Bügeleisen: Die glättenden Helden des Alltags
Mit dem Bügeln ist es wie mit dem Staubsaugen – die einen lieben es, während die anderen beim bloßen Anblick das Weite suchen wollen. Doch ist den meisten gar nicht bewusst, welch technisches Wunderwerk sie in Händen halten. Damit das handliche Kunststoffgehäuse und die heiße Bügelsohle miteinander koexistieren können, müssen sie innerhalb der Konstruktion voneinander getrennt, aber gleichzeitig miteinander verbunden sein. Hochtemperaturbeständige Silikonklebstoffe schaffen diesen Spagat.

(firmenpresse) - Unschöne Knitterfalten auf Kleidung, Tischdecken oder Bettwäsche – dank der Erfindung des handlichen Helfers mit heißer Sohle kein Problem mehr. Erfunden wurde das elektrische Bügeleisen 1882 vom US-Amerikaner Henry Seely. Die Version für Jedermann mit regulierbarer Temperatur und einer Leistung von 600 Watt fand ab 1926 den Weg ins Eigenheim. 1963 folgte das Dampfbügeleisen. Bis heute wird an der nutzerfreundlichen Optimierung weitergearbeitet und geforscht.
Was versteckt sich im Inneren?
Ein herkömmliches Bügeleisen setzt sich aus Kabel, Temperaturregler, Griff, Verkleidung und je nach Modell auch Wassertank zusammen. Das Herzstück ist jedoch die Bügelsohle. Hier laufen alle elektronisch gesteuerten Prozesse zusammen, die über die einwandfreie Leistung des Geräts entscheiden. Über die Bügelqualität des glättenden Haushaltshelfers entscheiden Form und Schnitt der Sohle ebenso wie gleichmäßig angeordnete Dampflöcher. Ob die Bügelsohle aus Aluminium, Edelstahl oder Keramik besteht, spielt für die Funktionalität eine eher zweitrangige Rolle.
Heizelemente, die sich in der Bügelsohle befinden, erzeugen die für einen Bügelvorgang benötigte Temperatur.
Damit die Kunststoffverkleidung während des Bügelprozesses durch die bis zu 200 Grad Celsius heiße Bügelsohle nicht ins Schwitzen gerät und sich verformt, ist in jedem Bügeleisen ein Hitzeschild verbaut, das eingeklebt wird.
Bei der Wahl des Klebstoffs kommt es darauf an, dass dieser der Hitze der Bügelsohle standhält. Gleichzeitig verbindet er das Hitzeschild mit dem Kunststoffgehäuse des Bügeleisens und diese Konstruktion mit der Bügelsohle sicher und zuverlässig – ein wahrer Spagat, der nur durch anorganische einkomponentige Silikonklebstoffe möglich ist. Sie sind hochelastisch und widerstehen der Dauergebrauchstemperatur eines Bügeleisens von bis zu 200 Grad Celsius mühelos.
Weitere Informationen: www.klebstoffe.com, www.klebstoffe.com/presse
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über den Industrieverband Klebstoffe e. V. (IVK):
Der Industrieverband Klebstoffe (IVK) vertritt die wirtschaftspolitischen und technischen Interessen der deutschen Klebstoffindustrie gegenüber der Öffentlichkeit, Behörden, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Dem IVK gehören mehr als 155 Klebstoff-, Klebeband-, Dichtstoff- und Klebrohstoffhersteller sowie wissenschaftliche Institute und Systempartner an. Insgesamt beschäftigt die deutsche Klebstoffindustrie mehr als 18.000 Mitarbeiter*innen.
presse(at)klebstoffe.com
Datum: 16.02.2024 - 10:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2083322
Anzahl Zeichen: 2539
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Schloesser
Stadt:
Düsseldorf
Telefon: 02116793110
Kategorie:
Vermischtes
Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 598 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bügeleisen: Die glättenden Helden des Alltags"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Industrieverband Klebstoffe e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).