tiefstehende Sonne - hohes Unfallrisiko

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R+V-Infocenter: Scheiben regelmäßig säubern



(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

(firmenpresse) - Wiesbaden, 9. Januar 2023. Im Winter sind die Sichtverhältnisse beim Autofahren oft schwierig. Besonders bei blendender Sonne steigt die Unfallgefahr. Das Infocenter der R+V Versicherung rät deshalb, die Fahrweise dem Wetter anzupassen.



Während der Wintermonate steht die Sonne tiefer, Autofahrende werden schnell von den einfallenden Sonnenstrahlen geblendet. "Besonders bei auf- und untergehender Sonne ist Vorsicht geboten", sagt Roland Richter, Verkehrsexperte bei der R+V Versicherung. Oft kommen schmutzige Scheiben und nasse Fahrbahnen hinzu, die das Licht reflektieren. Beides verschlechtert die Sicht zusätzlich. "Wer in der Stadt nur eine Sekunde geblendet wird, fährt in dieser Zeit fast 15 Meter im Blindflug weiter", rechnet der Experte vor. Die Folge: Die Unfallgefahr steigt, weil Verkehrszeichen schlechter erkannt, rote Ampeln überfahren oder andere Verkehrsteilnehmende übersehen werden. "Immer wieder werden Personen bei Verkehrsunfällen verletzt, weil Autofahrende durch die Sonne geblendet werden", so Richter. Wer einen solchen Unfall verursacht, haftet für die Folgen.



Scheiben regelmäßig säubern

Der R+V-Experte rät, bei tiefstehender Sonne vorsichtiger zu fahren, besonders bei feuchten Straßen oder Schnee. Zudem können sich auf Anhöhen oder in Kurven die Sichtverhältnisse schnell ändern. "Es ist wichtig, vorausschauend zu fahren, die Geschwindigkeit zu reduzieren und einen ausreichenden Sicherheitsabstand einzuhalten", sagt Roland Richter. Außerdem sollte die Windschutzscheibe sauber sein, denn verschmutzte Scheiben streuen das Licht zusätzlich. Hilfreich sind auch die Sonnenblende und eine Sonnenbrille, die griffbereit im Fahrzeug liegt. "Am besten ist eine Brille mit polarisierenden Gläsern, da diese reflektierendes Licht abfangen", so Richter weiter. Wer dennoch geblendet wird, sollte das Auto nach Möglichkeit sicher am Rand zum Stehen bringen und den Augen eine Pause verschaffen. Geht das nicht, empfiehlt der Experte: Den Blick von dem Lichtstrahl abwenden und in dunkle Bereiche auf der Fahrbahn schauen.





Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

- Saubere Scheiben verbessern die Sicht das ganze Jahr über, auch bei Blendung durch entgegenkommende Wagen. Wichtig: Wischblätter regelmäßig prüfen und Wischwasser auffüllen.

- Blendet die Sonne, müssen Autofahrerinnen und Autofahrer auch an Ampeln besonders aufmerksam sein. Wird eine rote Ampel überfahren, droht ein Fahrverbot.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die "Ängste der Deutschen" ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.



PresseKontakt / Agentur:

Infocenter der R+V Versicherung c/o Arts & Others
Anja Kassubek
Daimlerstraße 12
61352 Bad Homburg
ruv-infocenter(at)arts-others.de
06172/9022-131
http://www.infocenter.ruv.de



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Datum: 09.01.2024 - 10:15 Uhr
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Ansprechpartner: Gesa Fritz
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Wiesbaden


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Auto & Verkehr



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